Rochlitz. Damit hatte weder die Stadtverwaltung Rochlitz als Auftraggebern noch die bauausführende Firma gerechnet: Beim Abtragen einer Stützmauer in der Mühlgasse sind die Arbeiter auf einen Verbindungsgang gestoßen, der zu einem Tonnengewölbe unterhalb der angrenzenden Freifläche sowie auf der gegenüberliegenden Seite zur ehemaligen Schusterherberge führt. Die Stadtverwaltung hat vorerst einen Baustopp verhängt, Mitarbeiter des Landesamtes für Archäologie untersuchten den Keller. Doch für die Archäologen ist der Keller nicht alt genug, um weiter an der Stelle zu forschen. "Es handelt sich um ein neuzeitliches Bauwerk, das jetzt nur routinemäßig dokumentiert und vermessen worden ist", erklärte Christoph Heiermann, Sprecher des Landesamtes, am Donnerstag. Beachtenswert sei der Fund dennoch. Sollte es später zu weiteren Eingriffen auf dem Grundstück kommen, seien die Archäologen nun zumindest vorgewarnt..........
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