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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Artikel zum Umgang mit Sondengängern

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Avatar  Artikel zum Umgang mit Sondengängern  (Gelesen 1025 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
14. Oktober 2013, um 21:53:03 Uhr

Sehr intererssanter Artikel Super

"Schatzregal"

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 Winken

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(versteckt)
#1
14. Oktober 2013, um 22:31:10 Uhr

Danke Smiley

Wissen unsere österreichischen Kollegen eigentlich, dass Sondengehen dort grundsätzlich nicht erlaubt ist? Zwinkernd

Viele Grüße,
Günter

(*) Zitat: "Noch viel extremer ist die Situation in Österreich, das sich in bester Absicht ein höchst restriktives Denkmalschutzgesetz gegeben hat (KARL 2011; 2012). Sondengehen ist dort grundsätzlich nicht erlaubt. Die Bergung von Funden ist allein graduierten Archäologen im Besitze einer einschlägigen Genehmigung vorbehalten"


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#2
15. Oktober 2013, um 03:55:25 Uhr

Das mit der Systematischen Plünderungen ist ja schon die Wahrheit aber der Teil der Archäologen die das behauptet sind wohl wirklich zu Optimistisch was die Erhaltung der Funde in noch mal 50 Jahren angeht...

So finde ich die Auslegung nicht wirklich Korrekt... Die Archäologie schaft es doch Nirgends alles relevante zu schützen...
Wenn man bedenkt was einfach im Zufallsprinzip verlohren wurde und nicht direkt im Bereich eines Alten Horsts...
Und selbst da machen sie ja wohl eher selten eine ja. Große Ausgrabung...

Na ja die Hartliner...

Gruß SpAß'13....

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#3
15. Oktober 2013, um 05:00:51 Uhr

Danke Insurgent,

ein wirklich sehr lesenswerter Artikel  Super.

Ich bin ja mal gespannt ob es soetwas jemals in Deutschland
geben wird.
Aus den Artikel konnte ich für mich herauslesen, dass das in der Erde verborgene
"Allgemeingut" so auch der "interessierten Allgemeinheit" zugute kommt. Und ich
denke das die Archäologen in England auch davon provitieren.

Gruß Gräber

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(versteckt)
#4
15. Oktober 2013, um 10:54:32 Uhr

Ein sehr interessanter Artikel der auch sehr viel Fundament hat. Da ist jemand, der nicht den Kopf in den Sand steckt, und das alles darum nicht sehen will. Die Engländer waren hier schon immer Pragmatiker und haben somit viel mehr erreicht als diese Herren auf dem Kontinent. Hier mußten schon manche wissenschaftliche Dogmen fallen gelassen werden, z.B. daß das Geld im Mittelalter auf dem Lande weniger gebaucht Wurde, da ja der Tauschhandel hier üblich war. Die Funde, die jetzt in England gemacht wurden,beweisen das Gegenteil. So ist es halt auch mal. Auch Wissenschaft kann irren, wenn sie keine repräsentive Daten hat. Auch ist die Wissenschaft hier zum Teil übervorteilt mit ihrem Anspruchsdenken.
Archäologie auf dem Kontinent quo vadis.
Danke Jochim für den Artikel der wohl bei den Hardleinern hier nichts bewirken wird,denn da ist die geistige Prägung im Sinne Konrad Lorenz schon zu weit fortgeschritten.
Derfla  Winken

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#5
15. Oktober 2013, um 11:05:53 Uhr

Vielen Dank für diesen sehr informativen Artikel ...

Bemerkenswert fand Ich vor allem folgende Aussage :
Zitat Anfang :
Das PAS hat nun zumindest für England
und Wales bestätigt, was für alle Regionen zu be-
fürchten war: Auch in den vermeintlich fundar-
men Gegenden werden immer noch zahlreiche
Horte entdeckt, nur erfahren die offiziellen Stel-
len davon offenbar nichts.
Zum quantitativen Aspekt kommt ein quali-
tativer: Sondengängerfunde unterscheiden sich
in vielerlei Hinsicht von herkömmlichen Ent-
deckungen. Mit der Sonde aufgedeckte Bronze-
horte sind durchgängig größer als die Altfunde,
sie enthalten sehr viel mehr Brucherz, außerdem
viel häufiger kleine und auf den ersten Blick un-
diagnostische Stücke und nicht selten auch mehr
Kupfer in Form von Gusskuchenbruchstücken.
Systematische Untersuchungen zu Bronzefun-
den aus East Anglia bestätigen den Befund in
aller Deutlichkeit (DOSHI 2010)

Zitat Ende

Mit der Hoffnung, das sich langsam aber stetig eine fruchtbare Zusammenarbeit entwickelt ( Auch auf dem Kontinent )

Micha

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#6
15. Oktober 2013, um 13:31:44 Uhr

MV und SH gehen ja ähnliche Wege. Weiß jemand, ob es dort Planungen für eine Funddatenbank gibt?

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
15. Oktober 2013, um 19:25:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
MV und SH gehen ja ähnliche Wege. Weiß jemand, ob es dort Planungen für eine Funddatenbank gibt?

Hallo Jott, in MV können wir das nur über die Archäologische Gesellschaft machen. Vom Amt geht es aufgrund der politischen Lage nicht (hat nichts mit Sondengängern zu tun)

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#8
15. Oktober 2013, um 20:21:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Hallo Jott, in MV können wir das nur über die Archäologische Gesellschaft machen. Vom Amt geht es aufgrund der politischen Lage nicht (hat nichts mit Sondengängern zu tun)
Na, das wäre doch mal ein Projekt. Ich überlege seit längerer Zeit, ob ich mir für meine Funde eine eigene Online-Datenbank programmiere. Landesweit wäre natürlich interessanter. Muss wohl am 16. in Parchim mal mit ein paar Leuten darüber reden.

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#9
16. Oktober 2013, um 19:08:03 Uhr

"MV und SH gehen ja ähnliche Wege. Weiß jemand, ob es dort Planungen für eine Funddatenbank gibt?"

Der Wunsch in Schleswig-Holstein ist von den Sondengängern schon vorhanden.
Dem Amt fehlt es jedoch einfach an Geld (->Personal) zur Sichtung, Erstellung der Fundbeschreibungen + Fotografien etc..





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