[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Bundeswehr will Stuka-Wrack in Ostsee heben

Gehe zu:  
Avatar  Bundeswehr will Stuka-Wrack in Ostsee heben  (Gelesen 556 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten: 1    Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
03. Juni 2012, um 22:37:18 Uhr

Bundeswehr will Stuka-Wrack in Ostsee heben

Im Zweiten Weltkrieg ist vor Rügen ein Junkers-Stuka in die Ostsee gestürzt. Taucher haben festgestellt, dass die Ju 87 einigermaßen erhalten geblieben ist. Jetzt will die Bundeswehr das Wrack heben.

Von Muscheln überwuchert, liegt das Wrack schon über 67 Jahre auf dem Ostseegrund. Viele Taucher haben das im Zweiten Weltkrieg ins Meer gestürzte und vor einigen Jahren entdeckte Sturzkampfflugzeug (Stuka) schon inspiziert. Doch seine Geschichte blieb ein Geheimnis.

Nun wollen Historiker mehr über das Schicksal seiner Besatzung erfahren. Dazu sollen Taucher eines Pionierbataillons der Bundeswehr vor der Insel Rügen eines der letzten noch existierenden Wracks einer Junkers Ju 87 bergen. Die Arbeiten sollen umgehend beginnen.

Die Maschine liege etwa zehn Kilometer östlich von Sassnitz in 18 Metern Tiefe, sagt Unterwasserarchäologe Kai Schaake. Das Wrack steht unter Denkmalschutz.

"Viele Legenden ranken sich um diese Stuka, gesicherte Erkenntnisse aber gibt es keine." Vor einiger Zeit wollen Taucher im Umfeld des Flugzeugs einen Schuh gesehen haben. Ob sich die Gebeine der Insassen noch in dem unzugänglichen Flugzeuginnern befinden, das Wrack möglicherweise also sogar ein Kriegsgrab ist, weiß keiner.

Eine technische Rarität

Zunächst sollen Marinetaucher das Flugzeug untersuchen, das seinerzeit beim Aufprall auf die See offenbar nicht auseinandergebrochen war und sich noch in einem relativ guten Zustand befinden soll. "Dann wollen die Männer die Maschine frei spülen, Kleinteile bergen und anschließend die Tragflächen abtrennen", ............

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.welt.de/kultur/article106410542/Bundeswehr-will-Stuka-Wrack-in-Ostsee-heben.html






Offline
(versteckt)
#1
03. Juni 2012, um 23:18:21 Uhr

super cool  Super ich denke mal wenn die Maschine nicht zebroeselt ist, beim Aufschlag hatte die Besatzung ne gute Chance die Maschiene vor dem sinken zu verlassen! :Smiley
Danke fuer die Info! Super

Offline
(versteckt)
#2
09. Juni 2012, um 14:20:13 Uhr

Moin,
Tauchen holten schon Seitenruder und Heckenteil aus 18 m Tiefe. Offenbar ist das Flugzeug schwerer beschädigt als angenommen. Der Motor sei offenbar noch in einem guten Zustand. Bisher wurden 11 Flufzeugteile an die Oberfläche geholt. Die anderen Teile sollen am Montag geborgen werden. Die Maschine steckte im Muschelschlick.


Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.ndr.de/regional/mecklenburg-vorpommern/flugzeugwrack101.html


Gruß xxl-lutz

Offline
(versteckt)
#3
12. Juni 2012, um 15:25:17 Uhr

Hier was von SPIEGEL Online
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/flugzeugwrack-in-der-ostsee-junkers-ju-87-gibt-raetsel-auf-a-838305.html


Offline
(versteckt)
#4
14. Juni 2012, um 23:24:34 Uhr

Gebeine wurden gefunden: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.ndr.de/regional/mecklenburg-vorpommern/flugzeugwrack101.html


Viele Grüße,
Günter

Offline
(versteckt)
#5
16. Juni 2012, um 10:29:04 Uhr

Moin,
die Wrackbergung vor Rügen wurde vorerst eingestellt. Das Kriegsflugzeug ist doch keine Ju 87 sondern eine Ju 88. Die Ju 88 ist doppelt so groß wie Ju 87 und hatte 2 Motoren.
Bei beiden Flugzeugtypen seien, wie bei einem Baukastenprinzip, teils gleiche Bauteile verwendet worden. Der komplette linke Bereich des Flugzeuges wurde bisher noch nicht gefunden. Das größere Fleugzeug hatte auch die doppelte Besatzung an Bord, also 4.  Man geht davon aus das keiner der Besatzung überlebt hat.

Gruß xxl-lutz

Seiten: 1 
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor