Das rätselhafte Bomberwrack im Teutoburger Wald

Da gebe ich Dir Recht Aton, oft interessieren sich die Archies erst für ein Gebiet wenn die Sondler gezeigt haben dass da was liegt! Beispiel is doch der Unterteller von Nebra, welcher Archie geht los und macht sich Gedanken "der Hügel wäre doch interessant...etc" Es ist auch interessant dass jetzt gar nicht mehr die Rede davon ist dass die Sternenscheibe von Sondlern gefunden worden ist. Wenn man in der Prähistorischen in München in eine Römerausstellung geht steht auf sehr vielen Fundstücken "Privatbesitz" warum wohl? Ich finde es äusserst "ungut" dass die Archies sofort ein riesen Gezeter um Funde von Sondengängern machen die Sie selber ja nie gefunden hätten weil Sie ja gar nicht danach suchen!Oder wenn ich auf Grabungsstwellen sehe dass erstmal ein halber Meter Erde abgetragen wird und dann die Erde "entsorgt" wird - die Funde in dieser Schicht interessieren also gar nicht!! Aber wahrscheinlich verstehe ich das blos nicht weil ich nicht studiert habe  

Geschrieben von Zitat von Belphegor findest du die archäologie sollte sich nicht drum kümmern und das ding den sondengängern überlassen? damit sie zwischen den resten einer gegrillten englischen besatzung nach coolen orden und gürtelschnallen und bomberteilen wühlen können? ich glaube dadurch wäre jeglicher versuch, sondengängerei als interesse an geschichte darzustellen und damit zu legitimieren völlig zunichte gemacht. in nem haufen schrott voller toter rumzuwühlen nur um was für die privatsammlung zu haben ist meines erachtens ziemlich jämmerlich...

vielleicht empfindet Walter ja ungefähr genau das selbe wie ich und sieht in dem Bomber hauptsächlich das, als was auch du ihn bezeichnet hast : nen Haufen Schrott !
gibt genug Klagen das dies oder das nicht erforscht werden kann, weil eben kein Geld da ist und bei nem Haufen Blech der mal nix an Erkenntnissen bringen wird, welche für die Öffentlichkeit von großartigen Wert sind und bestenfalls zu Klärung von paar längst reichlich vergessenen Einzelschicksalen Sinn macht, da kann man auf einmal wieder was an Mitteln reinstecken ..........nachdem die Sache über Gebühr aufgebauscht und mal wieder das Kriegstrauma beschworen wurde  

was die evtl vorhandenen Toten angeht will ich dir aber recht geben - die hat man (egal wer) in Ruhe zu lassen !

wir Sondler stehen bereit, und die organisation unserer sollte von Archeologen kommen, aber dann darf kein Tabu mehr herschen, alle buddlerien sollten von uns abgesucht werden dürfen , mit Meldung, GPS daten usw, wir machen das gerne , und wir wollen natürlich die ein oder andere Enschädigung für unsere mühen, nicht Geld , aber unser Name im Museum , und die hälfte des Besitzes des Teils würde jeden von uns Glücklich machen, dafür investieren wir stunden die Ihr niemals aufbringen könnt, wir machen das wegen dem Kick, ist besser als alle Drogen. Ihr könntet uns auch darin schulen welche Daten ihr braucht....ich träume gerade...

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Hinzugefügt 02. September 2012, um 06:07:20 Uhr:

wir Sondler stehen bereit, und die Organisation unserer sollte von Archeologen kommen, aber dann darf kein Tabu mehr herrschen, alle buddlereien sollten von uns abgesucht werden dürfen/Bedingung sein , mit Meldung, GPS daten usw, wir machen das gerne , und wir wollen natürlich die ein oder andere Entschädigung für unsere Mühen, nicht Geld , aber unsere Name im Museum , und die hälfte des Besitzes des Teils würde jeden von uns Glücklich machen, Teile die ihr schon habt sollten unter dem Finder und Besitzer des Feldes/Waldes aufgeteilt werden, dafür investieren wir Stunden die Ihr niemals aufbringen könnt, wir machen das wegen dem Kick. Ihr könntet uns auch darin schulen welche Daten ihr braucht....ich träume gerade...

die verbesserung will einfach nicht klappen  , deswegen Poste ich sie

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch achdem die Sache über Gebühr aufgebauscht und mal wieder das Kriegstrauma beschworen wurde

Ja... ausserdem schlage ich vor, an dieser Stelle ein Mahnmal zu errichten.

"HIER STARB EIN BRITISCHER SOLDAT,  FAMLIENVATER UND EHRENMANN DURCH EIN HINTERHÄLTIGES, DEUTSCHES FLAKGESCHÜTZ"

Damit auch alle noch in Zukunft bescheidwissen, dass wir alle SCHULD sind, und das noch in 500 Jahren. Oder fühlst du dich etwa nicht schuldig?? - Die Medienberieselung mit der täglichen Hitler-Dosis hat wohl nicht gewirkt, was? - Und wer sich nicht schuldig und verantwortlich fühlt für das, was vor 70 Jahren geschah, der ist doch ein renitenter Nazi und Ewiggestriger!! Ganz klar!!! 

Grüße,
sondelfreund

Komisch ich bin eigentlich gar kein Nazi, aber bei mir hält sich das mit den Schuldgefühlen trotzdem in Grenzen. Auch mein Vater dürfte wenig Schuld mit sich tragen, der war so 10-11 Jahre alt bei Kriegsende...

Moin Belphegor,

ein brit. Bomber hat keine geschichtliche Bedeutung, dass seine Reste erhaltenwert sind. Das DSchG zielt aber genau darauf ab. Wenn ich Deinen Argumenten folge, dann müssten alle Reste aller abgestürtzten oder abgeschossener Flugzeuge erhalten werden.

Das ist aber nicht zu schaffen und war auch nicht das Ziel des Gesetzgebers, Kriegsschrott zu auf Staatskosten zu konservieren.

Da der Bomber brit. Eigentum ist, greift die denkmalrechtliche Verpflichtung seiner Erhalten ebenfalls nicht, weil das nicht die Denkmalschutzbehörde, sondern der Eigentümer zu entscheiden hat.

Die US-Air Force hat ein eigenes Bergungsteam, ob es so etwas auf der Insel auch gibt entzieht sich meiner Kenntnis. Werden die Reste der Besatzung dort vermutet, käme der Kriegsgräberbund oder Vereine, die mit ihm zusammenarbeiten zum Zuge, auch SG könnten hinzugezogen werden. Es geht hier auch nicht um die Freigabe zum Zerwühlen des Fundortes, sondern nur um die Frage, ob die Amtsarchäologie kraft Gesetz hier zuständig ist und das verneine ich.

Viele Grüße

Walter

Geschrieben von Zitat von sondelfreund Ja... ausserdem schlage ich vor, an dieser Stelle ein Mahnmal zu errichten. "HIER STARB EIN BRITISCHER SOLDAT,  FAMLIENVATER UND EHRENMANN DURCH EIN HINTERHÄLTIGES, DEUTSCHES FLAKGESCHÜTZ" Damit auch alle noch in Zukunft bescheidwissen, dass wir alle SCHULD sind, und das noch in 500 Jahren. Oder fühlst du dich etwa nicht schuldig?? - Die Medienberieselung mit der täglichen Hitler-Dosis hat wohl nicht gewirkt, was? - Und wer sich nicht schuldig und verantwortlich fühlt für das, was vor 70 Jahren geschah, der ist doch ein renitenter Nazi und Ewiggestriger!! Ganz klar!!!  Grüße, sondelfreund

Du hast vergessen,das viele Deutsche damals auch nach Amerika ausgewandert sind und an den Indianermasaker teilgenommen haben und wir sind auch Schuld daran das Stalin an der Macht geblieben ist und so viele seiner eigenen Leute in den Gulacks hat umbringen können.Mit den Hexenverbrennungen haben wir aber nichts zu tun,das war ausnahmsweise mal die Kirche [weise]wie ist das eigentlich mit dem UR deutschen Arminius der 3Leg Pizzabäcker platt gemacht hat;müssen wir uns dafür auch noch schämen oder ist das schon verjährt
Wir sind und bleiben ein böses Volk aber unser Geld nehmen sie gerne

@Atterweiper, Mord verjährt nicht! 

Hier mal ein paar Neuigkeiten aus der regionalen Presse:

Die Maschine war mit sieben Mann besetzt und ist nach Jäger - oder Flakbeschuss von sechs Besatzungsmitgliedern per Fallschirm verlassen worden. Ein Mann soll sich (wahrscheinlich) tot an Bord befunden haben, als die führerlose Halifax von einem Nachtjäger schlussendlich über dem Teuto abgeschossen wurde.

Die überlebenden sechs Besatzungsmitglieder gerieten in Kriegsgefangenschaft.