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 Denkmalschützer rüsten sich gegen Schatzsucher am Hadrianswall

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Avatar  Denkmalschützer rüsten sich gegen Schatzsucher am Hadrianswall  (Gelesen 1991 mal) 0
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#15
17. Februar 2015, um 19:33:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sarkozi
Wenn die Archäologen passiert sind, dann nehme ich an dass es auch für euch frei ist, oder?

In D werden oft nur 10% der bekannten Fläche ausgeraben um den Rest für spätere Untersuchungen nicht zu zerstören.

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#16
17. Februar 2015, um 19:37:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
In D werden oft nur 10% der bekannten Fläche ausgeraben um den Rest für spätere Untersuchungen nicht zu zerstören.

Ach so, darum finde ich dann so viel Narr

Und ich dachte dass die ihre Arbeit schlecht machen Zwinkernd

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#17
17. Februar 2015, um 20:22:19 Uhr

Ich habe mich jetzt längere Zeit mit der Aufgabe der Archäologie beschäftigt ( Vorträge, jede Jahr zum Tag der Archäologie, usw) und ich muss sagen es ist gar nicht so offensichtlich worum es bei der Archäologie eigentlich geht. Abgesehen von der Forschung, Veröffentlichung und Wissensvermittlung geht es bei uns Sondengänger um die Auffindung von Artefakten. Da sind die Dokumentierten BD oder auch Boden-Archive und Archive im klassischen Sinne (Schränke mit vielen Schubladen usw). Der Archäologie geht es jetzt nicht darum alle Bodenarchive aufzulösen um Schränke zu füllen. Abgesehen davon sind unsere Archäologen mit Notgrabungen in der Regel voll ausgelastet.  Die Auflösung eines Bodenarchives findet nur im Notfall statt (Baumaßnahmen, Landwirtschaft,usw). Ein gutes Beispiel sind z.B. unangetasteten Grabhügel die überall in  der Landschaft stehen. Ich finde das nachvollziehbar. Was wäre geschichtsträchtiger Boden ohne Inhalt.
Gruß runge

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#18
18. Februar 2015, um 19:11:53 Uhr

Ich kenne Fälle in der Stadtkern-Grabung, wo die Archäologen nur bis zu einer bestimmten Tiefe gehen dürfen, weil z.B. das Gebäude oder die Grundplatte nur 1 m tief geht ,
deshalb darf die Archäologie auch nicht tiefer dort graben.

Auch, wenn erst Funde und Siedlungsschichten in 1m Tiefe um 1400 gefunden werden und die Funde der Stadtgründung,
sagen wir mal 1235 sicher darunter liegen werden. Denn immerhin werden die Kosten auf den Bauherrn umgelegt. Dann wird gestoppt.

Ich habe nur Angst, dass in 200 oder 500 Jahren, die Funde unter der 1 m Grabung vergessen werden oder vergammelt sind.
Das können Leder oder andere organische Gegenstände aus der Städtegründungszeit sein. Ich versteh es nicht.

Ich finde die Stadtkerne sollten komplett untersucht werden, sofern es in dieser Form wie erwähnt möglich wäre. Es geht also mal wieder nur um Geld....immer die gleiche Musik....

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