Der große Lübecker Münzschatzfund!

Der Große Lübecker Münzschatzfund
Archäologischer Befund und historische Quellen
Manfred Gläser


Im Jahre 1984 fand sich bei Abbrucharbeiten für einen Neubau der Musikhochschule auf dem Grundstück An der Obertrave 16 ein Münzschatz, der vom damaligen Amt für Vor- und Frühgeschichte (heute: Bereich Archäologie) geborgen wurde. Es handelte sich um mindestens 23 228 Silber- und 395 Goldmünzen (Abb. 1). Es ist nicht auszuschließen, dass die hektischen, zum Teil chaotischen Umstände bei Grabung und Bergung des Schatzes zum Verschwinden weiterer Münzen führten. Auch der verbliebene Teil stellt aber....



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Ich war dabei 

Geschrieben von Zitat von insurgent Ich war dabei

Beneidenswert! Sicher ein sehr beeindruckendes Erlebnis an das man im Leben immer wieder gerne zurück denkt, oder?

Ja, war schon sehr spannend wenn auf der Baustelle auf einmal alle in eine Richtung laufen 

Kenne auch den Bauunternehmer sehr gut, eigentlich besser seinen Sohn und Tochter und andere an der Sache Beteiligte.

Für den Baggerfahrer war alles nicht so schön

Geschrieben von Zitat von insurgent Für den Baggerfahrer war alles nicht so schön

Ja, schade das es so gelaufen ist und er dadurch in seiner Existenz gefährdet wurde.
Aber wenn man das mal weglässt ist auch der Fund an sich bewegend, wie Du schon sagtest; "in einer Richtung"

Der Anblick war genial, eine Fläche von ein paar m² voll mit grünen und gelben Scheiben

Und als die ersten anfingen sich was einzustecken hat Köpsel (Baggerfahrer) schnell mit der Baggerschaufel gewedelt und sie drübergelegt.

Geschrieben von Zitat von insurgent Der Anblick war genial, eine Fläche von ein paar m² voll mit grünen und gelben Scheiben Und als die ersten anfingen sich was einzustecken hat Köpsel (Baggerfahrer) schnell mit der Baggerschaufel gewedelt und sie drübergelegt.

Supercoole Aktion! Was anderes hätte die Meute auch nicht abgehalten.

Geschrieben von Zitat von cartouche Supercoole Aktion! Was anderes hätte die Meute auch nicht abgehalten.

Richtig, war schon komisch. Erst alle sehr ergriffen, aber als der erste rumfingerte und sich was einsteckete war bei vielen kein Halten mehr.

Ich war noch Lehrling im 3 ten und hatte einen sehr strengen und gradlinigen Lehrgesellen (Zimmermansgeselle mit 1 m² Händen und 2 m Kreuz  ) bei mir der auch mitgeholfen hat die Fundstelle abzusichern.

Typische Goldrauschsymthome, umringt von gierigen Blicken habt Ihr dem Tod in die Nüstern geblickt!

ich hätte mich unter die Schaufel geworfen und erst mal gebadet