Eismumie - Mongolischer Reiterkrieger hatte allerlei KrankheitenEr hatte allerlei Krankheiten und sie auch nach 2300 Jahren noch verraten: Der Reiterkrieger, dessen Leiche vor zwei Jahren in der Mongolei gefunden worden war, hatte Probleme mit den Kiefern- und Stirnhöhlen, mit dem Zahnfleisch und den Knochen. Der Skythen-Mann gehörte zur Mittelschicht.
Wissenschaftler der Uni Göttingen haben Forschungsergebnisse über die in der Mongolei gefundene Eismumie vorgestellt. Danach litt der skythische Reiterkrieger, dessen vereiste Überreste 2006 in einer Grabkammer im Altai-Gebirge entdeckt wurden, an zahlreichen Erkrankungen. „Er hatte unter anderem chronische Kiefern- und Stirnhöhlen-Entzündungen, ausgeprägte Zahnfleisch-Erkrankungen und eine die Knochen zerfressende Krankheit, an der er möglicherweise starb“, sagte der Göttinger Paläopathologe Professor Michael Schultz. Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Quelle: Welt-Online vom 20. Juni 2008.