Fliegender Laser verrät verschüttete Bauten

Mit Sicherheit wird bald jeder qm zur wichtigen archäologischen Fundstätte. Zitat:

"Zuvor waren in dem rund 2000 Quadratkilometer großen Gebiet etwa 3000 archäologische Stätten bekannt. "Nach dem Lidar-Scan hatten wir mehr als 36.000 Stätten", sagt Bofinger. "

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Grüße,
sondelfreund

Naja zum einen mag das teils ganz interessant sein. Allerdings werden die Archis trotzdem keine Mark mehr für ihre Ausgrabungen bekommen. Im Gegenteil, der Einsatz dieses Flugzeugs wird nebenbei x tausend Euro verschlingen. Sie wissen dann zwar wo was ist, aber es ist kein Geld für die Grabungen an sich da...

Diese Laserscans gibt es ja schon eine gewisse Zeit.
S-H zum Beispiel wurde schon flächendeckend abgeflogen, meine ich.
Es ist faszinierend, was man darauf alles erkennt (meint, erkennen zu können).
Aber trotzdem werden jetzt die Grabungen nicht mehr. Aber zur Einschätzung von Flächen, die bebaut werden sollen, sind sie sicherlich neben der Landesaufnahme ein wichtiger Baustein, um erkennen zu können, ob sich dort eine Grabung lohnt.
Ein Vorteil, zertifizierter Sondler in S-H zu sein, ist auch die Möglichkeit, die Laserscans des eigenen Suchgebietes einzusehen.

Gruß
Oetti1