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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Fund von Hobbyarchäologe könnte dänische Geschichte verändern

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Avatar  Fund von Hobbyarchäologe könnte dänische Geschichte verändern  (Gelesen 882 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
18. März 2016, um 16:01:04 Uhr

Hier wird nicht von Raubgräber gesprochen sondern von Hobbyarchäologen.... so stellt man sich das vor.

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http://www.shz.de/deutschland-welt/panorama/fund-von-hobbyarchaeologe-koennte-daenische-geschichte-veraendern-id13042666.html


Gruß Tigersteff

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#1
18. März 2016, um 19:55:53 Uhr

Nicht schlecht muss ich sagen  Super

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#2
18. März 2016, um 20:03:38 Uhr

Schöner Fund!

Aber so sensationell finde ich die die Vorausdatierung der Christianisierung Dänemarks um ca. 50 Jahre nun auch ehrlich gesagt nicht! 500 Jahre wären schon eher was gewesen! Zwinkernd

Viele Grüße,
Günter

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#3
18. März 2016, um 20:08:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Tigersteff
Hier wird nicht von Raubgräber gesprochen sondern von Hobbyarchäologen.... so stellt man sich das vor.

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http://www.shz.de/deutschland-welt/panorama/fund-von-hobbyarchaeologe-koennte-daenische-geschichte-veraendern-id13042666.html


Gruß Tigersteff


Schöner Fund und das mit dem "Hobbyarchäologen" und Anerkennung ist bei uns im Norden üblich

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#4
18. März 2016, um 20:08:33 Uhr

Ja, genau. Kein Raubgräber, sondern ein Hobbyarchäologe.

Genau darum bin ich gerne und häufig hier, wie auch jetzt in diesem Augenblick bei einem Fläschchen Tuborg!

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#5
18. März 2016, um 20:28:53 Uhr

Schöner Fund und vor allem gute Zusammenarbeit. So sollte es sein.

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#6
19. März 2016, um 06:51:34 Uhr

Was heisst hier gute Zusammenarbeit? Stand nicht im Artikel, dass er erst von Facebook-Freunden überredet werden
musste, das Kreuz zu melden?


Trotzdem toller Fund.

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#7
19. März 2016, um 06:59:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Frankie
Was heisst hier gute Zusammenarbeit? Stand nicht im Artikel, dass er erst von Facebook-Freunden überredet werden
musste, das Kreuz zu melden?


Trotzdem toller Fund.

Das stand dort, stimmt. Aber in DK ist es eigentlich selbstverständlich, daß ein solcher Fund gemeldet wird. Zumal er nun auch noch eine Bezahlung / Entschädigung erhalten wird. Das macht die Sache für den Finder dann zusätzlich auch noch finanziell attraktiv.
Die Dänen kommen mir immer mit offenen Worten entgegen, wenn sie mich beim Sondeln treffen. Das ist ein ganz anderes Verhältnis als in D. Sehr angehnehm hier.

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#8
19. März 2016, um 07:13:45 Uhr

Das glaube ich gerne und es ist auch schön, dass in Dänemark die Zusammenarbeit gut klappt.
Aber er ist wohl nicht alleine darauf gekommen, das Teil gleich zum Archi zu bringen und musste
erst "ermutígt" werden.

Schön, dass er trotzdem als Hobbyarchäologe tituliert wird, obwohl ich von einem Hobbyarchäologe schon
erwarte, dass er nicht erst überredet werden muss, sondern sofort meldet wenn er solch einen
aussergewöhnlichen Fund macht.

Übrigens ist man in Deutschland mit NFG sogar ehrenamtlicher Archäologe mit Vertrag. Ist doch auch was - oder?

Was die Zurückdatierung der Christianisierung in Dänemark betrifft, glaube ich , dass man sich da weit aus
dem Fenster lehnt.  Was weiß man denn genau über den Fund. Wie kam er denn da hin? Gehörte er einem
Dänen oder jemand anderem? Kann man den wirklich auf 50 Jahre genau datieren? Fundzusammenhänge
gibt es ja wohl keine. Und wer sagt denn, dass nicht rein zufällig Jesus darstellt wird.

Alles Spekulation.

Ich will den Fund hier wirklich nicht schmälern und ich würde mir die Finger nach diesem lecken aber ich glaube,
dass es ein bisschen weit her geholt ist hier von einer Neuschreibung der Dänischen Geschichte zu sprechen.

« Letzte Änderung: 19. März 2016, um 07:33:24 Uhr von (versteckt) »

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#9
19. März 2016, um 07:29:56 Uhr

Man kann auch gleich gegen alles sein und die ganze Welt in Frage stellen, bei dem was alles läuft. Jedoch das kleine Fünkchen Hoffnung in die kleinen Dinge haben die uns umgeben ist was schönes was einem keiner nehmen kann. Das mit der Jesus Darstellung seh ich ähnlich, keiner kann sagen was wirklich dargestellt ist, jedoch deuten Vergleichsfunde darauf hin.

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#10
19. März 2016, um 11:34:21 Uhr

In Dänemark gibt es seit ein paar Jahren ein kleines Problem mit "Jungsondlern" die alleine unterwegs sind. Die älteren Sondler sind (fast) alle in Clubs oder Vereinen organisiert und es gibt dort eine sehr gute Selbskontrolle unter den Sondlern.

Ich bin auch oft in Dänemark auf den großen Treffen dabei. Ist immer ein großes Erlebniss.

Die älteren Sondler gehen davon aus, das unser nordeutsches System der Ausbildung auch nach Dänemark schwappen wird.

Ansonsten kann jeder gerne mal schauen was unsere nordischen Kollegen so finden

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www.fibula.dk


In Dänemark ist man auch sehr stolz etwas für das Land und die eigene Geschichte gefunden zu haben und das mit der Entschädigung ist nett (kommt auch erst nach 3-4 Jahren) viel mehr freut es die Kollegen das Schreiben aus Kopenhagen zu bekommen, in dem ihnen für die Funde gedankt wird

Und so sehen dann die Gruppenfotos bei den Treffen aus (meist 3 Tage)


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#11
19. März 2016, um 14:48:54 Uhr

Geschrieben von Zitat von Frankie
Was heisst hier gute Zusammenarbeit? Stand nicht im Artikel, dass er erst von Facebook-Freunden überredet werden
musste, das Kreuz zu melden?


Trotzdem toller Fund.

Frankie...nicht alles gleich so negativ sehen (machen) Zwinkernd
Keine Ahnung ob er wirklich wusste, was er da gefunden hat. Aber dass die Szene dort lebt und funktioniert, zeigt das Beispiel doch eindeutig!
Er wurde aufgeklärt (via Fazzebock eigentlich ein Witz^^) und hat sich das angenommen und entsprechend gehandelt! Egal ob es nun wegen der Aussicht auf "Belohnung" oder aus Überzeugung war.
Wir hatten hier ein analoges Beispiel und dieser war unbelehrbar...und ist es noch bis heute ...

Für mich zeigt das eindeutig, dass man ohne einer "Alles meine" und "Ich Chef-du Nichts" Mentalität von Staatsseiten sehr rasch zu einer konstruktiven Zusammenarbeit zw. Archäologie und Sondlern kommen kann. Es muß nur einigen mal endlich der "Despotenzahn" gezogen werden... Grinsend

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