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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

  Geocaching in Bayern: Waldbesitzer kritisieren GPS-Schnitzeljagd

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Avatar   Geocaching in Bayern: Waldbesitzer kritisieren GPS-Schnitzeljagd  (Gelesen 1372 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
10. August 2012, um 10:15:26 Uhr

Diese Bösen Geocacher  :Smiley

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http://www.spiegel.de/reise/aktuell/geocaching-in-bayern-kritik-der-waldbesitzer-an-gps-schnitzeljagd-a-849267.html


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#1
10. August 2012, um 10:30:14 Uhr

Hi Leute,
ich finde Geochacher nicht schlecht, sie sollten aber immer in die kleinen Dosen, die sie verstecken mit zwei oder mehr Schnäbsen (Pflümli) bestücken.
Der Grund ist ganz einfach, wenn ich die Dose finde kann ich und mein Freund LuLu anstossen. "Auf die Geochacher-trink, trink Brüderlein trink......
War schonmal der Fall, ich hatte leider keinen Kuli dabei um mich zu bedanken! Grinsend Lächelnd Zwinkernd schöne Grüsse.....RobiTobi und LuLu... Küsschen

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#2
10. August 2012, um 10:30:53 Uhr

Menschen in der Natur statt vor der Glotze? Schockiert
Das muss verboten werden Polizei

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
10. August 2012, um 10:33:40 Uhr

Warum machen die nicht gleich um alle unbetonierten Flächen einen Zaun herum Nono

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#4
10. August 2012, um 10:38:30 Uhr

naja, so unrecht haben die gegner nicht. geocacher frequentieren je nach lage den cache sehr häufig. und meist über den selben pfad. wenn der im unschuldigen grün liegt ist bals alles niedergetrampelt. es wird auch jeder stein umgedreht, bäume abgeklopft, das stromfach von laternenmasten geöffnet (saugefährlich), zaunpfahldeckel abgehoben, vogelkästen demontiert, ameisenhaufen untersucht, dachs und fuchsbaue durchleuchtet usw... da kann schon der eine oder andere schaden entstehen. es gibt nightcaches die man nur mit anstrahlen von reflektoren findet, demzufolge taumeln cacher also auch nachts dürch die wälder und auen.

btw:alkohol oder verderbliche nahrungsmittel dürfen laut geocachingregularien eigentlich nicht in den behältern deponiert werden (kinder betreiben dieses hobby auch). insofern ist die wahrscheinlichkeit gering nochmals so ein schnapsnest zu finden  Grinsend

« Letzte Änderung: 10. August 2012, um 10:41:06 Uhr von (versteckt) »

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#5
10. August 2012, um 10:48:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Elvis
naja, so unrecht haben die gegner nicht. geocacher frequentieren je nach lage den cache sehr häufig. und meist über den selben pfad. wenn der im unschuldigen grün liegt ist bals alles niedergetrampelt. es wird auch jeder stein umgedreht, bäume abgeklopft, das stromfach von laternenmasten geöffnet (saugefährlich), zaunpfahldeckel abgehoben, vogelkästen demontiert usw... da kann schon der eine oder andere schaden entstehen
Nee Elvis bei aller Freundschaft aber du kannst doch nicht das Fehlverhalten Einiger pauschal auf alle Geocacher projezieren. Trampelpfade schaden der Natur? Gilt das auch für Wildschweine?


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#6
10. August 2012, um 10:56:16 Uhr

bin selbst geocacher und was ich in berlin schon urban erlebt habe kann man nicht mehr als "einige wenige fehlverhalten" bezeichnen.

in der freien natur gehts noch viel schlimmer ab. trampelpfade dort wo vorher keine waren (auch nicht durch wildschweine erzeugt) ist schon doof. wenn du dir die geocacherkarte mit den einzelnen caches ansieht wirst du auch die dimensionen erkennen, die dieses spiel angenommen hat. es gibt kaum ein fleckchen ohne cache.

es ist wie beim sondeln, der harte kern hält sich an den kodex und der rest legt ihn aus wie er ihn versteht. ich sag nur löcher offen lassen, fremde grundstücke, grünanlagen etc., fundstücke melden etc. pp.




« Letzte Änderung: 10. August 2012, um 11:01:12 Uhr von (versteckt) »

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#7
10. August 2012, um 20:20:57 Uhr

Sondeln, Geocachen, Fußballspielen auf dem Rasen.......das eine ist/anderes soll verboten werden - armes Deutschland, wo soll das noch hinführen?

« Letzte Änderung: 10. August 2012, um 20:28:32 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
11. August 2012, um 04:46:34 Uhr

Die Natur interessiert doch so ein Trampelpfad und ein überleben eines Pflänzchens  gar nicht, das ist Evolution, das einzige was wir tun können ist die Vegetation überall mitzunehmen, bald sollten alle Pflanzen auf dem Mars gedeihen, und selbstverständlich hier auch noch ein bischen ( ob wir, oder die Sonne alles zerstört ist nicht relevant, selbst wenn wir mit Atomwaffen sämtliche Vegetation zerstören , wird die Erde noch voller Leben sein), aber die Erde ist ja nur kurz mit Lebevesen bewohnt, so ein Paar miliarden Jahre, was ist das schon?, lediglich ein Augenblick. Zwinkernd

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#9
11. August 2012, um 05:22:46 Uhr

Sers,
Grundsätzlich sollte sich jeder in der Natur "frei" bewegen dürfen. Das Prob ist doch, dass wir zu wenig Wald haben und dafür jede Menge Agrarflächen. Das wird deutlich wenn Mann/Frau sich das mal im GE von oben anschaut. Außerdem kommt doch auch keiner auf die Idee das Autofahren zu verbieten, weil jährlich tausende von Tiere beim Überqueren der Strasse ihr Leben lassen müssen. Ja der Lebensraum wird enger und deshalb kommt der Fuchs in die Stadt und der Mensch verdichtet sich im Wald. Kann mich noch gut erinnern als das Mountenbiken aufkam und viele durch den Wald radelten.

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#10
11. August 2012, um 08:59:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von Aton
ir mit Atomwaffen sämtliche Vegetation zerstören , wird die Erde noch voller Leben sein), aber die Erde ist ja nur kurz mit Lebevesen bewohnt, so ein Paar miliarden Jahre, was ist das schon?, lediglich ein Augenblick.


Das sage ich dann auch zu dir, wenn sich deine blinden, geistig und körperlich missgebildeten Kinder jahrzehntelang in der eigenen Scheiße vor Schmerzen winden. Weil sie von Atomwaffen und Atomreaktoren verstrahlt wurden:

"Jammer nicht rum Alter, sind nur ein paar Augenblicke in denen du und deine Kinder leiden müssen - so in 20, 30 Jahren ist alles vorbei und ihr verreckt eh. Verstehe eure Probleme nicht, in 2 Milliarden Jahren hat die Sonne sowieso die Erde gegrillt, also was willst du. Sein ein Mann und denke in universalen Dimensionen. Irgendwann muss ohnehin jeder sterben...!!"

Also ICH lebe JETZT und HIER. Und ich wünsche jedem Lebewesen ein Leben frei von Schmerz und Leid, soweit das möglich ist. Egal ob morgen ein Komet einschlägt und alles vernichtet. Die Argumentation "die Sonne grillt eh' alles in 2 Milliarden Jahren - also ist die Umweltverseuchung und die Zerstörung des Regenwaldes Schnurz - lasst uns noch ein paar Atomwaffen bauen" ist sowas von dämlich und lebensverachtend, das gibt's gar nicht. Und ich bin erschrocken, so etwas hier zu lesen.  Du solltest dich echt sowas von schämen! Ärgerlich

Bist du bereit, so etwas diesen Kindern und ihren Eltern ins Gesicht zu sagen?
"Es ist nur Evolution, also was wollt ihr, ihr Waschlappen?"

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Der Mensch dient der Evolution nur dahingehend, dass er als kosmischer Rohrkrepierer sich am Ende selbst vernichten wird. Und das Experiment "homo sapiens" ein für alle Mal abgehakt werden kann. Evolution ist Versuch und Irrtum. Beim Menschen war definitiv letzteres der Fall.




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(versteckt)Themen Schreiber
#11
11. August 2012, um 10:02:25 Uhr

Nicht gleich Sentimental werden, ich bin auch gegen Atomenergie , ich wollte nur etwas drastisch darstellen, das es nicht möglich ist etwas Elementares zu verbieten das zertrampeln von jungen Pflanzen, oder das zertreten von Ameisen, alles was wir tun ist Teil der Evolution, wenn die Natur es Vorgesehen hätte, hätten wir keine Atomwaffen gebaut, sie hat es aber. :Smiley

Ich bin überzeugt das der Mensch seine Aufgabe in evolutionärer sicht erfüllen wird, und sein Aussterben ist auch sicher.

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#12
15. August 2012, um 08:42:55 Uhr

Ich selbst legte damals auch mehere Caches aus, als mir das noch spaß machte...und von 6 eigenen bekam ich ca. 5 mal Ärger...  Ausrasten Weil die alle Blöd sind...Eine Volksgemeinschaft kennen die alle nicht mehr..
Nur noch Anscheißen und belehren wollen!



Dude

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#13
15. August 2012, um 09:39:26 Uhr

Ich kenn mich zwar in dem Bereich des GeoCachings nicht aus, aber ich denke der gesunde Menschenverstand sollte jedem sagen was gut und was schlecht ist! Dass man mutwillig Natur zerstört ist natürlich ein Tabu! Aber wenn man im Wald keinen Müll hinterlässt und nicht gleich in jeden großen Baumstamm seine Initialien einritzt spricht doch nichts dagegen im Wald zu suchen.

Wenn es einigen darauf ankommt keine Trampelpfade zu hinterlassen dann dürften aber auch Jäger nicht mehr durch den Wald laufen, die werden auch meistens ihre festen Routen haben um ihre Gebiete im Wald zu kontrollieren! Also machen selbst die denen es gestattet ist sich im Wald umzuschauen Trampelpfade, auf die Leute die seit Jahren immer wieder in die gleichen Waldstücke zum Pilze sammeln gehen brauchen wir ja dann gar nicht sprechen.

Beim Sondeln ist es doch genauso, Löcher zu machen, Erlaubniss einholen, wichtige Funde melden und keine mutwillige Zerstörung der Flora.
Das ist meine Meinung dazu, wenn sie jemanden sauer aufstößt erinnere ich an den Art. 5 GG. Zwinkernd



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#14
15. August 2012, um 18:45:10 Uhr

Hi!

In Bayern sind es die Geocacher (bin selbst auch einer - aber nicht mehr in Bayern  Zwinkernd ) - in Hessen sind es die Mountainbiker!!!

In der aktuellen Ausgabe der ADFC-Zeitung "Radwelt" kann man lesen, dass es in Hessen einen Entwurf vom 25.Juni 2012 gibt, nachden Radfahrer zukünftig nur noch auf mindestens 3 Meter breiten, befestigten Wegen fahren dürfen, die auch für PKW zugelassen sind!!!!

Bald geht hier garnichts mehr, was Spaß macht  Ausrasten

Weitere Infos dazu gibt es unter: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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www.dimb.de


Gruß Sven

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