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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Gold der Himmelsscheibe stammt aus England

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Avatar  Gold der Himmelsscheibe stammt aus England  (Gelesen 868 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
12. Mai 2010, um 10:00:06 Uhr

Gold der Himmelsscheibe stammt aus England (DPA via Yahoo! Nachrichten)


Halle (dpa) - Das Gold der 3600 Jahre alten Himmelsscheibe von Nebra in Sachsen-Anhalt stammt nach neuesten Erkenntnissen aus England: «Die geochemische ...


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http://de.news.yahoo.com/26/20100512/tsc-gold-der-himmelsscheibe-stammt-aus-e-dd61bdb.html



« Letzte Änderung: 12. Mai 2010, um 11:31:33 Uhr von (versteckt) »

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#1
12. Mai 2010, um 11:51:37 Uhr

Ich finde es immer wieder interessant, wie gut/zuverlässig solche Untersuchungen mittlerweile feststellen lassen, woher das entsprechende Material kommt :-)
Auch für die damalige Kultur spricht es bereits, dass eine Scheibe die hierzulande gefunden wird mit Teilen aus England und Österreich gefertig wurde. Va. im Bezug auf die Distanzen zwischen den Abbaustädten - meiner Meinung nach ziemlich bemerkenswert!

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#2
12. Mai 2010, um 20:23:12 Uhr

Man kann mir ja erzählen was man will aber ich halte die so genannte Himmelsscheibe v. Nebra nach wie vor für nichts anderes als einen gut gemachten, neuzeitlichen Fake. Viele Wissenschaftler und Experten für antike Kunstgegenstände sind da der gleichen Ansicht. Die Scheibe besteht zwar aus authentischem, antikem Original-Material, wie antiker Bronze und auch Gold, jedoch ist die Scheibe an sich erst vor wenigen Jahren oder maximal, Jahrzehnten entstanden. So jedenfalls die Vermutung einiger Zweifler (mich eingeschlossen).

Gruß,

Ganimed



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#3
13. Mai 2010, um 22:58:22 Uhr

Ich denke die Scheibe ist echt. Stellt sich jedoch die Frage ob sie wirklich von dem Berg stammt. Wer das Buch der Finder gelesen hat darf zweifeln. Lustig zu lesen wie der Hort der das Alter begründet entstand. Hatte irgendetwas von einem Handel im Basar.  Grinsend



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#4
14. Mai 2010, um 02:43:12 Uhr

Auf das angebliche alter von 3600 Jahren wird die Scheibe ja auch nur aus dem Grund datiert, weil der Beifund, welcher aus zwei Bronzeschwertern bestand, auf eben dieses alter datiert werden konnte. Jedoch lagen diese beiden besagten Schwerter, laut Ausagen der Finder, in etwa einem Meter Tiefe, wobei die Scheibe ja nur eine Hand breit tief, also quasi an der Erdoberfläche gelegen haben soll....sogar teilweise sichtbar. Wie man anhand dieser Fundumstände davon ausgehen kann, dass alle Fundstücke in direktem Zusammenhang zueinander stehen müssen, ist mir persönlich ein Rätsel. Zudem gibt es indizien dafür, dass die beiden Schwerter die man angeblich zusammen mit der Scheibe gefunden haben will, schon lange vor dem Fund der Himmelsscheibe, auf dem Schwarzmarkt in Osteuropa zum Kauf angeboten worden sein sollen. Ich denke dass die ganze Fundgeschichte völlig frei erfunden ist.

Wenn die Scheibe tatsächlich echt ist, dann wurde sie garantiert nicht von Ureinwohnern, bzw. "Urgermanen" angefertigt, sondern war entweder Beutegut aus einer Schlacht, oder entstammte aus einem Tauschhandel. Ich bitte euch,....Bronze aus Ägypten....und jetzt Gold aus England.....also das kommt mir doch reichlich spanisch vor. Was kommt als nächstes? Kupfer vom Mars und Zinn vom Neptun?   

Ich würde jedenfalls für die Echtheit der Scheibe nicht meine Hand ins Feuer legen. Über diese Phantastereien und das Wunschdenken einiger sensationsgeiler Archäologen zu diesem "ach so genialen Zeugnis urgermanischem Kunsthandwerks und astronomischem Wissens", kann ich nur den Kopf schütteln  Idiot

Gruß,

Ganimed

« Letzte Änderung: 14. Mai 2010, um 02:50:48 Uhr von (versteckt) »

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#5
14. Mai 2010, um 05:16:12 Uhr

Moin,

also von "Urgermanen" im Zusammenhang mit der HS spricht ja wohl niemand, da die Scheibe ja aus der tiefsten Bronzezeit stammt, aber auch wenn sie nur daher stammen "soll", hat das ja nichts mit Germanen zu tun.

Viele Grüße

Walter

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#6
14. Mai 2010, um 07:56:23 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Über diese Phantastereien und das Wunschdenken einiger sensationsgeiler Archäologen zu diesem "ach so genialen Zeugnis urgermanischem Kunsthandwerks und astronomischem Wissens", kann ich nur den Kopf schütteln




..
Geht mir genauso. Phantastereien. Pseudowissenschaftlich. Wohl selten haben sich Archäologen so blamiert.
Nicht national gesehen, aber was müssen denn Archäologen anderer Länder über uns denken. Smiley
Dem Hawass muss man ja auch nur glauben was man nicht selber besser beurteilen kann.
Aber der kann auf genügend Funde zurückgreifen, der muss nicht immer schwindeln.












..

















Geschrieben von {author}

Ich würde jedenfalls für die Echtheit der Scheibe nicht meine Hand ins Feuer legen.




..
Das sehe ich völlig anders.
Kein Fälscher würde sich die Mühe machen und die Korrekturen die an der Scheibe vorgenommen wurden,
ebenfalls imitieren. Bestenfalls zufällig.

Die Mayas lebten lange nach der Himmelsscheibe. Aber sie haben sich isoliert entwickelt.
Kannten aber die Zahl Null und konnten Himmelsbewegungen auf den Tag genau berechnen.
Ob man hier auch so weit entwickelt war? Leider fehlen dazu jede Funde, Stonehenge und andere Observatorien
mal ausgenommen, aber schriftlich wurde ja leider nichts gefunden. Die Makierungen auf der Scheibe
reichen wohl nicht weit genug um mehr zu sagen.
Gruß, Sonie


« Letzte Änderung: 14. Mai 2010, um 07:58:07 Uhr von (versteckt) »

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#7
14. Mai 2010, um 08:27:30 Uhr

Moin,

nehmen wir an die HD wäre gefälscht.

Version 1: Man verbuddelt die HS auf dem Mittelberg und wartet darauf, dass sie von einem SG entdeckt wird? Kaum denkbar.

Version 2: Man drückt demjenigen, der vorgibt die HS entdeckt zu haben, selbige in die Hand, gibt ihm ein paar Tausend DM und erzählt ihm, er soll so tun als ob der die HS gefunden hat, dann soll er die HS an einen Hehler verkaufen. Von dem bekommt er nochmals 31.000 DM. Dieser Hehler bietet die HS daraufhin einem Museum in Berlin an, der jedoch ablehnt - was wäre, wenn der die HS gekauft hatte, oder war der in den Gesamtdeal auch eingebunden.

Weiter: Der Hehler verkauft die HS an einen Prof., der in engen Kontakt steht zu einer szenenbekannten Museumspädagogin und beide versuchen nun die HS an den Meller zu verscherbeln. Der geht auf den Deal ein und informiert die Polizei, die informieren über Interpol die Kollegn in der Schweiz.

Hat Meller das ausgeheckt? Wie weit konnte man den inzwischen 6 involvierten Personen vertrauen, dass sie sich an seine Regieanweisungen halten, die Scheibe nicht sonstwo hin verkaufen?

Inzwischen wurden die beiden "angeblichen" Entdecker verurteilt. SInd wieder Gelder geflossen, damit sie sich für etwas verurteilen lassen, das sie nicht gemacht haben. Schlechter kommen die beiden letzten Hehler weg. In einem langen Prozess werden sie verurteilt, zuvor haben sie alles versucht um sich aus der Schlinge zu ziehen, sie haben sogar auf unzurechnungsfähig abgestellt. Das Geld, welches sie an den zweiten Hehler bezahlt haben konnten sie abschreiben - oder vielelicht ist ja kein Geld geflossen, weil auch Hehler 2 ein bezahlter Straohmann war. Alle sind nun vorbestraft. Wer hat ihnen wieviel GEld dafür bezahlt, das sie bis heute die Klappe halten, darüber, dass alles nur eine Finte war.

Version 3: Es gibt ein Protokoll aus dem Deutschen Bundestag. Ein Abgeordneter erklärt vor dem Plenunm, dass die HS bereits zu DDR-Zeiten gefunden wurde. Laut Protokoll gibt es keinen Widerspruch. Weiter ginge es dann aber bei Version 2 um die heute bekannte Geschichte zu erzeugen.

Was ist jedoch, wenn Version 3 stimmen sollte, mit den Mitwissern der damaligen Entdeckung, mit dem Entdecker selbst? Alle von der Stasi ermordet? Nur bei Version 3 ist die HS ja doch echt oder war dies ein geplanter Cup von der KOKO und Genossen? Wollte man damit Devisen beschaffen?

Wenn jemand meint, dass die HS falsch ist, dann sollte dazu etwas mehr Butter bei die Fische gegeben werden.

Viele Grüße

Walter

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#8
14. Mai 2010, um 17:34:48 Uhr

Mag ja sein dass sie authentisch ist, jedoch stammt sie ursprünglich sicher nicht aus der Nähe von Nebra/Sachsen-Anhalt. Auch die Fundumstände (zwei Schwerter als Beifunde, welche 1 Meter tiefer gelegen haben sollen) spricht gegen einen direkten Zusammenhang zur Scheibe, welche ja quasi an der Erdoberfläche gelegen haben soll. Jeder Sondengänger und jeder halbwegs gescheite Mensch wird doch spätestens bei dieser Fundkonstellation misstrauisch.

Dann noch diese Gerüchte, welche sich hartnäckig halten, die beiden Schwerter seien bereits vor dem Auffinden der Scheibe in Osteuropa zum Kauf angeboten worden und dass man die Scheibe bereits zu DDR Zeiten gefunden haben will.

Ja und nun noch die Ergebnisse der Untersuchungen des Materials. Bronze aus Ägypten, Gold aus Britanien........sorry aber mir ist das alles zu abenteuerlich und zu verworren als dass ich dem auch nur eine Sekunde glauben schenken würde. Das ganze gleicht mir doch zu sehr einer schlechten Komödie.

Ich bin von Natur aus eher sehr skeptisch gegenüber solch phantastischer Geschichten eingestellt. Ich glaube auch nicht daran dass die Heilige Lanze tatsächlich jene Lanzenspitze ist, welche Cartaphilus dem gekreuzigten Jusus in die Seit stach oder dass die wahrhaftige Bundeslade mit den 10 Geboten heute angeblich in einem Kloster in Äthiopien stehen soll. Und dass der Heilige Gral wohl auch kein Trinkgefäß war, sondern wohl eher eine Metapher für etwas völlig anderes, scheint einem auch immer plausibler zu erscheinen, je mehr man darüber nachdenkt. Oder wie war das noch mit dem Turiner Grabtuch?

Die Sache mit der Himmelsscheibe v. Nebra reiht sich für mich nahtlos in diese Reihe von Märchen und Sagengebilden ein.

Demnächst finden Wissenschaftler sicher auch noch den kleinen Satelliten der auf der Scheibe zu sehen ist wenn man genau hinsieht  Grinsend

Gruß,

Ganimed


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Nebra-1.jpg.583643.jpg

« Letzte Änderung: 14. Mai 2010, um 17:48:53 Uhr von (versteckt) »

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#9
14. Mai 2010, um 17:45:09 Uhr

LOL...

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#10
14. Mai 2010, um 18:03:41 Uhr

Ich halte die Scheibe sehr wohl für echt eine Fälschung hätten die Wissenschaftler bestimmt erkannt . Das sind keine Idioten. Der Verwendungstzweck erscheint mir recht Abenteuerlich vor allem wegen der vielen Varianten. Lächerlich ist allerdings die Ausaga Herr Meller hätte die Scheibe unter Lebensgefahr GERETTET.

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#11
14. Mai 2010, um 18:46:55 Uhr

Wenn ich mich dazu äussern darf, als nichtwisser.

Ich finde das die HS zu primetiv gemacht wurde, was gegebenerfalls als fälschung ein anhaltspunkt sein könnte.
Denn sieht man die schmuckstücke aus vergengener Zeit so ist eine präzise Arbeit immer zu erkennen, aber bei der HS nicht.
Noch dazu das aus der HS Daten und mehr gelesen wurden.

Schon eine kommische sache mit der HS und für Geld machen Menschen alles oder waren die Erpressbar ?

mfg

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#12
15. Mai 2010, um 00:33:29 Uhr

@ detektix

Wie heißt denn das Buch ?
Würde ich auch gern lesen ,find aber nix

mfg,

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