Hünxe (RPO) Ein 49-jähriger Arbeiter ist bei einem Unfall in einem Munitionszerlegebetrieb in Hünxe ums Leben gekommen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei kam es offenbar zu einer tödlichen Explosion, als der Mann in einem Bunker ein Kampfmittel entschärfen wollte.
Die genauen Ursachen und die genauen Umstände sind derzeit allerdings noch unklar. Die Kripo und das Amt für Arbeitsschutz haben die Ermittlungen aufgenommen.
Im Munitionszerlegebetrieb Hünxe werden jährlich rund 15 Tonnen Fundmunition vernichtet. Bomben und Granaten werden entschärft, die Metallhülsen zersägt, der Sprengstoff wird verbrannt. Nach Angaben der Bezirksregierung Düsseldorf ist das der erste tödliche Unfall seit Bestehen des Betriebes.
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