Hobby-Archäologe: "Horst Klötzer ist einmalig"

Ein toller Beitrag! Enagierter Mann! Mit dem würde ich gerne mal auf Entdeckungstour gehen.

super, danke!!!

manche habens im blut!

Was soll an dem Beitrag positiv sein? 

Sondengänger werden darin mal wieder alle in einen Topf geschmissen und als Räuber diffarmiert. 

"Als ich angefangen habe damit, da waren wir noch viele", sagt Klötzer. "Aber jetzt habe ich schon seit mindestens zehn Jahren niemanden mehr auf den Feldern getroffen. Außer den Schatzsuchern." Die gibt es nach wie vor. Bewaffnet mit Detektoren machen sie sich auf die Jagd nach Metall - Uniformteilen, Waffen, Münzen, bevorzugt aus dem Zweiten Weltkrieg. Wenn sie die Funde undokumentiert aus dem Boden holen, vernichten sie jedoch den Aussagewert der Gegenstände. "Die verschwinden dann in Online-Auktionen oder im Kellerregal - und sind damit komplett verloren", klagt Blank.

Vor allem wieder dieses "bewaffnet".
Anstatt "ausgestattet".

Waffe hört sich immer so schön gefährlich an. Waffe. Raubgräber. Auf der Jagd. Grabräuber. Alles schwere Kriminelle! Die gehören doch alle weggesperrt! Und klar, die Auktionshäuser sind rappelvoll mit Bodenfunden, und jeder geht nur aus finanziellen Motiven suchen    

Herr Klötzer soll mal lieber froh sein, dass es sehr, sehr viele heimatgeschichtlich interessierte Sondengänger gibt, die noch die letzten Reste einer bald völlig zerstörten Kultur unserer Vorfahren retten. Wie er sagt: alte Feldbegeher gibt es fast nicht mehr (habe noch nie einen gesehen), die Zukunft liegt ganz klar bei den Sondengängern. Wenn die Ämter nicht bald radikal umdenken, sieht es für die Zukunft & den Nachwuchs der archäologischen Zunft schlecht aus. Hier hätte man ein Potenzial von vielen tausend Sondengängern, die ehrenamtlich mitarbeiten würden. Aber solange ich Ablehnung, Ignoranz oder gar Drohungen von den Ämtern erlebe, wird das wohl nichts mit einer Zusammenarbeit. Seltsamerweise sind Heimat- und Dorfmuseen der Sache recht aufgeschlossen. Bis sie dann von einer höheren Stelle  eins auf die Mütze kriegen... »dass die Zusammenarbeit mit Sondengängern gefälligst zu unterlassen ist«. Alles schon erlebt.

Grüße,
sondelfreund

Hi,

ja der Horst hat das " Gewisse Näschen " dafür.

Schön das er auch nur ein Hobbyarcheologe ist.     

Mfg
Coindancer

Worin besteht der Unterschied zwischen Horst und mir, anscheinend ist er bei der Suche unbewaffnet  . Melde meine besonderen Funde auch beim Landesamt für Denkmalschutz.  Ohne Sonde was zu finden nur durch Augenschein ist schon etwas weit hergeholt am Ende muss er genau wie wir mit der Sonde ran. Auch ich sehe mir die Gegend vorher an .Für mich ist er im zweifelsfall nichts anderes wie wir,es  sollten nicht alle als Raubgräber abgestempelt werden.

@gawan,

der Unterschied !!!

Horst ist durch die Medien schon bekannt, Du/Wir nicht, das ist aber schon alles.

Wie Du schon sagtest geben Viele von uns die Fundgegenstände ab/melden Sie.

Darum verstehe ich das mit bewaffnet u. Raubgräber auch nicht.

Mfg
Coindancer

Geschrieben von Zitat von Coindancer @gawan, der Unterschied !!! Horst ist durch die Medien schon bekannt, Du/Wir nicht, das ist aber schon alles. Wie Du schon sagtest geben Viele von uns die Fundgegenstände ab/melden Sie. Darum verstehe ich das mit bewaffnet u. Raubgräber auch nicht. Mfg Coindancer

Da hat der Spiegel einfach schlampig recherchiert. Immerhin gibt es wirklich viele Leute von uns, die mit den Behörden vorbildlich zusammenarbeiten.

er hat doch was positives und versucht "uns zu erwischen"



Klötzer setzt trotzdem Hoffnung in die Sondengänger. "Ich versuche immer, die zu erwischen und mit ihnen zu reden", sagt er. "Schließlich wissen sie ganz viel über die Gegend und die Fundstellen - haben aber wahrscheinlich Angst vor Strafen und erzählen deswegen nichts."

Ich finde das dieser Mann positiv auf die Sondengänger
eingestellt ist. Und Hut ab für sein Hobby. Solche Menschen
sollten als Amtsarchäologen arbeiten dann würde, glaube ich
die Zusammenarbeit mit den Ämtern auch besser klappen.
Schwarze Schafe gibt es leider auf beiden Seiten und die versauen
den Sondengängern oder den Archäologen den guten Ruf.

Allen wünsche ich bald besseres Wetter und Gut Fund

Gruß Gräber

Geschrieben von Zitat von Elvis Klötzer setzt trotzdem Hoffnung in die Sondengänger. "Ich versuche immer, die zu erwischen und mit ihnen zu reden", sagt er.

mit manchen kann kam reden, mit manchen nicht
 

 
 

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Hinzugefügt 05. April 2013, um 09:38:05 Uhr:

"kann man" Mann!