Kopernikus' mutmaßliche sterbliche Überreste - Schädel- und Beinknochen - waren von polnischen Archäologen im Sommer 2005 bei Grabungen in der Frauenburger Kathedrale gefunden worden. Da der Epitaph auf seinem ursprünglichem Grab verschwunden ist und die Kirche während des Dreißigjährigen Krieges verwüstet wurde, konnte bis dahin nur spekuliert werden, ob sich die Gebeine des Astronomen immer noch am ursprünglichen Ort der Bestattung befanden. Eine DNA-Analyse drei Jahre später ergab mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Kopernikus handelt. Polizeiexperten rekonstruierten zudem auf der Grundlage des gefundenen Schädels das Gesicht des Toten, das mit den Porträts von Kopernikus übereinstimmt......
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