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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Minensuche in Kurdistan am 20.06.13 auf servus TV

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Avatar  Minensuche in Kurdistan am 20.06.13 auf servus TV  (Gelesen 579 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
21. Juni 2013, um 12:00:47 Uhr

Hallo, zusammen,

gestern lief ein Filmbericht über die Minensucher in Kurdistan, Iran bzw. Irak. Mit einem Bayonett und einem kleinen Schürfpickel wurden sehr gefährliche Minen, größtenteils aus Kunststoff bestehend, ausgegraben und entschärft. Auch der Einsatz eines Metalldetektors wurde gezeigt...

Aber vor einem Mitarbeiter von dieser Suchgruppe, der schon über 2.000 000!!!! Minen unschädlich gemacht hat, habe ich den größten Respekt gehabt: Obwohl er schon beide Beine durch Minenexplosionen verloren hat, machte er in verschiedenen Minenfeldern mit der Unschädlichmachung dieser Minen weiter!! Einem anderen fehlte ein Arm, auch er machte mit der Minenentschärfung weiter! Nach dem erstgenannten wurde sogar eine Schule und ein Dorf benannt...

Es macht einen doch sehr betroffen, wenn man Kinder und Jugendliche sieht, denen Arme und Beine durch Minenexplosionen fehlen....Minen aus überwiegend Kunststoffmaterialien sind bekanntlicherweise nur sehr schwer zu detektieren....zusätzlich könnte man in dieser Region Sprengstoffhunde und -ratten zusätzlich mit verwenden.


Mit nachdenklichen Grüßen,

Michael

Offline
(versteckt)
#1
21. Juni 2013, um 19:07:30 Uhr

hi danke für die Info - welchen Namen hatte die Sendung ?


ich finde es ungerecht, wenn Leute für etwas bezahlen sollen, wofür sie nix können.
wieso sollen die denn ihre Arme und Beine wegen selbstherrlicher rücksichtsloser Diktatoren verlieren ?


man könnte höchstens noch sagen:
ein Volk bekommt im Gesamten, sozusagen per Allgemein-Verteilung, was es verdient hat.
aber das ist auch unfair. wieso soll der "kleine Mann" die extrem hohe Zeche inkl. Verstümmelungen
bezahlen welche die Reichen und Mächtigen ausgefressen haben?


es gibt übr. auch immer Gewinner durch Kriege - die machen die super Kohle damit und ihre lieblichen
Frauchen zuhause ist es egal, Hauptsache die Kinder haben was zu futtern und sie haben ein schönes Häuschen.


die ganze Rüstungs- und Waffen-Industrie z.B.
man lernt im Urlaub so einen "netten Onkel" an der Bar kennen und beruflich hat er Anti-Personen-Minen verkauft...
man könnte kotzen bei der Vorstellung, perfekt getarnte aussen hui innen pfui...- A*******

wie bei jedem Krieg werden einfach Unmengen an Unschuldiger mit ins Verderben hineingerissen!
war schon in Stalingrad so. der Schwache wird vom Mächtigen ausgebeutet und darf zahlen.
milliardenteure Bunkeranlagen z.b. für deren Bau die Zwangsarbeiter "verschrottet" wurden
und wofür das Steuervieh äh Volk ausbluten darf. Der Wohlstand der Reichen auf Kosten ihrer Arbeits-Sklaven.


wer das hier liest sollte sich besser um sich selbst hier in Deutschland oder wo sonst Kriegsschrott rumliegt kümmern
und aufpassen, dass er mit seinem Spaten nicht aus Versehen irgendwelche "scharfen Geräte" trifft.
Personen mit Metallsonden sind besonders gefährdet - um verstümmelt zu werden braucht es gar keine
Fernreise in bösartig verminte Ex-Kriegsgebiete. Sonst gehört er auch zu den Nachkriegs-Verlierern.

Zu den Kriegsgewinnern gehören höchstens jene hierzulande, die mit WW2 Kampfmittel Geld machen -
aber auch nur solange ihnen das Zeug nicht um die Ohren fliegt.

um die Scheisse anderer wegzumachen braucht man schon ein Helfersyndrom, überhaupt wenn die Gefahr besteht,
dabei verstümmelt zu werden. Mit Selbsterhaltung hat das wenig zu tun, aber manche in diesen arabischen Ländern
erhoffen sich dadurch nicht nur soziale sondern auch "himmlische" Anerkennung.


die Welt liebt ja auch ihre "Helden", jene die sich beim Motorsport, als Kämpfer, als Retter, als Abenteurer usw
in Gefahr bringen. zum Abschluss kann nur noch gesagt werden, dass Angehörige mit jenen, die permanent ihr
eigenes Leben in Gefahr bringen, alles andere als ihre Freude haben, da sie ständig um deren Verlust zittern müssen


was schreib ich das hier überhaupt? ich muss echt blöd sein. Narr

 allein indem ich mich um dieses tragische und von mir nicht im Mindesten verschuldete Thema kümmer, verliere ich schon an Lebensfreude.
gleich wie die Opfer der täglichen Horror-Meldungen in den Nachrichten vor ihren, den ganzen Problem-Müll ins Haus liefernden, Empfangs-Geräten - sehr aufbauend für sie das Ganze... Lebenslust pur bekommt man dadurch... (aber auch nur als schadenfroher und senstationsgeiler Sadist)

sollen doch die Toten ihre Toten begraben - zu retten sind viele von denen sowieso nicht mehr, siehe Syrien.

« Letzte Änderung: 21. Juni 2013, um 19:20:34 Uhr von (versteckt) »

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