Moderner Mensch verdrängte Neandertaler durch seine Überzahl

Moderner Mensch verdrängte Neandertaler durch seine Überzahl

Eine zahlenmäßige Übermacht könnte der Grund sein, warum der moderne Mensch den Neandertaler im urzeitlichen Europa verdrängte. Denn in der Zeit vor 55.000 bis 35.000 Jahren wuchs die Population des aus Afrika einwandernden Homo sapiens schnell um das Zehnfache. Das berichten britische Forscher im Fachmagazin "Science".

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"Erlangen einer zahlenmässigen Übermacht" und "verdrängen" ist so ziemlich das Gleiche.
Der Artikel erklärt also eigentlich gar nichts, er stellt nur fest - nämlich dass die einen zahlreicher wurden, die anderen dagegen nicht.
Sowas ist immer das Ergebnis irgendeines Selektions-bzw. Konkurrenzvorteils. Die Gewinner werden häufiger bzw. bleiben übrig, die Verlierer werden solange weniger, bis sie aussterben.
Interessanter zu wissen wäre, warum es die Neanders nicht auch schafften, sich ähnlich schnell zu vermehren wie die Cro-Magnons.

Jetzt mal was zum Auflockern 

Das selbe Phänomen ist doch heute unverändert zu beobachten, im privaten wie beruflich. Der Kopulierfreudige setz sich seinen Artgenossen gegenüber durch. Das Geschlecht spielt da wohl heute keine Rolle mehr 


machts gut und allseits viel Freude

Gruß Basti

Um jeder Gefahr eines Missverständnisses vorzubeugen, wäre für mich hilfreich, wenn Du mal genau beschreiben könntest, was Du mit "der (privat wie) beruflich kopulierfreudige setzt sich durch" meinst.