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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Nazi-Zug !!!!!! Die ersten Bilder

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Avatar  Nazi-Zug !!!!!! Die ersten Bilder  (Gelesen 2788 mal) 0
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#15
24. Oktober 2015, um 07:50:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von Shakerz
Sieht aus wie ne Draisine, aber nicht wie ein Panzerzug. :-) Ganz schön staubfrei da unten...Frech

Das stimmt schon.Das ist ein Panzertriebwagen.

Zufällig genau der gleiche wie an dem Panzerzug,der in Polen im Museum steht...
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https://pl.wikipedia.org/wiki/Panzertriebwagen_16


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#16
24. Oktober 2015, um 08:49:47 Uhr

Dafür dass es da so nass aussieht, ist reichlich wenig Gammel auf den Holzkisten. Die sehen
aus wie grade zusammengehämmert, selbst Holzkisten in der Gemüseabteilung sehen älter aus...

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#17
24. Oktober 2015, um 09:02:31 Uhr

Das will nichts heißen. Holz in Stollen sieht oft wie neu aus--bis du es anfäßt.Dann zerfällt es zu Matsch.

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#18
24. Oktober 2015, um 11:09:14 Uhr

Das Datum der Aufnahmen scheint aber wirklich 2015 zu sein. Zumindest kann man es auf dem letzten Bild bei Vergrößerung erahnen...
Auch das Balkenkreuz ist nicht zu globig. Das passt schon.
Aber an der ganzen Sache verstehe ich eins nicht...
Die Russen rücken an allen Fronten in rasendem Tempo vor und sind kaum von den deutschen Truppen irgend wo zu stoppen. Man räumt überall (i.d.R. rechtzeitig!) die besetzten Orte und lässt kaum etwas zurück.
Aber einen Zug mit einem solchen Vermögen versteckt man in einem Stollen und lässt ihn von der russischen Front überrollen ? Das leuchtet mir nicht ein! Den hätte man doch ohne jedes Problem und Not rechtzeitig nach Deutschland rollen lassen können  Schockiert
Den DORT zu verstecken macht doch null Sinn? Zumal unter dem Hintergrund, dass zu der Zeit, als der Ort von der Front überrollt wurde, eh jedem logisch denkenden Offizier klar war, dass der Krieg verloren war und man froh sein kann, wenn man die Gebiete zw. Oder/Neiße und Rhein retten kann.  Walbrzych liegt ja nur knapp 100 km von der Oder/Neiße-Linie entfernt!
Ich kenne nicht das genaue Datum, wann die Front da drüber ist, aber es wird schon Anfang 45 gewesen sein....

Nicht dass ich den Zug anzweifel.....aber verstehen kann ich es nicht.

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#19
24. Oktober 2015, um 11:15:41 Uhr

Von Waldenburg aus war bis zum Schluß der Weg nach Süden offen,Richtung Protektorat,welches ja bis zum 8.Mai bestand.
Ich glaube,auch Richtung Westen bestand bis zum Schluß Zugverbindung (Hirschberg-Görlitz),da muß ich aber erstmal recherchieren.
Sinn würde eine Ladung machen,die beim Wiederanlaufen kriegswichtiger Produktion (..nach der Rückeroberung...) notwendig gewesen wäre.

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#20
24. Oktober 2015, um 12:02:22 Uhr

Du hast Recht...das Protektorat habe ich vergessen. Kenne mich mit der Zeit nicht wirklich so aus. Und auf den Bildern sieht man ja nur die Silberkisten.
Aber dass die Russen das nicht gefunden haben sollen? Denen waren die unterirdischen Anlagen nicht unbekannt...
Allerdings hat mir mal jemand im Bezug auf das "Jonastal" gesagt, dass die Russen lieber einen Tunnel zugeschüttet hätten, wenn sie Schiß hatten, dass dort Sprengfallen wären. Würde erklären, wieso es ja auch dort noch so viele Hölen gibt, die wohl noch "jungfräulich" sein sollen...
Bleibt also zu hoffen, dass die "Finderlohnverhandlungen" endlich so geregelt sind, dass die Finder glücklich sind und das Teil freigelegt wird. Von Seiten der Armee ist das Gebiet ja wohl bereits als "sicher" erklärt worden....

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#21
24. Oktober 2015, um 12:06:30 Uhr

ich kann an diese Geschichte nicht so recht glauben.
Auch das die auf dem Foto zu sehenden Silber Barren noch so glänzen  Grübeln Grübeln

Wie schnell läuft doch silber an. Ich denke an dem ganzen ist nur 10% Wahrheit.

Sollten da wirklich solche Funde zu machen sein, wären diese doch schon längst geborgen.

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#22
24. Oktober 2015, um 13:07:37 Uhr

Die haben bestimmt so lange gebraucht weil sie das Gold erstmal in Silber umtauschen mussten;)

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#23
27. Oktober 2015, um 11:55:43 Uhr

Moin, moin,


die Bilder sind mittlerweile auch bei Christel aufgetaucht, auch sie spricht von einem Fake, dem ich mich anschließe.

Fehlenden Staub würde ich jetzt nicht als typisch für ein Fake betrachten. Ganz einfach aus dem Grund, weil wir uns in einer Höhle bzw einem Tunnel befinden, der, wenn er denn gut verborgen wurde, wohl eher keine bis wenig Belüftungsmöglichkeit nach außen hat. Und wo dieses fehlt, da kann sich auch nur der Staub halten, der bei einem Verschluß einer solchen Anlage bereits in dieser sich befindet. Das dürfte in einer Örtlichkeit, die damals gerade eben mehr oder weniger fertiggestellt wurde (das, was auf den Bildern zu sehen ist, scheint mir ein vollständiger Ausbau zu sein), allenfalls Dreck sein, der an rollendem Material, Schuhen etc hineingeschleppt wurde. Möglicherweise noch Ruß von der Lok und Zementstaub. Das übliche Staubgedöns wie Staub, der im Straßenverkehr entsteht, Industriestaub, von Heizungsanlagen und Unmengen an Pollen (!) dürften hier wohl flachfallen.
Wo kein zusätzlicher Staub reinkommen kann, kann sich auch nichts über die Jahrzehnte hinweg ablagern - einfache Sache. Und wenn dann auch noch Tarnplanen auf den Kisten liegen, warum sollen dann die Kisten verstaubt sein?
Das Muster scheint mir tatsächlich keins von der Wehrmacht zu sein. Ich meine aber, dieses mal in einem anderen Zusammenhang gesehen zu haben - wenn ich nur noch wüsste, was und wo das war... Nullahnung
Wenigstens bei den Bilder haben sich die Künstler in Sachen Staub ein klein wenig Mühe gemacht, siehe die unzähligen Lens Flares. Super

Der Panzerzug selbst hat tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit dem, der in Warschau in Polen in einem Eisenbahnmuseum steht (ich gehe mal davon aus, dass er sich noch dort befindet, der wird ja alle paar Jahre von Museum zu Museum gebracht). Ich frage mich indes, ob da schonmal Schrottsammler waren :
- warum fehlt die Zugvorrichtung?
- wo sind die Lampen? Und vor allem die Verdunkelungsblenden?
- und warum fehlt die in diesem Zusammenhang obligatorische weiße Umrandung der Puffer?
- und noch viel schlimmer: warum haben die Idioten das Metall weiter hinten liegen gelassen? war es ihnen zu schwer für Aluminium? Narr
Bin mir aber nicht ganz sicher, inwiefern Panzerzüge mit Verdunkelungsmaßnahmen ausgestattet waren und wie das mit der zusätzlichen weißen Umrahmung der Pufferbohle gemacht hätten, zumal diese in die Panzerung eingelassen ist.
Ach so, die Lampengröße bzw das was davon übrig ist, wäre auch noch ein Faktor...

Interessanterweise zeigen die auf dem ersten Bild sichtbaren Puffer auch keinerlei Abrieb in der Mitte des Tellers geschweige denn Spuren von Fett (das nach langer Zeit auch abgefallen sein kann). Es fehlen also jegliche Gebrauchsspuren, die bereits nach dem ersten Rangiervorgang sichtbar sind. Der linke ist auch in Vergrößerung nur sehr schwer zu erkennen und trägt um die Hülse noch eine viereckige Verkleidung, die rechts fehlt. Links lässt sich auch keine Lampe ausmachen.
Das zweite Bild zeigt ebenfalls diesen eckigen Kasten um die Pufferhülse links, rechts fehlt sie ebenfalls. Und warum die linke Lampe auf der Kante des Puffertellers zu stehen scheint, während sie rechts am richtigen Platz scheint, das müssen mir die Photoshop-Pfuscher mal erklären. Knüppel Sicher wissen sie auch, warum das sichtbare Gleis keinerlei Verbindung zu den Schwellen hat, weder durch Schrauben noch durch Klammern.
Meiner Meinung nach müssten die Photoshop-Pfuscher da nochmal ein wenig mehr Liebe zum Detail zeigen, wenngleich sie durchaus vieles richtig gemacht haben.


MfG

« Letzte Änderung: 27. Oktober 2015, um 11:58:29 Uhr von (versteckt) »

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