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 [Polizeimeldung] Mit Sonden und Spaten auf der Suche

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Avatar  [Polizeimeldung] Mit Sonden und Spaten auf der Suche  (Gelesen 2445 mal) 0
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#15
07. Oktober 2020, um 20:52:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von KM87
Und Du hast nicht das Recht den Leuten das zu nehmen, nur weil Du dir gerne Erkennungsmarken und Orden ins Regal stellst.

Teil 2 mache ich nicht, da mich WK-Sondeln nicht interessiert.

Und zu Teil 1 was wird den Leuten genommen? Sie können doch weiter dorthin pilgern, um ihrer Toten zu gedenken. Und ich sage ja  auch nicht, dass sich die Militaria-Sondler Schädel ins Regal stellen sollen oder EKMs, die sie bei Gebeinen fanden, zu behalten. Solange sie da nur ein Stahlhelme, Orden, Bajos, Koppelschlössel und was weiß ich mitnehmen, tut das doch keinem weh. Einige Sondler helfen sogar - wenn auch anonym - Schicksale aufzuklären, die wahrscheinlich ansonsten zu Lebzeiten aller Angehörigen, die den gefallenen Soldaten noch kannten, im Dunkel geblieben wären. Denn nicht jeder behält EKMs aus Gräbern. Im Polizeibericht steht auch nichts von EKMs, welche die 4 Sondler bei sich gehabt haben sollen. Du steckst sie praktisch in eine Schublade mit Individuen, die sowas tun. Das ist genau das gleiche, wie Leute, die in jedem Sondler ohne NFG einen bösen Raubgräber sehen.

Günter

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#16
07. Oktober 2020, um 21:37:00 Uhr


Ok, dann haben wir eben zwei verschiedene Meinungen....
Dein erster Beitrag zum Thema reicht mir eigendlich auch schon.

mfg

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#17
07. Oktober 2020, um 22:09:53 Uhr

Also ich finde so lange pietätvoll mit Funden umgegangen wird und sie nicht als Sammel Objekte enden ist das in Ordnung, auch wenn es nicht mein Fall wäre. Auch die Archäologen graben ständig Tote aus und da regt sich keiner auf. Der ein zigste Unterschied ist immer der Umgang mit der Materie und es gibt sicher auch reichlich Sondler die das genau so umsichtig machen, wie die Profis. Ich habe auch schon mal einen Knochen gefunden und habe ihn sofort wieder tiefer eingegraben. Der war allerdings alt, denn in ihm steckte ne Musketen Kugel.
Viel wichtiger halte ich das Thema mit der Munition. Gefährliche Gegenstände egal welcher Art haben nichts in der Hand unbefugter verloren. Ich weis auch gar nicht wieso überhaupt jemand so was haben will. Wollen die Leute nicht weiter leben? Ich habe ein mal eine Ari Granate aus dem zweiten Weltkrieg gefunden und habe direkt die Polizei verständigt. Habe dann nichts mehr angerührt. Habe nur noch ein Foto als Beweis geschossen. Das reicht doch völlig und ist ungefährlich.
Aber wir sind zum Glück ein freies Land und jeder darf seine eigene Meinung haben, auch wenn sie doof ist. Und das sollte jeder Demokrat tolerieren.

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#18
07. Oktober 2020, um 23:01:56 Uhr

Sagst mal gibts von der Karte "Kampfmittelverdächtige Flächen im Land Brandenburg" auch eine detaillierte und aktuelle Version? So das man vorher weiß wo es ungefährlich ist zu Sondeln. (Dachte da an sowas wie den bayrischen DenkmalAtlas)

« Letzte Änderung: 07. Oktober 2020, um 23:03:00 Uhr von (versteckt) »

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#19
08. Oktober 2020, um 08:34:41 Uhr

Es gibt keine ungefährlichen Flächen, was Kampfmittel angeht. Wir finden bei uns in der Gegend immer mal Panzerfäuste, Handgranaten und andere Kampfmittel, die zum Ende des Krieges einfach entsorgt wurden. Jeder wollte so schnell wie möglich zum Zivilisten konvertieren, als die Sieger eintrafen. Kampfhandlungen gab es hier praktisch gar nicht.

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#20
08. Oktober 2020, um 20:43:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von Such!
Es gibt keine ungefährlichen Flächen, was Kampfmittel angeht. Wir finden bei uns in der Gegend immer mal Panzerfäuste, Handgranaten und andere Kampfmittel, die zum Ende des Krieges einfach entsorgt wurden. Jeder wollte so schnell wie möglich zum Zivilisten konvertieren, als die Sieger eintrafen. Kampfhandlungen gab es hier praktisch gar nicht.
Klar kann man überall auf Munition stoßen aber mir gehts darum die explizit verbotenen Zonen zu kennen, damit man sich kein Ticket einhandelt wie der Herr mit den drei Burschen Zwinkernd.

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