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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Schatz im Wert von

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
04. Februar 2012, um 13:05:57 Uhr

Schatz im Wert von 350 Millionen Euro geht an Spanien

Nach jahrelangen Gerichtsverhandlungen hat Spanien gegenüber professionellen Schatzsuchern durchgesetzt, dass 500.000 Gold- und Silbermünzen im Wert von 350 Millionen Euro an die spanische Regierung zurückgeführt werden müssen.

Allerdings kann die Firma Odyssey Marine Exploration noch Einspruch vorm Obersten Gerichtshof einlegen.

An Bord der Galeone fanden professionelle Schatzsucher ähnliche Gold- und Silbermünzen - im Wert von 350.000.000 Euro.

Das juristische Tauziehen um einen im Meer gefundenen Gold- und Silberschatz im Wert von 350 Millionen Euro scheint vorerst beendet zu sein.

Ein Berufungsgericht in Atlanta entschied, dass die US-Schatzsucherfirma Odyssey Marine Exploration einen im Mai 2007 geborgenen Schatz mit dem geschätzten Wert von 350 Millionen Euro an Spanien zurückführen müsse.

Tiefseetaucher der Firma hatten den Schatz auf einer versunkenen Galeone im Atlantik entdeckt.
 Auf dem Schiffswrack fanden sich Kisten mit 500.000 Gold- und Silbermünzen. Spanien erhob Anspruch auf den Schatz – Experten hatten ausgemacht, dass es sich bei dem 1804 vor Portugal gesunkenen Schiff um die Nuestra Señora de las Mercedes handelt – eine spanische Galeone.

Die spanische Regierung verklagte Odyssey Marine Explorations mit der Ansicht, dass die in Tampa ansässige Firma hier eine Plünderung amerikanischen Kulturbesitzes durchführen würde.

Die Firma weist die Anschuldigungen zurück und gibt zu bedenken, dass die Herkunft des Schiffes nicht eindeutig bestimmt werden könne.
Das Gericht folgte dieser Auffassung allerdings nicht.

Nun bleibt als letzte Chance für die Schatzsucher, den Supreme Court anzurufen.


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#1
04. Februar 2012, um 13:18:36 Uhr

Na,ja die  Firma Odyssey hat diesmal wahrscheinlich pech,aber die haben ohnehin schon sehr viel gescheffelt und behalten können,ok sie investieren auch einen haufen Geld für ihre Spezialisten und die dazugehörige modere Technik.
Das muss Abenteuer sein auf sonen Schiff zu arbeiten,die nur die Meere mit Echolot durchqueren und Funde makieren,nach genauerer Recherche eventuell bergen.
Ja,ja unter Wasser ist noch einiges zu holen und da werden wir in Zukunft noch tolle Bereicht höre,lesen!
Ich auch mag mitfahren Anbeten Grinsend
mfg schwingi

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#2
04. Februar 2012, um 23:11:27 Uhr

Mal ganz abgesehen davon, dass das Edelmetall in aller Regel irgendwo in Südamerika geplündert wurde. Wenn es dann also nach so langer Zeit überhaupt noch berechtigte Besitzansprüche geben kann - warum dann nicht von den Völkern/Ländern, denen die Spanier die Edelmetalle geraubt haben?
Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

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#3
04. Februar 2012, um 23:21:27 Uhr

Ich glaube nicht,das die Amerikaner das Gold von Nazi-Deutschland was gefunden wurde zurück geben werden weil es ja von dort mitgenommen wurde.gestohlen,entwendet,kriegsbeute......wie auch immer.,egal!
Aber du hast schon recht mit dem was du sagst,aber trotzdem gibt es auf der ganzen Welt streiterein um Kulturgüter,wem gehört es jetzt oder nicht.
lg schwingi

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#4
04. Februar 2012, um 23:22:08 Uhr

es wurde den ehemaligen Sklaventreibern und Plünderern gerichtlich als Eigentum zugeschrieben Schweigend

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#5
04. Februar 2012, um 23:23:45 Uhr

Das ist wieder pur absurd......

Da sieht mann mal wieder wie der Mensch gestrikt ist, zum eigenem Vorteil kommt mann auf die fantastischsten ideen, aber sich selber eine Schuld eingestehen und dabei auch noch was verlieren, unmöglich....

Das beste wäre wenn das Team von odyssey für eine rückgabe an Süd-Amerika Klagt und am Ende gewinnt.


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#6
04. Februar 2012, um 23:31:03 Uhr

Obwohl da Spanien sicher nicht die einzige Nation ist,höchstwahrscheinlich alle anderen Kolonialmächte auch die div.Länder geplündert haben.
schwingi

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