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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 SCHATZREGAL - Wahlentscheidungshilfe für bayrische Sondler

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Avatar  SCHATZREGAL - Wahlentscheidungshilfe für bayrische Sondler  (Gelesen 990 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
12. Mai 2011, um 21:11:54 Uhr

Hallo Allesamt,

wir wollen ja Politik eigentlich aus unserem Forum raushalten – dennoch möchte ich den bayrischen Sondlern mal diesen Artikel ans Herz legen, damit man sieht, welche Parteien für und welche gegen uns sind (bzgl. Schatzregal).

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http://www.sueddeutsche.de/bayern/wertvolle-fundstuecke-paradies-fuer-schatzsucher-1.1096216


Viele Grüße,
Günter


Offline
(versteckt)
#1
13. Mai 2011, um 05:55:00 Uhr

Moin,

das hat nichts mit den Parteien zu tun.

In Hessen hat die FDP den dringlichen Entwurf eingereicht ein SR einzuführen.

In Rheinland-Pfalz hat die FDP beschlossen das SR abzuschaffen.

In Bayern sind die Grünen für ein SR in Hessen sind sie dagegen.

Ob die Parteien für oder gegen ein Gesetz sind ist micht vom Gesetz abhängig, sonderen davon, ob sie an der Regierung sind oder in der Opposition.


Viele Grüße

Walter

Offline
(versteckt)
#2
13. Mai 2011, um 05:57:35 Uhr

in dem Artikel, der duchaus eine Widerrede wert ist, wird polarisiert.
Was ist mit den Grünen, den "freien" Demokraten und den "freien" Wählern.
Sind die für Freiheit oder Reglementierung und Staatsmonopol?

Wer in Bayern auch weiterhin der Beschneidung, Einschränkung bzw. Abschaffung angestammter bürgerlicher Rechte entgegentreten möchte und das Wohl des Landes und seiner Insassen im Auge hat, darf auch gerne mal an die BAYERNPARTEI denken.

Schatzregal ist mit der BAYERNPARTEI nicht zu machen.

masterTHief
- bekennendes Mitglied -

Hinzugefügt 13. Mai 2011, um 06:04:31 Uhr:

Richtig, Walter,

es geht um Wählerstimmen - egal mit welchen Themen
(auch wenn man davon keine Ahnung hat),
"Duftmarken" setzen und "Hauptsache anders".

Rudolf

Hinzugefügt 13. Mai 2011, um 06:06:22 Uhr:

Danke, Günter, für den Link.

Rudolf

« Letzte Änderung: 13. Mai 2011, um 06:06:22 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#3
13. Mai 2011, um 07:26:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
Ob die Parteien für oder gegen ein Gesetz sind ist micht vom Gesetz abhängig, sonderen davon, ob sie an der Regierung sind oder in der Opposition.

Hallo Walter,

perfekt erkannt. Da zeigt, dass das SR ein Gesetz des Zufalls und nicht der rechtlichen Notwendigkeit ist. Ich mag das Wort "Willkür" in den Raum werfen...

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#4
13. Mai 2011, um 08:42:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
das hat nichts mit den Parteien zu tun.
Jein – ich seh das jetzt einfach mal rein logisch: Bayern war schon immer tief-schwarz. Und Bayern war schon genauso lange ohne Schatzregal. Ich denke also, dass die Chance, dass Bayern weiterhin ohne Schatzregal bleibt, am höchsten ist, wenn sich auch an der Regierung nichts ändert. Das ist jetzt vollkommen unabhängig von meiner persönlichen politischen Gesinnung – hier bin ich eh der Meinung, dass man nur zwischen Pest und Cholera wählen kann! Zwinkernd

Viele Grüße,
Günter

PS: zu den Grünen möchte ich ja am liebsten immer ein Zitat loslassen, dass Mehmet Scholl zugeschrieben wird. Aber wegen diesem Zitat kann man ja ernsthaft Ärger bekommen – und drum lasse ich es lieber!

PPS: wer's dennoch wissen will, kann ja mal nach "Mehmet Scholl Grünen" googeln! Zwinkernd

Offline
(versteckt)
#5
13. Mai 2011, um 13:09:33 Uhr

Ich habe mir den SZ-Artikel durchgelesen und finde dieses Zitat von Frau Naaß interessant: "Mittlerweile kommt es vor, dass sich Japaner ganze Steinbrüche kaufen, um sich die Kulturgüter zu sichern".
Über die Homepage von Frau Christa Naaß habe ich Sie gebeten, mir doch ihre Informations-Quelle zu nennen. Weiterhin möchte ich von ihr wissen, um welche Kulturgüter es sich hier handeln soll. Meines Wissens kämen nur Fossilien in Frage. Was die aber mit den Themen Sondengängerei zu tun haben, ist mir rätselhaft.

Ich stimme Euch zu, dass es hier nur um Stimmenfang geht, ohne den Sachverhalt zu kennen. In meinem Beruf stelle ich immer wieder fest, das viele "Plapper-Kasperl" auf der Ministeriums-Ebene "keine Ahnung von nichts" haben. Da wird schon mal eine beliebige Parole ausgerufen, die sich aber auch schnell wieder ändern kann, wenn der Wind aus einer anderen Richtung weht.

sheng

(versteckt)
#6
13. Mai 2011, um 14:45:06 Uhr

also obs keine wirklichen probleme gibt.

arbeitslosigkeit, verschuldung, griechenland, ammis ....
da muss man fast sagen, zumm glück ist die csu an der macht.
das wird sich auch nie ändern und somit gibts auch kein schatzregal.
die csu hat noch genug vom rauchverbot, da brauchen die nicht noch
ein problem, auch wenn wir wesentlich weniger als die raucher sind.

dass ich mal an der csu froh bin, sachen gibts.

mfg seppxbc

Offline
(versteckt)
#7
13. Mai 2011, um 18:37:23 Uhr

@ seppxbc

Teile Deine Meinung.

Natürlich gibt es andere und größere Probleme und man kann (und sollte) sich nicht um alle kümmern.
Aber zur Lösung derer beizutragen, bei denen wir uns aus(zu)kennen (scheinen),  bei denen wir fachlich wie auch aus jahrelangen  Erfahrungen mitreden können, sollte uns Verpflichtung der Gesellschaft gegenüber sein - von denen wir Bestandteil sind.

masterTHief

Offline
(versteckt)
#8
14. Mai 2011, um 16:51:32 Uhr

Ich bin zwar aus NRW und nicht aus Bayern, aber wenn ich das hier schon lese steigt mein Blutdruck in die Höhe:

"Denn die Hälfte des Fundes gehört dem Schatzsucher - auch wenn er eigentlich gar nicht danach graben darf. Die andere Hälfte steht dem Eigentümer des Grundstücks zu. Der Freistaat hat gar nichts von den vergrabenen Schätzen."

Na wer hat die "vergrabenen Schätze" denn ausgegraben? Der Sondengänger oder der Freistaat Bayern?  Ausrasten

Wie kommt der Staat darauf, hier die Hand aufhalten zu können? Eine anmaßende Frechheit ist das für mich.

Aber nur weiter so....führt ein Bundesweites Schatzregal ein, dann kommen bald noch weniger Funde zur Meldung. Weniger Arbeit für die Archäologen bedeutet ja im Umkehrschluss auch weniger Bedarf an Personal.

Nennen wir es doch mal beim Namen. Man lässt lieber die Artefakte im Boden verrotten, als zuzulassen dass ein Sondler sie findet und dafür die Lorbeeren und den Ruhm erntet.  Nono

Diese Gier der Bundesländer ist wirklich unerträglich.....fast schon schlimmer als das leidige Finanzamt  Brutal

Warum macht man es nicht wie in England? Angenommen man findet einen Schatz von größtem archäologischen und ökonomischem Wert. Und weil Vater Staat in England offensichtlich halbe-halbe mit den Findern macht meldet er seinen Fund auch und macht damit sich selbst und die Wissenschaft glücklich.

Dieses Modell sollte auch hier Schule machen......auch wenn der Staat dann in die Tasche greifen muss und zahlen soll dafür. So ist das nunmal wenn man etwas haben will. Oder geht ihr einfach in den Supermarkt und requiriert was ihr braucht?

Gruß,

Gani

« Letzte Änderung: 14. Mai 2011, um 17:08:40 Uhr von (versteckt) »

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