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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Schutz der Höhlen der Schwäbischen Alb

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Avatar  Schutz der Höhlen der Schwäbischen Alb  (Gelesen 374 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
10. Februar 2012, um 18:50:57 Uhr

UNESCO-Welterbeantrag zum Schutz der Höhlen der Schwäbischen Alb in Vorbereitung

Die Landesregierung von Baden-Württemberg bereitet einen UNESCO-Welterbeantrag zum Schutz der Höhlen der Schwäbischen Alb als Fundstätten der ältesten Kunst der Menschheit vor.

Das Kabinett hat heute einen entsprechenden Vorschlag des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft beschlossen.
Das Ministerium ist oberste Denkmalschutzbehörde in Baden-Württemberg.

"Die steinzeitlichen Höhlenfundplätze der Schwäbischen Alb erfüllen mehrere der von der UNESCO geforderten Kriterien wie Einzigartigkeit, Unversehrtheit und historische Echtheit", sagte Staatssekretär Ingo Rust am Dienstag, den 7. Februar 2012 in Stuttgart.
"International ist die herausragende Bedeutung der Höhlen auf der Alb anerkannt. Eine Aufnahme in die Welterbeliste würde einen zusätzlichen Schutz der Höhlen, ihrer Umgebung sowie ihres allgemeinen Erscheinungsbildes bewirken", so Rust.

Archäologische Stätten seien zudem bisher auf der Welterbeliste stark unterrepräsentiert.
Daher signalisiert das Welterbekomitee großes Interesse an Anträgen mit archäologischer Ausrichtung.

Der Antrag umfasst die Höhlen im Lonetal (Vogelherdhöhle, Hohlenstein / Stadelhöhle) und im Achtal (Geißenklösterle, Hohle Fels) im Alb-Donau-Kreis und im Landkreis Heidenheim.
Diese Höhlen weisen mit ihren bis zu 40.000 Jahre alten Darstellungen von Figuren und Musikinstrumenten einzigartige archäologische Funde auf, die als derzeit älteste Belege für menschliches Kunstschaffen gelten.

Die Funde selbst sind nicht Gegenstand des Antrags, sondern die Fundstätten.

Die erste Anmeldung für das Antragsverfahren soll bis zum 1. August 2012 der deutschen Kultusministerkonferenz vorliegen.

"Bis zu einem möglichen Welterbestatus für Höhlen auf der Alb ist es aber noch ein langer Weg", so Rust.

Die Kultusministerkonferenz entscheidet über die Aufnahme auf die deutsche Vorschlagsliste (Tentativliste) für neue Welterbestätten unter Berücksichtigung der Vorschläge aller deutschen Bundesländer. Der Vorschlag müsse anschließend mindestens ein Jahr auf der Vorschlagliste stehen, bevor das Finanz- und Wirtschaftsministerium den Antrag über die Kultusministerkonferenz dem Auswärtigen Amt zuleiten kann. Über das Auswärtige Amt würde der Antrag an das UNESCO-Welterbezentrum in Paris gelangen und dort evaluiert werden.

Dieses Verfahren dauert mindestens 18 Monate - vom Zeitpunkt der Einreichung beim Welterbezentrum der UNESCO bis zur Entscheidung auf der UNESCO-Jahrestagung.



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#1
10. Februar 2012, um 20:43:54 Uhr

hallo historyman
 
1, Unversehrtheit
gibts nicht da die Archäologen zumindest die Bodenbeschaffenheit zerstört und geplündert haben.

2, einzigartige archäologische Funde auf,
wer hat die Höhlen gefunden, die Archis das kann ich mir absolut nicht vorstellen das ist eine behauptung.



Ich finde das ging jetzt lange genug so wie es sich die Archäologen sich nach Ihren vorstellungen eingerichtet haben.
Irgendjemand findet etwas wie hier die Höhlen oder im Sondengängerbereich Münzen u. Schatzfunde dann kommen
die Archäologen verdrängen den finder und stellen in der Öffentlichkeit sich als finder hin, wie primetiv muß jemand
sein um so vorzugehen.

Somit bin ich als Bayerischer Staatsbürger dagegen das dieser
UNESCO-Welterbeantrag zum Schutz der Höhlen der Schwäbischen Alb im positiven Sinn für die
Archäologen durchgezogen wird.




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#2
10. Februar 2012, um 21:01:50 Uhr

Wann werden die interessen des Menschen unter Schutz gestellt?Huch?

Ist doch alles nur noch lächerlich, arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für den eigenen Berufszweig.
Ich mache eh was ich für richtig halte, und habe dabei noch keinem auf die Füße getreten, was ich für wichtig halte, ist mir echt wurscht was unsere Regierung dazu sagt, ist eh nur eine Kuzweilige Erscheinung der ganze aktuelle Politische Mist Boxen.
Freie Gedanken und freies Leben ist älter und wird noch viel älter werden, das sollte mal unter Denkmalschutz fallen Zunge.
Leute, leben ist jetzt, und keiner kann es euch verbieten.

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#3
10. Februar 2012, um 21:04:48 Uhr

Es geht sicherlich nicht darum, wer die Höhlen entdeckt hat, sondern es geht indirekt um den Schutz von frühmenschlichen Hinterlassenschaften, die einzigartig auf der Welt sind. Es gibt nicht viele Pätze auf der Welt, wo Derartiges gefunden wird. Ich kann das nur begrüßen, denn wir wissen aus dieser Zeit, ca 40 000 Jahre vor unserer Zeitrechnung sehr wenig. Auch bieten die Höhlen hervorragende Bedingungen für die Erhaltung dieser Hinterlassenschaften.
Derfla  Winken

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#4
10. Februar 2012, um 21:09:58 Uhr

Derfla

das iss doch humbug noch dazu wo sich die Archis damit provilieren und in den vordergrund drängen.

7eichen

muß dir leider recht geben.

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
10. Februar 2012, um 21:18:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sonne
hallo historyman
 
1, Unversehrtheit
gibts nicht da die Archäologen zumindest die Bodenbeschaffenheit zerstört und geplündert haben.

2, einzigartige archäologische Funde auf,
wer hat die Höhlen gefunden, die Archis das kann ich mir absolut nicht vorstellen das ist eine behauptung.



Ich finde das ging jetzt lange genug so wie es sich die Archäologen sich nach Ihren vorstellungen eingerichtet haben.
Irgendjemand findet etwas wie hier die Höhlen oder im Sondengängerbereich Münzen u. Schatzfunde dann kommen
die Archäologen verdrängen den finder und stellen in der Öffentlichkeit sich als finder hin, wie primetiv muß jemand
sein um so vorzugehen.

Somit bin ich als Bayerischer Staatsbürger dagegen das dieser
UNESCO-Welterbeantrag zum Schutz der Höhlen der Schwäbischen Alb im positiven Sinn für die
Archäologen durchgezogen wird.





Ich hätte wohl besser eine Quellenangabe eingefügt, ich stelle hier nicht meine eigene Meinung oder desgleichen dar, sondern stelle hier Nachrichten mit z.B. archäologischem Bezug ein!

Quelle: MFW BaWü / CS

MfG historyman

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