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 Sensationsfund-Eine Scherbe rettet die Römersiedlung

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Avatar  Sensationsfund-Eine Scherbe rettet die Römersiedlung  (Gelesen 729 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
05. September 2009, um 17:52:56 Uhr

04. September 2009 Der Papier gewordene Albtraum von Gerda Weller heißt „Bebauungsplan Nr. 14“ und ist auf den 13. November 1990 datiert. Knapp 19 Jahre später steht sie an jenem Ort, an dem die Gemeinde Lahnau im Lahn-Dill-Kreis ursprünglich ein 3,6 Hektar großes Gewerbegebiet einrichten wollte. Weller fährt mit dem Zeigefinger über die Planskizze von damals, dann weist sie mit einer ausladenden Handbewegung über das umliegende Gebiet: In zweihundert Metern Entfernung erhebt sich ein großer Erdhügel......

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#1
12. April 2010, um 22:48:07 Uhr

Soll ja eine römische Stadtgründung sein die das "Berlin" hätte sein können  Zwinkernd

Da muss aber noch mehr in der Nähe im Boden sein. So vermute ich es

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#2
13. April 2010, um 00:03:49 Uhr

manchmal fragst dich wirklich, aber solche funde, da brauchst ein gespür als archi!!!

glück gehabt u einen bombenfund gemacht, der pferdekopf schaut so arg aus Schockiert

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#3
13. April 2010, um 06:47:34 Uhr

Moin,

mir fehlen jetzt erst mal die Worte und wenn ich heute dazu komme, dann lese ich mir nochmal die hessischen Fundbericht von 1954, 55, 56 durch. Da wurden bereits römische Funde an der Stelle gemacht, also gut zwei bis drei Jahre bevor Frau Weller geboren wurde.

Kommentiert wurden die Funde etwa so: Die römischen Funde lassen eine germanische Siedlung vermuten, die mit den Römern Handel getrieben haben.

In den Jahren zwischen 1954-56 und der Feldbegehung 1989 haben die Archäologen die Funde vergessen und dem Bebauungsplan zugestimmt, obwohl dort römische Funde zutage gekommen waren - aber die waren ja nur von einer germanischen Siedlung - also Stempel auf den Bebauungsantrag und fertig - oder war da jemand zu faul um in der Ortskartei nachzusehen oder wurden die römischen Funde von Waldgirmes zwar in den Fundberichten veröffentlicht, aber nicht in die Ortskartei eingetütet oder wurden die Fundberichte falsch abgelegt?

Viele Grüße

Walter


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#4
13. April 2010, um 20:39:09 Uhr

Hallo Walter, das ist ja hochinteressant. So alt ist es schon und die ganzen Waldgirmeser Geschichtler und Gemeindefuzzis waren und sind auch heute noch blind . Platt

Ich bin seit '77 im dortigen ansässigen Heimatverein und außer Gerda's Funde , welche als Feldbegehung aus dem Flurnamen abgeleitet wurden, war mir nix bekannt.

Da wir auch Zugang zum Gemeindearchiv haben, werde ich mal dort bei Gelegenheit in der "Geschichte" unauffällig stöbern. Von hier kommt aber nix raus !

Grüße
Rasta


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