Die Ausgrabung eines großen Fundplatzes auf der künftigen Trasse der A 4 bei Düren-Arnoldsweiler hatte spektakuläre Ergebnisse erbracht - sie waren bereits Anfang September der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Neben Funden aus der Römer- und der Bronzezeit gruben die Archäologen ein jungsteinzeitliches Dorf der ersten Bauern im Rheinland samt Bestattungsplatz aus. Dorf und Gräberfeld - das drittgrößte in Deutschland - sind etwa 7100 Jahre alt.
Eines der bislang rund 110 gefundenen Skelette war so gut erhalten, dass sich die Experten des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland und des LVR-LandesMuseums Bonn entschlossen, es zu bergen und auszustellen. Es ist das Skelett einer Frau - die sterblichen Überreste einer der ersten Bäuerinnen des Rheinlandes. Der Knochenfund trägt die schnöde Nummer "4953" - die Archäologen tauften das Skelett ,Lillith'.........
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder
Einlogenhttp://www.das-juelicht.de/rundherum/artikel/10691.php