Das Gebiet rund um die A 71 birgt offenbar noch viele Geheimnisse. Derzeit untersuchen die Archäologen bei Sömmerda eine Fläche von etwa 70.000 Quadratmetern. Von ihren Grabungen erhoffen sie sich unter anderem neue Erkenntnisse über den Bronzezeit-Fürsten von Leubingen und dessen Herrschaftssitz. Spuren seines Lebens wurden bereits im 19. Jahrhundert entdeckt.
Damals waren Forscher auf Goldschmuck und Bronzewaffen gestoßen. Inzwischen sind noch 60 Gräber und mehr als 2.000 Siedlungsspuren aus der frühen Bronzezeit um 1940 vor Christus dazugekommen. Dennoch seien die Forschungen noch lange nicht abgeschlossen, so Sven Ostritz, der Leiter des Thüringer Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie. Denn das Wissen über die Siedlungen im frühen Mittelalter sei noch sehr dünn........
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