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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Überreste eines Soldaten im Hochwald entdeckt...

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
20. April 2015, um 23:03:50 Uhr

Überreste eines Soldaten im Hochwald entdeckt
70 Jahre lang vermisst


Ein seltener und grausiger Fund, den Hobbyschatzsucher am Wochenende im Hochwald bei Lampaden machten. Sie entdeckten Überreste eines vermissten deutschen Soldaten.

Der Fund war offenbar kein Zufall. Gezielt hatten die Schatzsucher am Samstag mit Metalldetektoren ein Areal im Hochwald abgesucht - und zwar an einer Stelle, wo im März 1945 eine SS-Gebirgsjägerdivision, sozusagen als letztes Aufgebot, versucht hatte, den Vormarsch der amerikanischen Truppen im Hunsrück zu stoppen. Dabei hatte es damals viele Tote gegeben.
Suche in Rheinland-Pfalz verboten
An ihrem Fund hatten sich die Schatzsucher bereits zu schaffen gemacht. Diese Art der Suche ist in Rheinland-Pfalz jedoch verboten. "Ich kann mich in die Motive dieser Leute nicht hineindenken und immer nur appellieren: Lassen Sie die Knochen doch da wo sie sind", so Diego Voigt, der Geschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Rheinland-Pfalz. Für einen Laien sei oft auch nicht erkennbar, ob die Knochen aus einem aktuellen Kriminalfall stammten oder ob es sich Gebeine um aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs handele. In jedem Fall müsse die Polizei gerufen werden.
"Notbergung"
Am Samstag war ein Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Vermisstenforschung über den Fund informiert worden. Die ehrenamtliche Initiative entschloss sich, eine sogenannte Notbergung durchzuführen. Dabei seien auch Münzen und die Erkennungsmarke des Soldaten gefunden worden. Nach ersten Recherchen war der Soldat am 14. März 1945 im Kampf mit amerikanischen Soldaten getötet worden. Er war Angehöriger der 6. SS-Gebirgsjägerdivision Nord.
Überreste sollen beigesetzt werden
Die Überreste des Soldaten wurden zur Polizei gebracht und sollen dem Landeskriminalamt zu weiteren Untersuchungen übergeben werden. So soll geklärt werden, ob es Hinterbliebene gibt. Anschließend werden persönliche Gegenstände und Knochen dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge übergeben. Dieser soll die Bestattung auf einem Soldatenfriedhof veranlassen.
Rund 500 Funde dieser Art gab es in Deutschland im vergangenen Jahr. In Rheinland-Pfalz geht der Geschäftsführer des Volksbundes davon aus, dass noch 1.000 bis 1.500 vermisste deutsche Soldaten unentdeckt unter der Erde liegen.

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http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/trier/ueberreste-eines-soldaten-im-hochwald-entdeckt-70-jahre-lang-vermisst/-/id=1672/did=15401478/nid=1672/1sm42sq/index.html


« Letzte Änderung: 20. April 2015, um 23:07:12 Uhr von (versteckt) »

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#1
22. April 2015, um 14:22:39 Uhr

"70 Jahre lang vermisst"

"Ich kann mich in die Motive dieser Leute nicht hineindenken und immer nur appellieren: Lassen Sie die Knochen doch da wo sie sind"

Was bedeutet dass den? Besser nichts melden und liegen lassen?

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#2
22. April 2015, um 15:13:30 Uhr

Genau so, alles gefundene LIEGEN lassen und melden, ist eigentlich logisch.
Also ich würd keine Knochen oder anderes von ihm mitnehmen, Du etwa Huch


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#3
22. April 2015, um 15:24:57 Uhr

"Ich kann mich in die Motive dieser Leute nicht hineindenken und immer nur appellieren: Lassen Sie die Knochen doch da wo sie sind"
HÄ? Das haben die doch gemacht, oder nicht? Gefunden und gemeldet.
Wo liegt das Problem?

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#4
22. April 2015, um 15:40:13 Uhr

Da steht doch dass sie sich schon an dem Fund zu schaffen machten.

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#5
22. April 2015, um 16:01:11 Uhr

Das bezieht sich wahrscheinlich auf eine andere,vorwiegend im Großraum Halbe (südl. von Berlin) praktizierte Methode,die Gefallenen anonym entweder der Kriegsgräberstätte oder dem Pastor vor die Tür zu stellen. Dort ist ja auch der Volksbund direkt zuständig.  Das rührt aber auch daher,daß anonyme Meldungen von Grablagen nicht mehr bearbeitet wurden,jede namentliche Meldung dagegen eine Strafverfolgung nach sich zog.
So wurde die Müllsackvariante bisher zwar nicht gutgeheißen,aber wenigstens geduldet.

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#6
24. April 2015, um 18:17:22 Uhr

Hallo zusammen



Dieser Bericht ist mal wieder Bewust ,falsch geschrien ,um uns Sondlern ,


mal wieder in der Öffendlichkeit ,schlecht aussehen zu lassen ,der Inhalt ist gelogen !

Die Leute ,um die es im Bericht geht ,sind Angagierte Sucher ,


die sich darauf Spätialisiert haben ,mit zusammenarbeit der Behörden ,


Absturzstellen von Bombern und Flugzeugen ,so wie Hinweisen aus der Befölkerung ,


nach zugehen und gefallenne Soldaten ,aller Beteidigten Nationen ,


auf zufinden und zu übergeben ,mit allen Fundstücken !

Die Gruppe nennt sich AG-Vermisstenforschung .

Ich finde die Leute Ehrenhaft und ziehe meinen Hut !

Hier noch ein Youtube Video :

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https://www.youtube.com/watch?v=4qVHy2uCw_g




Lg LOKI

« Letzte Änderung: 24. April 2015, um 19:23:34 Uhr von (versteckt) »

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