"auch Raubgräber machen Entdeckungen" - DAS hätte ich nun nicht für möglich gehalten.....
Aber mal Scherz bei Seite.....
1.Der Goldschatz sieht wirklich gut aus. Gut, dass er der Allgemeinheit zugänglich ist, wer auch immer der Eigentümer sein mag.
2.Ich möchte keine "Raubgräber" in Schutz nehmen, aber bei einer angemessenen Finder-Entschädigung würde so mancher Fund sicher gemeldet werden, der irgendwo ins Ausland verschwindet,
weil hier in Deutschland der Antiken-Handel unter nicht unerheblichem Druck steht. Ich wette das gleiche Problem ist nicht nur in Deutschland, sondern überall, wo kein hadrianisches Prinzip gilt, zutreffend.
3. Ich denke nicht, dass Strafen abhalten. Aufklärung über einen sachgerechten Umgang mit Funden(z.B. Fund eines Gräberfeldes melden und eventuell nicht selbst ausbuddeln) und eine entsprechende Finderentschädigung sind meiner Meinung nach geeignete Mittel. Beides sehe ich auf keinen Fall flächendeckend realisiert.
4.Das Finden ist nicht verboten. Und die Suche nach der Vergangenheit sollte es auch nicht sein. Hier haben wir schon ein Grundproblem.
LG