Waffentechnik: Maschinengewehre und U-Boote im amerikanischen Bürgerkrieg

NAHAUFNAHME: Schüsse aus der Kaffeemühle
Im Bürgerkrieg wurden Maschinengewehr und U-Boot erstmals erfolgreich eingesetzt
Der Präsident ist hingerissen, die Vorführung ein voller Erfolg. Abraham Lincoln, seit je fasziniert von Technik und besonders von Waffen, wird im Herbst 1861 eine neuartige Erfindung präsentiert: ein Maschinengewehr. Die "Kaffeemühle", wie sie ihrer Form wegen genannt wird, kann etwa 120 Schuss in der Minute abfeuern, und J. D. Mills, der smarte Vertreter der Herstellerfirma, spricht euphorisch von einer "Armee auf sechs Quadratfuß". Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Quelle: Spiegel-Online vom 21.10.2008

Der Civil War ist sowieso eine interessante Sache. Erstens war es einer der ersten Kriege, die auf Fotos festgehalten wurden. Zweitens haben wir hier genau den Übergang von der prämodernen Kriegsführung mit Kavallerie, Blankwaffen etc. zu den späteren "Materialschlachten", wie sie sich spätestens seit dem ersten Weltkrieg durchgesetzt haben. Wie so vieles änderte sich auch die Kriegsführung in der Zeitspanne von ca. 1850-1920 grundlegend; in gewisser Weise setzt sich erst in dieser Zeit die Moderne richtig durch.

Die Gatling-Guns brachten übrigens auch den Samurai das Ende, in der berühmten Schlacht von Shiroyama 1877.

stm

Es wird meist vergessen, dass es parallel auf der ganzen Welt ähnliche Erfindungen gleichzeitig gab. Namen wie Schwarzlose, Levacheux, Bauer  und Andere stehen stellvertretend dafür. Der Erfindergeist in der Gründerzeitepoche brachte  wirklich erst die Moderne hervor. Das war ein Quantensprung in Sachen Forschung und Entwicklung. Man kann soweit gehen, zu sagen,  seit James Watts Erfindung ging es rapide aufwärts.

MfG


Conny

Hallo Conny,

ahmmm.... sagtest Du aufwärts?   :

Gruß
Harald