Spektakuläre "Ausgrabung": Wiener Archäologen des Ludwig Boltzmann Instituts haben jetzt in Norwegen einmalige Schiffsgräber entdeckt - in den 25-Meter-Gruften könnten vor knapp 1500 Jahren hochrangige Krieger der berüchtigten Wikinger beerdigt worden sein.
Sensationeller Erfolg für die Wiener Forscher unter Leitung von Wolfgang Neubauer (49): Bei Larvik (Norwegen) stießen die Archäologen auf mehrere, bis zu 25 Meter breite Gräber - in Schiffsform!
Die »Ausgräber« mussten sich die Hände dabei nicht schmutzig machen: "Wir arbeiten zerstörungsfrei mit Magnetometern und Bodenradar, durchleuchten systematisch jeden Zentimeter", erklärt Neubauer.
Eine erste Vermutung haben die Rekord-Forscher aber bereits. Neubauer: "Es könnte sich um 1000 bis 1500 Jahre alte Begräbnisstätten der Wikinger handeln!" Jetzt sollen die einmaligen Funde - und "Beweisstücke" für "Wickie" und seine starken Männer - von Experten freigelegt werden.
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Einlogenhttp://www.heute.at/news/oesterreich/wien/Forscher-finden-Wickies-Grab;art931,527756