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 Erfahrungen mit Feldschätzungsdaten

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Avatar  Erfahrungen mit Feldschätzungsdaten  (Gelesen 805 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
01. Januar 2018, um 23:19:23 Uhr

Hallo,

ich nutze seit einiger Zeit nun auch Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
Feldschätzungsdaten
, um nach geeigneten Stellen zu suchen. Meine bisherigen Erfahrungswerte sehen so aus:

Sehr wenig Funde oder viel Schrott:
S4D/S5D/Sl4D 017-030 (sandig)

[ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]

Gute Funde (Münzen, Silber, Schmuck, etc.):
Sl3D/Sl4D/lS3D/lS4D/SL3D 033-052 (lehmig)

[ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]

Man kann schon sagen, dass die Fundwahrscheinlichkeit bei lehmigen Böden höher liegt, auch wenn es dort keine Fundgarantie gibt. Sandige Böden haben bisher so gut wie keine Erfolge gebracht, ich würde diese in Zukunft auf jeden Fall versuchen zu vermeiden. Feldschätzungsdaten sind bei mir mittlerweile ein wichtiger Faktor geworden (wenn auch nicht der einzige), um nach ertragreichen Feldern Ausschau zu halten.

Viele Grüße
Jacza


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« Letzte Änderung: 01. Januar 2018, um 23:24:16 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
02. Januar 2018, um 02:00:13 Uhr

Ich habe null Plan von Feldschätzungsdaten, es ist aber ein interessanter Ansatz den du hier zur Suche einbringst !
Werde das mal ausprobieren und dann berichten wie die Fundausbeute war.
Versuch macht klug...

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(versteckt)
#2
02. Januar 2018, um 11:19:24 Uhr

Ich renne fast nur auf sandige Böden , und kann mich über meine Fundausbeute nicht beklagen Zwinkernd . Bin mir nicht sicher ob solche Schätzungen erfolgsversprechend sind. 



Gruß Hummlos

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(versteckt)
#3
02. Januar 2018, um 11:21:27 Uhr

Das mit den sandigen Böden kann ich nicht so unterschreiben. Habe 2017 einen Teil meiner besten Funde aus sandigen Böden geholt.
Ich finde am wichtigsten, dass man weiß, wie die Leute z.B. in der Vorgeschichte gesiedelt, gelebt und gearbeitet haben. Durch diese Vorgehensweise konnte ich schon viele gute Fundplätze weit entfernt von jeglichen Bodendenkmälern ausfindig machen. Dabei war es in meinem Fall immer egal, ob Lehm-, Sand- oder Moorboden. Man muss einfach wissen wieso die Menschen zu welchen Zweck wo unterwegs waren. Sei es zum Anbau, Jagd, usw... dann kommen auch die Funde


Gruß

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#4
02. Januar 2018, um 11:26:34 Uhr

Kommt ja drauf an, was da los war, weniger auf den Boden- von daher mein ich, Unsinn sich damit zu beschäftigen  Smiley

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(versteckt)
#5
02. Januar 2018, um 11:39:39 Uhr

Schockiert...Ich verstehe hier leider den Zusammenhang zwischen der Fundwahrscheinlichkeit und der Bodenzusammensetzung nicht so ganz.

...mein Zusammenhang besteht darin an Orten zu suchen wo Funde zu erwarten sind, also Menschen vor x-Jahren aktiv waren (Wege, Rastorte etc.). Sicherlich erschweren manche Bodenzusammensetzungen die Suche durch Störsignale, aber was nutzen die "besten" Böden wenn da keine Mensch jemals zuvor war. Da findet man dann auch nichts.

Also mir ist der Boden völlig Wurst, Hauptsache da liegt was in der Erde.

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#6
02. Januar 2018, um 13:09:57 Uhr

habe davon auch noch nichts gehört. Werde es aber gerne mal versuchen.   Super

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(versteckt)
#7
02. Januar 2018, um 13:31:47 Uhr

Also in den Anfängen bin ich einfach erst einmal auf einen Acker gestiefelt und haben da gesucht.Meist war das nicht von Erfolg gekrönt.Nach Recherche mit Google Earth und anderen Tools konnte man schon gut Trampelpfade und längst vergessene Wege besser finden.Das eine Bodenveränderung auch eine Veränderung durch Menschen bedeuten kann , finde ich einen sehr guten Ansatz was aber nicht unbedingt eine gute Fundquote garantiert.
Das muss man immer im Zusammenhang der Umgebung sehen, schlimmstenfalls war es mal ne Latrine Traurig.


Rafi

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#8
02. Januar 2018, um 13:37:40 Uhr

Mag ja sein, das unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten die Tiefenleistung des Detektors beeinflusst.
Wenn sich die Qualität der Funde ändert, hat das aber nichts mit dem Boden zu tun.

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#9
02. Januar 2018, um 14:46:45 Uhr

Die letzten beiden Gold und SIlbermünzenschätze ^meiner Gegend wurden auf Äckern gefunden.
Allerdings in Erde die zum Ausgleich von Bodenunebenheiten aufgeschüttet wurde. Hier hätte der Bodenwert nichts gebracht.
Auch habe ich die mir bekannten Siedlungsstellen mal nachgesehen. Anhand der Bodenwerte kann man nichts erkennen.

Grüße

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
02. Januar 2018, um 18:30:43 Uhr

Ok, ich kann hier nur meine Erfahrungen wiedergeben, vielleicht sieht es in anderen Suchgegenden ja anders aus. Ich kann es mir nur so erklären, dass auf besseren Böden mehr gegärtnert wurde (und damit mehr mit Fäkalien gedüngt) und dass wohlhabendere Bauern bessere Böden hatten (und bessere Sachen auf ihre Felder gekippt haben). Vielleicht ist es auch so, dass kleine Metallgegenstände in sandigen Böden schneller versinken.  Nullahnung Natürlich kann es Ausnahmen geben, wenn auf diesen Böden etwas besonderes los war. Wie gesagt ist es nur ein Faktor, und man muss auch andere Sachen mit in Betracht ziehen.

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#11
02. Januar 2018, um 20:08:25 Uhr

Sandige Flächen waren häufig Brach- und Weideland. Also keine Flächen, auf denen häufig gedüngt wurde oder anderweitig in der Vergangenheit Gegenstände verloren wurden. Der Hirtenbub hatte halt nicht viel in der Tasche.
 
Andererseits haben sich die Menschen in früheren Zeiten gern Flächen für ihre Behausungen auserkoren, auf denen ihre Füße auch bei Schietwetter trocken blieben (außer den Slawen vielleicht), aber auch genug Trinkwasser in Reichweite war. Auch so ein Gräberfeld ließ sich mit damaligen Grabungsinstrumenten einfacher und sinnvoller im sandigen Boden anlegen als in lehmigem Boden, wo zudem die fehlende Drainage zumindest bei Ganzkörperbestattungen eher unangenehm wäre.
 
Also Zeit der Besiedelung, jetzige Tiefe der damaligen Kulturflächen und heutigen Fundschichten und in der neueren Zeit die potentielle Lage als stä- Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung -sche Fäkalfläche dürften eine weitaus entscheidendere Rolle spielen als die Art des Bodens.

Edit - also Leute, euer Werbefilter ist wirklich unter Niveau.

« Letzte Änderung: 02. Januar 2018, um 20:10:06 Uhr von (versteckt) »

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