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 GPS Gerät

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
03. September 2017, um 11:25:43 Uhr

Hallo Fußvolk{alt}
 GPS Gerät
,
Fange gerade mit dem Sondeln an, NFG bereits vorhanden, bin aber auf der Suche nach einem guten GPS Gerät zum einmessen der Funde. Was könnt ihr denn so empfehlen?

Schon mal vielen Dank im voraus!

Gruß, Oli
http://www.detektorforum.de/smf/Themes/default/images/post/smiley.gif


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#1
03. September 2017, um 11:37:14 Uhr

Benutz mal die Suchfunktion, das Thema hatten wir hier schon. Vielleicht hilft dir das.

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#2
03. September 2017, um 11:51:01 Uhr

Ich fühle mich nicht dem Fußvolk zugehörig  Nono

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#3
04. September 2017, um 21:42:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von MX207
Hallo Fußvolk,

Nie war meine Bereitschaft sinnvoll zu antworten geringer, als nach einem so gekonnten Diskussionseinstieg Nono

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(versteckt)
#4
04. September 2017, um 21:52:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von MX207
Hallo Fußvolk{alt}
 GPS Gerät


Sowas nennt man Wortwitz, oder fahrt ihr beim sondeln mit dem Fahrrad über den Acker.
http://www.detektorforum.de/smf/Themes/default/images/post/smiley.gif


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#5
04. September 2017, um 22:12:48 Uhr

Gibt sogar ne Wandergruppe  Cool

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://fuss-volk.de

Die brauchen aber kein GPS   Grinsend

Gruß FK

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#6
04. September 2017, um 22:21:38 Uhr

Garmin Gpsmap 64s, robust, zuverlässig und preisgünstig - oder hol dir eines mit Fotofunktion, einfacher kann man Funde kaum einmessen. Hier gibt's aber auch einige die das mit dem Handy machen. je nach dem was du halt ausgeben möchtest.

Hoffe Ich konnte dir weiterhelfen.

LG

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#7
04. September 2017, um 22:53:43 Uhr

Wenn ein Fund bereits aus dem Boden gegraben wurde macht eine genaue Bestimmung der Koordinaten wohl wenig Sinn. Mein Archäologe erhält von mir die GPS-Daten von dem Foto des Fundes, das ich an Ort und Stelle mit meinem Handy mache. Dafür habe ich die genaueste GPS-Ortung eingestellt. Vorteil ist auch, dass die Daten immer leicht dem betreffenden Fund zugeordnet werden können. Bisher wurde ich allerdings noch nicht gefragt, wie ich die GPS-Daten ermittelt habe. Bezüglich der Genauigkeit der Daten kann es wohl zwischen verschiedenen Typen von Handys Abweichungen geben. Mit einem Bewegungstracker, der die Daten auf Google-Map sichtbar macht, kann die Genauigkeit der GPS-Daten abgeschätzt werden.

LG Jochen

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#8
04. September 2017, um 23:03:12 Uhr

Zitat von: (versteckt)
Wenn ein Fund bereits aus dem Boden gegraben wurde macht eine genaue Bestimmung der Koordinaten wohl wenig Sinn
 
Dass er das Foto mit GPS-Daten vorort schießen soll ist doch wohl klar und selbstverständlich, oder meinst du etwas anderes!?  Grübeln
 
Mir wurde einmal gesagt dass es mit dem Handy nicht gerne gesehen wird.
 
Kannst ja mal googlen wie sich die Genauigkeit verhält, hier ein auszug aus einem Outdoorforum vom Nutzer "Pfad-Finder"
 
Zitat von: (versteckt)
"Den Track nicht aufgezeichnet ist so gut wie nicht gelaufen" - nach diesem Motto zeichne ich seit vielen Jahren alle meine Touren mit "Garmins" auf - erst ein 12er, heute ein GPSmap 60CSx.
 
Seit gut zwei Jahren läuft zumindest bei Tagestouren häufig ein Smartphone Samsung Mini 2 (GT-S6500) mit, um mit der App "OSMtracker" auch Notizen für Openstreetmap machen zu können. Die Lagegenauigkeit ist nicht ganz so gut wie beim 60er Garmin. Das ist meistens auf 10 Meter genau, das Smartphone eher bei 20. Aber selbst im dichten Wald gibt es kaum seitliche Ausreißer über 50 Meter hinaus.
Seit einigen Tagen verfüge ich auch über ein Samsung S3 Mini (GT-I8200N). Dessen GPS-Genauigkeit ist vergleichsweise grottig, 100 Meter Abweichung sind keine Seltenheit. In einem Fall hat es sich schrittweise sogar rund einen Kilometer vom eigentlichen Weg entfernt. Die Grafik zeigt diesen Vorfall. Schwarz ist die Spur vom Garmin, rot die Spur vom Mini 2 und blau die Spur vom S3 mini.

 
LG

« Letzte Änderung: 04. September 2017, um 23:08:13 Uhr von (versteckt) »

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#9
05. September 2017, um 09:59:53 Uhr

Zur Genauigkeit von GPS auf einem Handy habe ich meine eigenen Erfahrungen vorliegen. Anhängend zwei Suchverläufe auf dem selben Acker von 2015 und 2017, aufgenommen mit dem selben Handy. Inzwischen hatte ich die Genauigkeit der GPS-Messungen in der App und auf dem Handy auf das Maximum gestellt. Die Suchbahnen hatten in beiden Fällen die selbe Ausrichtung von links nach rechts (bzw. umgekehrt).  Ich halte die aktuell erzielten Resultate für ausreichend, zumal für einen bestellten Acker wo sich die unmittelbaren Fundzusammenhänge ständig ändern! Ich habe mit Garmin meine eigenen Erfahrungen gemacht und halte zumindest meinen Montana bezüglich der Funddokumentation für anachronistisch. Eine Dokumentation der Funde ist hiermit ein Mühsal. Mit einem Foto können viele Funde einfach dokumentiert werden, zumal ja nicht jeder Fund sich gleich als archäologisch interessant präsentiert.

LG Jochen


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Screenshot_2015-03.jpg
Screenshot_2017-03.jpg
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#10
05. September 2017, um 11:00:17 Uhr

Eine höhere GPS-Genauigkeit soll mit WAAS oder EGNOS-Korrektursignalen erreicht werden, ich weiß aber nicht ob die von modernen Geräten bereits empfangen werden. Mit meinem Samsung S3 Neo habe ich eine Genauigkeit von etwa 5 bis 10 Metern (wenn man lange genug wartet und die Position sich eingepegelt hat), was mir aber irgendwie zu ungenau ist, wenn man in den nächsten Tagen eine Nachsuche um die Fundstelle machen will.

Viele Grüße
Jacza

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#11
05. September 2017, um 16:46:37 Uhr

Als meinem Archi reicht das einmessen über das Handy. Allerding muss es im UTM33 Format erfolgen. Dafür nutze ich GPS Status. Ist eine App für Android. Funktioniert klasse und gibt so ziemlich jedes Format aus. Leider kann man keine Punkte mit Foto speichern. Ich mache das also oldschool mit Tütchen und Zettel mit Koordinaten drin.

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#12
05. September 2017, um 18:26:24 Uhr

Es gibt Apps mit denen Ortungsdaten umgerechnet werden können (z. B. Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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https://www.deine-berge.de/Rechner/Koordinaten/Dezimal/
). Also kann auf das Foto zurückgegriffen werden. Ich gebe meine Koordinaten direkt aus dem JPEG Foto im Format xx°xx'xx.xxx", xx°xx'xx,xxx" in dem Formular der Denkmalbehörde an. Habe damit bisher noch keine Probleme gehabt, obwohl meine Daten Vorort noch in das an der Behörde benutzte Format umgerechnet werden. Die Genauigkeit der Ortungsdaten ist vermutlich von verschiedenen Parametern abhängig, dabei spielt sicher die zeitliche Verfügbarkeit von geeigneten Satelliten eine Rolle. Unten ein Beispiel für Koordinaten aus JPEG Fotos von einer Konzentration von Münzen, die ich 2016 (blau) und 2017 (orange) gefunden habe. Der Fundort der Münzen aus dem Vorjahr konnte recht gut reproduziert werden was auch der subjektiven Einschätzung entspricht. Vielleicht kommen ja noch Kommentare von 'offizieller' Seite.

LG Jochen


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Münzfunde 2016 und 2017.jpg
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#13
05. September 2017, um 21:06:15 Uhr

Also ich mach immer ein Foto von dem Fundstück und eins von den GPS koordinaten. Zuhause rechne ich das dann in Gauss-Krüger um (damit arbeitet der Denkmal Atlas Bayern) und benutze auch den öffentlichen Denkmal Atlas, dort das "Digitalisieren" Tool um Punkte an den jeweiligen Koordinaten zu setzen. Dann druck ich das als PDF aus und füge in den Notizen noch hinzu wie die Befunde an der Stelle sind, sprich Bodenverfärbungen, Funddatum/-tiefe, Hanglage ja/nein, evtl. Fundzusammenhänge mit früheren Funden etc.etc. alles was man halt noch rausbekommt, wenn man einen frisch gegrubberten Acker hat.
Dann geht das PDF mit Fundfotos per Mail ans Amt. Die Methodik stammt von denen selbst. Dann können die sich die GK Koordinaten einfach aus dem PDF kopieren und direkt in ihren internen Atlas einfügen und da alles eintragen.

DA hätte ich ja gern mal Zugriff drauf. Grinsend Mächtiges Tool. Die können da alle Einzelfunde sehen, mit Infos und Dateianhängen wie Luftbildbefunden, etc.etc. Also wenn ihr was in Bayern meldet, macht ordentliche Bilder. Die werden da auch teilweise hinterlegt Zwinkernd

Edit: Noch vergessen: Damit spar ich mir auch das ganze Gefummel mit Zettelchen in den Tüten. Ich verwahre die gemeldeten Funde einfach nur gesondert. Irgendwann später (wohl inzwischen teilweise ein paar Monate) kommt dann per Mail ein Inventarzettel zum Ausdrucken, wo dann die Inventarisierungsnummer etc. vom Fundstück draufsteht. Das soll man dann dem Fund beilegen, was ich auch mache. Da ist dann normal auch drin vermerkt ob sie das Stück vorgelegt bekommen wollen zum Zeichnen. Wenn genug beisammen ist, mach ich einen Termin und nehm alles mit und auch alles, wo ich mir nicht ganz sicher bin. Irgendwas bleibt ja doch immer hängen. Und nehm die inzwischen fertig bearbeiteten und gezeichneten Stücke inkl. Kopie der Zeichnung wieder mit. Wobei man da schon mal in Jahren rechnen kann, wenn´s blöd läuft. Die haben nen Haufen auf dem Tisch gerade. Grinsend Die Koordinaten sind aber seit der Meldung schon lange bei denen und ich hab noch Foto und Screenshot von der GPS App für meine eigenen Aufzeichnungen, falls ich irgendwo Nachsuche machen will oder so. Mit Zettel in der Tüte wäre mir das zu Umständlich.

Alles in allem eigentlich recht Stressfrei und normal würde es wohl auch das Handy tun. Aber da ich inzwischen auch mal öfters Scherben sammeln gehe und bei uns die Streuungen nicht so riesig sind, will ich die einzeln einmessen können. Das ist mit dem Handy nervig. Das jedesmal mit Handschuhen rauskramen, entsperren, Fotos machen blabla.. dann lieber was um den Hals oder Handgelenk hängen.

« Letzte Änderung: 05. September 2017, um 21:13:47 Uhr von (versteckt) »

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#14
08. September 2017, um 19:27:52 Uhr

Hallo zusammen,  also ich benutze den Garmin etrax 30. Bin sehr zu frieden damit. Teilweise habe ich sogar eine genauigkeit von 1-2m. Je nach dem wieviel Satelliten ich empfange.  Denn je mehr Satelliten um so genauer die Koordinaten.  Hab ich etwas gefunden, lege ich einen Wegpunkt im Garmin an. Die Nummer die der Wegpunkt hat, kommt auf die Tüte mit dem Fund und fertig bin ich. Anschließend verbinde ich den Garmin mit dem Tablet und übertrage die Koordinaten in ein Programm Namens MAPinr. Super Sache.

Hinzugefügt 08. September 2017, um 19:53:14 Uhr:













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Geschrieben von {author}

Zur Genauigkeit von GPS auf einem Handy habe ich meine eigenen Erfahrungen vorliegen. Anhängend zwei Suchverläufe auf dem selben Acker von 2015 und 2017, aufgenommen mit dem selben Handy. Inzwischen hatte ich die Genauigkeit der GPS-Messungen in der App und auf dem Handy auf das Maximum gestellt. Die Suchbahnen hatten in beiden Fällen die selbe Ausrichtung von links nach rechts (bzw. umgekehrt).  Ich halte die aktuell erzielten Resultate für ausreichend, zumal für einen bestellten Acker wo sich die unmittelbaren Fundzusammenhänge ständig ändern! Ich habe mit Garmin meine eigenen Erfahrungen gemacht und halte zumindest meinen Montana bezüglich der Funddokumentation für anachronistisch. Eine Dokumentation der Funde ist hiermit ein Mühsal. Mit einem Foto können viele Funde einfach dokumentiert werden, zumal ja nicht jeder Fund sich gleich als archäologisch interessant präsentiert.

LG Jochen




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« Letzte Änderung: 08. September 2017, um 19:53:15 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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