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 >  Schatzsuche > Legendäre Schätze > Nazi Gold & WK2 Schätze > Thema:

 Film über die "Alpenfestung" und Schatzverberbergungen am 5.12.12

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Avatar  Film über die "Alpenfestung" und Schatzverberbergungen am 5.12.12  (Gelesen 4146 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
06. Dezember 2012, um 12:52:55 Uhr

Hallo, liebe Gemeinde,

bezugnehmend auf diese Dokumentation, die sich wahrscheinlich jeder von euch im ZDF angesehen hat, gibt es von mir dazu und zu allen (noch) verborgenen Nazi - Schätzen folgendes zu sagen: Egal, ob es sich um den mysteriösen Rommelschatz, das versenkte Reichsgold im Hintersee, das verschollene Gold vom Steinriegel oder vom Simmetsberg handelt, um die verschollene Skorzeny - Kriegskasse, um die geheimnisvollen, versenkten Kisten im Ödensee/Salzkammergut, die Göring - Schätze im Veldensteiner Forst und andere noch nicht gefundene Wertgegenstände, immer stehen technisch sehr aufwändige, logistische, und Genehmigungsspezifische (Tauchgenehmigungen!) und rechtliche Probleme im Vordergrund.

Auch Fehlortungen durch Lehmböden sind möglich und man gräbt dadurch nur nach einem Phantom.  Starke Schlamm-, Gesteins- und Erdschichten sei es unter oder über Wasser, sind ohne auf sich aufmerksam zu machen, nur sehr schwer durchzuführen. Neider und zwielichtiges, kriminelles Gesindel (Mafia)beim Rommelschatz z.B. sind schnell angelockt und man muß sich Gedanken um Schußwaffeneinsatz machen. Ich habe 1990 beim Gerhard "Wurzi" Zauner in Hallstatt Schatzsucher-Tauchurlaub gemacht und er hat mir auf Salzkammergut-Karten sämtliche UW-Fundstellen und die Orte, wo sich Nazi -Bonzen versteckt haben bzw. deren Fluchtwege eingezeichnet, aber richtig wertvolles habe ich nicht gefunden. Am Steinriegel mag zwar noch einiges liegen, aber Müll und Munition waren in den letzten Begehungen von mir die Hauptfunde.

Auch im Ausseer Land war ich mit dem Detektor unterwegs, aber die Gegend ist sehr weitläufig, und Wertvolle Funde wohl nur von sehr viel Glück und vom Zufall abhängig. In den meisten kleineren Salzkammergutseen ist Tauchverbot, wenn man erwischt wird, bekommt man eine saftige Geldstrafe, Funde und Ausrüstung wird ersatzlos einkassiert und man bekommt echte Probleme. Wenn man dort etwa eine UW-Suche oder Bergung vorhat,muß man sich der Illegalität bewußt sein und man führt diese Unternehmungen nur Nachts durch. Kein Schatz der Welt ist meiner Merinung nach seine Gesundheit oder das Leben wert...Vielleicht bin ich an einigen wertvollen Schätzen einfach nur vorbeigeschwommen oder vorbeigelaufen. Es reichen schon mehrere Meter Schlamm und übereinanderliegende Bäume, das man zwar über dem versenkten Gold (Im Hintersee) taucht, aber nicht herankommt.

Das ist auch den Grundstückseigentümern, meistens den Österreichischen Bundesforsten bekannt und bewußt. Die Landsuche ist meistens ohne Probleme möglich. Jedoch hat man meistens immer sehr weit zu fahren und zu laufen und das Wetter kann sich im Gebirge recht schnell und extrem ändern. Oft genug ist dann "außer Spesen nichts gewesen". Auch im Hochgebirge zwischen 2500 und 4000m Höhe abgestürzte Flugzeuge, mit denen sich Parteibonzen im April und Anfang Mai 1945 mit ihren Wertgegegständen, etwa in die Schweiz, absetzen wollten (Ju 52 z.B.) liegen unter Meterhohem Schnee und Eis eingefroren.Erst mal an die Absturzstelle kommen, das Wrack herausmeißeln und möglicherweise schwere Gegenstände ins Tal zu schleppen, ist nicht gerade ungefährlich! Außerdem muß man evtl. auch schwere Werkzeuge hinaufschleppen. Wo erfahrene Bergsteiger mit "normaler Ausrüstung" schon kaum an einem Tag herauf- und herunterkommen, so muß bei solchen Bergungen immer eine oder mehrere hochalpine Übernachtungen mit eingeplant werden.

Das artet dann zu richtigen Expeditionen aus, die richtig ins Geld gehen und wo schon mehrere Hochgebirgserfahrene Teilnehmer erforderlich sind, da man alleine oder nur zu zweit meistens so nur gegen Windmühlen kämpft. Tja, die Suche nach Nazi - Schätzen ist meistens immer mit solchen Schwierigkeiten verbunden, über die man sich im klaren sein muß. Respekt vor der Natur und vor dem eigenen Leben und das von anderen, sollte immer bewußt vorhanden sein. Schatzfunde muß man sich immer erarbeiten, sie fallen einem nicht in den Schoß´. Es muß jeder selbst wissen, wieviele Investitionen er in sein Projekt steckt und was am Ende dabei rauskommt. Ein gutes Beispiel dafür sind die Goldsucher - Dokumentationen auf DMAX über die Prospektion an Land von z.B. von den Hoffmanns oder den Beringsee-Goldtauchern.

Ich bin mal neugierig, was euch zu meinem Beitrag so einfällt und was eure Meinungen und Erfahrungen sowie Erlebnisse, Bedenken....usw. zum Thema Nazi -Schatzsuche sind. Freue mich über eine lebhafte Diskussion!

Viele Grüße,

Midas

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(versteckt)
#1
04. Januar 2013, um 10:52:51 Uhr

Hallo Midas,
interessanter Beitrag über Suche nach Nazischätzen.Gleich mal vorweg,es ist m.E. abwegig dass größere Goldmengen  im See liegen könnten.
Wenn überhaupt haben die Leute die 1945 auf der Flucht waren ihre Gold und Wertsachen vergraben. Im Hintersee und Topltzsee liegt kein
Gold,allenfalls in der näheren Umgebung in die Erde versenkt.Wer Gold besitzt möchte es irgendwann einmal wiederfinden.Ein Schatzsucher
der nicht  ungefähr weiß wo Gold vergraben sein könnte,max auf einer Suchfläche 50 x 50 Meter, hat keine Chance wie z.B.auf dem Steinriegel
oder Simmetsberg usw.etwas zu finden.Goldeinlagerungen in Stollen sind quasi nur mit einen Bagger möglich.Noch schwrerer heranzukomnen
als an ein Erdversteck,weil man nicht weiß wo sich das Mundloch befindet,und ob überhaupt  Gold vorhanden ist.
Gold /Silber zu finden sehe ich nur in folgenden Regionen : nördl. von Toplitzsee,am Skiwanderweg über den Rauchfang zum
Wildensee, in einen unbekannten Stollen bei Merkers, Burgruine Neuenberg (Stollengang)  Altaussee Umgebung Moosberg,das Gold der
Franzensfeste in einen Stollen,das Tafelsilber von Kurfürst Maximilian (1648) Wert 5 Millonen Euro,die Kisten sind  im Inn weiter vom Mühldorf
abgetrieben als ursprünglich angenommen. Rechtsnachfolger ist der Freistaat Bayern.

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
04. Januar 2013, um 14:54:38 Uhr

Hallo, Roberts,

im Hintersee liegt tatsächlich noch viel Gold, ohne Scheiß!! Das wurde durch Zeitzeugenaussagen bestätigt. Les mal dazu im Buch von Reinhold Ostler: "Schätze in Deutschland" das Kapitel dazu. Denke auch, das im "Toten Gebirge" und im Gebiet vom Rauchfang Wertdepots liegen könnten, würde mich selbst aber erstmal in der Umgebung von (ehemaligen) Berghütten und Mini-Seen mit dem Detektor umsehen.....das Gebiet ist zwar riesig, für verbergungen kommen aber nur wenige, bestimmte Stellen infrage...ich hatte mal Verbindungen zu Jürgen Proske aus Garmisch, der schon ewig hinter dem Reichsgold hinterhersucht und habe mit einer Gruppe mit ihm schon die Löcher der ehemaligen Depots am Steinriegel gesehen und an Suchexpeditionen teilgenommen, aber Gold oder Juwelen wurden bis heute nicht gefunden.

Im Toplitzsee liegt nichts, das stimmt. Aber die Druckstöcke der englischen Pfundnoten, die früher aus ihm geborgen wurden, hatten auch ihren Wert.....aussichtsreich könnten auch Tauchgänge zu UW-Schatzsuche vor alten Villen in den Seen des Salzkammerguts sein oder auch die (mit Genehmigung) Detektorensuche in der näheren Umgebung dieser Häuser...Was benutzt Du für Forschungsmaterial (Bücher usw.)?

Viele Grüße,

Midas

Offline
(versteckt)
#3
29. April 2016, um 14:21:13 Uhr

Wer war denn schon mal am Altaussee " Villa Kerry" oder oben bei der Wildenseehütte unterwegs?

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