[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Orden, Abzeichen und Beschläge vor WKI (Moderator: Drusus) > Thema:

 Löwenkopf

Gehe zu:  
Avatar  Löwenkopf  (Gelesen 3324 mal)
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten:  1 2   Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
30. März 2020, um 20:18:11 Uhr

Ist der nicht schön  Küsschen? Kann der von Napoleons-Truppe sein ? LG Mike


Es sind 2 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

91406009_667322324018385_8628542448160735232_n.jpg
91585673_545401212773983_3094486570552524800_n.jpg

« Letzte Änderung: 30. März 2020, um 20:20:46 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#1
30. März 2020, um 22:47:11 Uhr

Weise...der war zum Annageln. Die durchgehende Öffnung im Maul  ( da war ein Ring durch )  könnte auf einen

     Türklopfer hindeuten. Also m.M. kein Beschlagteil von einem Helm oder anderer militärischer Bedeutung.

     Grüsse  Winken

Hinzugefügt 30. März 2020, um 22:56:06 Uhr:

Schockiert ...schau mal hier :  

      Grüsse  Winken


Es sind 2 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

Kupfer-Messing-CHINESISCHEN-kunsthandwerk-Asiatischen-Aufwendige-Chinesischen-Klassischen-Kupfer-Fierce-L-wenkopf-T-rklopfer.jpg
tuerklopfer-loewe-tuerpocher-loewenkopf-tuerklopfer-aus-gusseisen.jpg

« Letzte Änderung: 30. März 2020, um 22:56:06 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)
#2
30. März 2020, um 23:01:56 Uhr

So wird's gewesen sein Mike 
  leider nüscht französisches

Offline
(versteckt)
#3
31. März 2020, um 07:46:19 Uhr

Ein Zwergentürklopfer?! Zwinkernd

Nein, das könnte schon von einem Tschako sein. Müsste man mal Vergleichsbilder suchen, was ich gerade leider nicht kann.

Viele Grüße, 
Günter

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#4
31. März 2020, um 08:22:54 Uhr

Stimmt Drusus   Grübeln Wäre dann für eine sehr kleine Tür   Grinsend Beifunde: Muskettenkugeln, NummerKnöpfe LG Mike

Offline
(versteckt)
#5
31. März 2020, um 08:55:26 Uhr

Ein Vergleichsstück hab ich noch nicht gefundenn
Nur andere für tschakos

Hinzugefügt 31. März 2020, um 09:49:19 Uhr:

Ich tendiere zu der ersten Variante


Es sind 2 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

Antike-Holz-Schatulle-mit-Löwenbeschlag-5-cm.jpg
IMG_20200331_094633.jpg

« Letzte Änderung: 31. März 2020, um 09:49:19 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)
#6
31. März 2020, um 11:30:19 Uhr

An den Tschapkas der Lanciers findet man solche Löwenköpfe als Halterung des Kinnriemens.

  Napoleon

Offline
(versteckt)
#7
31. März 2020, um 11:49:21 Uhr

Weise ...es gab auch kleine Türklopfer für Wohnungstüren ! Das hier ist aber eindeutig, das Teil scheint

        aus Messing oder Rotguss zu sein. Helmbeschläge waren aus Gewichtsgründen Hohl geprägt bzw.

        über eine Negativform gedrückt worden. RS waren immer Metalldrahtösen oder Splintbefestigungen

        angebracht. Die Helmglocken bstanden aus Kernleder u.a. auch mit Textilbezug oder aus Filzkorpusssen

        oder auch Metallglocken. Diese Helme mussten wie alle Ausrüstungsteile auch gepflegt und die Metall-

        beschläge poliert werden. Aus diesem Grund war die leichte Entfernung der Beschläge durch Ösen und

        Splinte u.a. auch durch Verschraubungen bei Metallhelmen üblich.

        Die 3 Nagellöcher sprechen also gegen eine Verwendung als Helmbeschlag, ebenso der Durchmesser des

        Nasenringes. Auch ist erkennbar das es sich um ein gegossenes Teil handelt. Leider fehlt mal wieder die

        Abb. der RS.  Auch der Beschlag des Kästchens trifft nicht auf die gezeigte Verwendung hin, hier war wohl

        eine Verschraubung nötig.

        Aber jeder soll das sehen was er möchte, dann passt`s ja auch wieder.

        Grüsse   Winken

Hinzugefügt 31. März 2020, um 11:52:35 Uhr:

@ Rizzo

...das passt aber überhaupt nicht.


Es sind 3 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

1-70m-196023.jpg
3436d4d15164d4e983160fca61becbbf.jpg
produit_image1_16393_1389798029.jpg

« Letzte Änderung: 31. März 2020, um 11:52:35 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)
#8
31. März 2020, um 12:14:15 Uhr

Hier die Rückseite


Es sind 1 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

IMG-20200331-WA0009.jpg
Offline
(versteckt)
#9
31. März 2020, um 12:23:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von berni
...es gab auch kleine Türklopfer für Wohnungstüren !

Wenn ich den Kopf mit der Schere vergleiche, hatte der Türklopfer vielleicht 3cm und der Ring musste mit Daumen und Zeigefinger bedient werden. Kann ich mir nicht vorstellen.

Das Gewicht diese Stückes dürfte auch nicht allzu groß sein.

Vielleicht kriegen wir ja noch ein paar exakte Daten hierzu, so wie ein Bild der Rückseite.

Viele Grüße,
Günter

PS: mal ein Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
Altfund
von mir zum Vergleich.

Offline
(versteckt)
#10
31. März 2020, um 12:44:59 Uhr

Es ist auch nicht korrekt dass damals die Beschläge von Kopfbedeckungen immer aus dünnen Blechvgeprägt waren. Ich hab in meiner Sammlung einige Stücke die gegossen waren, z.B. ein FRW vom preussischen Kasket von 1793, oder ein gekröntes FC vom Helm der badischen Leichten Infanterie von 1808.
Auch dass die immer eine Befestigung mit Stegösen oder Splinten auf der Rückseite haben ist nich richtig. Die französischen Tschakobleche haben meistens nur Löcher durch welche sie dann mit Draht am Tschako befestigt waren.
Die Löcher hier müssen auch keine Nagellöcher sein. Durch die Löcher könnten auch kleine Splinte gesteckt worden sein.
Außerdem waren die Beschläge zur Zeit von Napoleon I. nicht "genormt". Es gab von den meisten Beschlägen damals unzählige herstellungsbefingte Varianten, die oft in Grösse, Form, Machart etc von einander abweichen und weshalb es oft vorkam dass die dann von Regiment zu Regiment unterschiedlich waren. Dazu kommt noch dass Offiziere damals Selbsteinkleider waren und sich deren Beschläge etc dann oft deutlich von denen der einfachen Soldaten unterschieden.
Ich glaub dass es sich bei dem Löwenkopf hier um die Halterung der Tschakokordel vom oberen Tschakorand handeln könnte (wie's auf Bernis Bild von der Tschapka zu sehen ist)

Winken

« Letzte Änderung: 31. März 2020, um 12:46:39 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#11
31. März 2020, um 12:45:13 Uhr

Smiley...@ Drusus

   Dein Altfund ist geprägt, der von Buddelmike aber wie vermutut ein Guss mit Nagellöchern. Auch die

   Ausgestaltung des Löwenkopfes ist m.M. nach nicht in die Nap.-Zeit zu datieren, eher NZ.

   Grüsse  Winken

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#12
31. März 2020, um 13:54:53 Uhr

Super Danke Jungs für eure Hilfe, das Teil ist 3 auf 3 cm groß LG Mike

Offline
(versteckt)
#13
31. März 2020, um 14:25:17 Uhr

toller Fund Mike         Super



Gruß xp 68

Offline
(versteckt)
#14
31. März 2020, um 17:26:22 Uhr

Hi,
der sieht wirklich top aus, macht sich doch super in der Vitrine!
Applaus 
Beste Grüße
Randor

Seiten:  1 2
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor