[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen > Rechtliches > Thema:

 Ausschussvorlage zum verabschiedeten Hessischen Schatzregal

Gehe zu:  
Avatar  Ausschussvorlage zum verabschiedeten Hessischen Schatzregal  (Gelesen 4112 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten:  Prev 1 2 3 4   Nach unten
Offline
(versteckt)
#15
02. Juli 2011, um 22:16:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von Detektix
Archäologie ist so unnötig wie ein Kropf weil damit ein kleiner Kreis bezahlt wird die nicht für den Bürger da sind, sondern nur als Selbstzweck agieren.

Finde ich nicht!!!!!

Oetti1

Offline
(versteckt)
#16
02. Juli 2011, um 22:47:44 Uhr

Hallo Drusus,

ja, das neue Gesetz ist wieder so ein Nährboden für Streit.

« Letzte Änderung: 02. Juli 2011, um 23:29:52 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#17
02. Juli 2011, um 23:24:45 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Ich schrieb ja auch, dass es unbestritten schon vorher Thema war...nur wurde eben die Gunst der Stunde für den Todesstoss genutzt.
Unbestritten war es schon immer Thema, wie in jedem §984-Bundesland, aber deine Klage auf hälftigen Eigentumsanspruch am kompletten unausgegrabenen Gräberfeld war nun mal das genialste Eigentor, das man sich leisten konnte. Diese Aktion war nicht nur auf Eigennutz ausgerichtet sondern absolut naiv und dilettantisch. Die Tragweise dieser Handlung hast Du und dein väterlicher Berater vollständig falsch eingeschätzt. Nun das ist halt mal so offensichtlich, da helfen auch keine uralten Zitate vom Landesarchäologen, die W.F. bei dieser Gelegenheit immer aus dem Hut zaubert. Grinsend

Geschrieben von Zitat von cartouche
Und warum wohl ist mir das jetzt egal???  Weil ich festgestellt habe das man gemeinsam hier nichts erreichen kann und es besser ist das jeder sein eigen Dingens macht!
Natürlich, wenn man seine Schäfchen im Trockenen wähnt. Die meisten solidarisieren sich nun mal nicht mit dieser eigennützigen Aktion.

Geschrieben von Zitat von cartouche
Weiterhin wirst Du auch festgestellt haben das sich jetzt nach der Änderung kaum einer darüber aufregt. Bis auf wenige scheinen alle zufrieden.
Es hat sich doch für archäologisch motivierte Sucher nichts zum Nachteil verändert. Sie haben ihre NFG und ihre Projekte, suchen, finden und melden und bekommen auch ihre Münzlein wieder zurück. Wenn sie archäologisch bedeutsam sind, dann sind sie Dauerleihgaben, na und - das interessiert doch höchstens monetär orientierte Sucher. Und wer bisher ohne NFG ging, geht auch weiterhin ohne und meldet nicht.

Und die, die hier im großen Stil über das Schatzregal klagen und wimmern (und selbst Auslöser sind), möchten die Schatzregaleinführung als Gelegenheit für eine Solidarisierungsaktion nutzen, um andere Sucher zur Gründung der nächsten dubiosen Sondengängervereinigung zu bewegen. Für mich alles sehr durchsichtig.

Gruß V.

« Letzte Änderung: 02. Juli 2011, um 23:27:33 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#18
02. Juli 2011, um 23:51:02 Uhr

Na Veneter, besser kann man seinen Neid und seine Missgunst wirklich nicht zum Ausdruck bringen! Applaus

Warum wohl ist es überhaupt dazu gekommen das ich klagen musste? Cool
Warum müssen andere auch klagen? Unentschlossen
Wäre alles vernünftig und fair verlaufen hätten weder ich noch andere einen Grund dazu gehabt. Weise
Ich selber hatte übrigens keine andere Wahl sondern wurde in diese Richtung getrieben und wenn man schon klagt dann man man das richtig!
Richtig heißt dann nach dem gültigen Gesetz!

Sei froh, das bleibt Dir durch den glücklichen Umstand das Du bisher nur Schrott gemeldet hast erspart! Engel





« Letzte Änderung: 02. Juli 2011, um 23:59:00 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#19
02. Juli 2011, um 23:51:22 Uhr

Geschrieben von Zitat von Detektix
Fakt ist, dass es den Archis gegen die Berufsehre geht wenn sie die Finder fair entschädigen müssen. Anstatt den geraden Weg zu gehen lassen sie sich immer neue Tricks einfallen.

Im Geschäftsleben würden sie als nicht vertrauenswürdig recht schnell in Konkurs gehen. Archäologie ist so unnötig wie ein Kropf weil damit ein kleiner Kreis bezahlt wird die nicht für den Bürger da sind, sondern nur als Selbstzweck agieren.

Oetti, da gebe ich Dir Recht, ich finde auch nicht, dass Archäologie so unnötig wie ein Kropf wäre und Archäologen zum Selbstzweck agieren!. Ich habe es schon aufgegeben, mir über solche Aussagen des selbsternannten Sondengängersprachrohres Gedanken zu machen. Seine Kommentare über Archäologen sind wie immer polemisch, sachlich nicht begründet  und somit für normale Personen nicht nachvollziehbar. Vielleicht hat er in der Vergangenheit mal Probleme mit Ihnen gehabt und er schleppt das noch mit sich herum.  Grinsend

Gruß V.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#20
03. Juli 2011, um 00:05:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Veneter
ich finde auch nicht, dass Archäologie so unnötig wie ein Kropf wäre und Archäologen zum Selbstzweck agieren!
Naja, mal so ganz objektiv betrachtet ist die Archäologie doch wirklich eine (Halb)Wissenschaft mit herzlich wenig Nutzen für die Menschheit. Ihre Ergebnisse interessieren hauptsächlich andere Archäologen und ein paar geschichtsbegeisterte Laien, aber nicht den Großteil der Bevölkerung (sieht man mal von großen Schätzen wie bei Tut Ench Amun oder dem Skythengold ab). Ich brauche mich da nur in meinem Verwandten, Bekannten- und Kollegenkreis umhören und kriege das fast überall bestätigt.

Viele Grüße,
Günter

Offline
(versteckt)
#21
03. Juli 2011, um 00:23:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Na Veneter, besser kann man seinen Neid und seine Missgunst wirklich nicht zum Ausdruck bringen! Applaus...

Hallo Michael, hast Du jetzt schon keine sachlichen Argumente mehr? Lächelnd Du müßtest doch wissen, dass ich nicht aus materieller Motivation heraus suche. Ich habe ich auch keine Probleme damit, wenn jemand etwas "wertvolles" findet. Also mißgünstig oder neidisch kann ich deshalb garnicht sein.  Grinsend
Geschrieben von Zitat von cartouche
Hättest Du davor schon mal was gescheites gefunden, im Boden belassen und gemeldet, würdest Du evtl heute auch anders denken. Schweigend
Das bleibt Dir aber durch den glücklichen Umstand das Du bisher nur Schrott gemeldet hast erspart! Engel

Möchte ja gerne mal von Dir wissen, wie Du zur Annahme kommst, dass andere nur Schrott finden und melden? Speziell in meinem Fall kann ich dir versichern, dass deine Einstufung falsch ist.  Grinsend

Gruß V.

Hinzugefügt 03. Juli 2011, um 01:21:42 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Drusus
Naja, mal so ganz objektiv betrachtet ist die Archäologie doch wirklich eine (Halb)Wissenschaft mit herzlich wenig Nutzen für die Menschheit. Ihre Ergebnisse interessieren hauptsächlich andere Archäologen und ein paar geschichtsbegeisterte Laien, aber nicht den Großteil der Bevölkerung (sieht man mal von großen Schätzen wie bei Tut Ench Amun oder dem Skythengold ab). Ich brauche mich da nur in meinem Verwandten, Bekannten- und Kollegenkreis umhören und kriege das fast überall bestätigt.
Viele Grüße, Günter

Hallo Günter,

oh, da sprichst Du aber ein Thema an, dass für sich alleine schon Threads füllen könnte. Der Nutzen der Archäologie wird natürlich je nach Standpunkt unterschiedlich wahrgenommen und eingestuft.

Ich denke, eines der Grundbedürfniss des Menschen ist das Streben nach Wissen. Hierfür stehen uns Medien wie Bücher. etc. zur Verfügung. Nur haben viele Völker erst sehr spät mit dem Aufzeichnen ihres Wissens begonnen. Unsere Kelten haben sich da vollständig verweigert, das Wissen über sie schöpfen wir aus den Werken der römischen Geschichtsschreiber (oft subjektiv eingefärbt) und aus der Archäologie. Gehen wir zeitlich noch weiter zurück, wird es stockdunkel. Hier hilft ausschließlich die Archäologie.
Wir können aus der Geschichte lernen, auch aus der Erdgeschichte, wie z.B. die Erde nach Tsunamies, Erdbeben, Vulkanausbrüchen sich regenerierte, wie sich das Wetter veränderte, welche Einflüsse dies auf das Leben hatte.
Bekannter ist das Wirken der Archäologie in der "neueren Zeit"der ersten Bauern im Neolithikum, der Kelten, Germanen, Griechen, Römer, Ägypter.
Kulturell gesehen sind die ersteren unsere direkten Vorfahren, aus denen unsere Kultur entstanden ist. Die Archäologie hilft uns hier, unsere Kultur besser kennen zu lernen. Wer Archäologie allerdings nur auf den Wert der Funde reduziert (Goldschätze, Fibeln, Münzen .. ), wird den wirklichen Nutzen nicht verstehen. Der praktische Nutzen der Archäologie wird gerne in Frage gestellt, mit der gleichen Einstellung müsste man dann allerdings Kunst- und Kulturerrungenschaften, wie Fernsehen und Kino, Theater, Bücher, Musik etc. jeglichen praktischen Nutzen absprechen.  Smiley Das macht natürlich keiner. Es gilt, wie bei allen kulturellen Veranstaltungen: ob man Nutzen (Wissen) aus der Archäologie schöpft, hängt stark von Interessenslagen, Motivation, Bildung etc. des Einzelnen bzw. der Gesellschaft ab.

Gruß V.

« Letzte Änderung: 03. Juli 2011, um 01:21:42 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)
#22
03. Juli 2011, um 06:46:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Naja, mal so ganz objektiv betrachtet ist die Archäologie doch wirklich eine (Halb)Wissenschaft mit herzlich wenig Nutzen für die Menschheit. Ihre Ergebnisse interessieren hauptsächlich andere Archäologen und ein paar geschichtsbegeisterte Laien, aber nicht den Großteil der Bevölkerung ...

Besser kann man es nicht formulieren. Es ist ein überschaubarer Kreis von Leuten die sich gegenseitig geistig befruchten. Ein Laie von außen, der da mitspielen will, stört nur. Nehmen wir als Beispiel den Heiko. Er war doch wohl einer der korrektesten ehramtlich tätigen den ich kenne. Die Archis mit ihrem Ränkespiel haben es geschafft ihn sauer zu fahren.

Michael hat schon recht, solange einer nur "normale" Funde zum Amt trägt ist das Interesse und die Probleme gering. Wehe, aber man betritt den Raum mit einem Fund den ein Archi auch gerne geborgen hätte.

Offline
(versteckt)
#23
03. Juli 2011, um 08:02:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von MrsMetal
Hallo,

Belege? sind die überhaupt nötig?
Vielleicht vor Gericht, hier im Forum jedenfalls nicht!  Smiley
Wer die ganze Geschichte mit ihren unzähligen "Hessen-Schatzregal-Themen" von Anfang an, (auch, oder vor allem hier im Forum)  mitverfolgt hat, kann zu gar keinem anderen Schluss kommen.

Selbst wenn die Einführung des SRs in Hessen unbestritten längst ein Anliegen gewesen war, kann niemand glaubhaft  immernoch abstreiten, dass die Umsetzung von " Einigen-Wenigen"  aus den eigenen Reihen entscheidend vorangetrieben wurde.
Bei einer Vielzahl von Hessen-Themen bezügl einer bestimmten "Hessenklage" wurde doch im Falle kritischer Äußerungen gegenüber der Vorgehensweise hier sofort über den Mund gefahren...das Ergebnis wurde mehr oder weniger verschwiegen, obwohl andererseits zu Werbezwecken x- Hessenthemen tagelang das Forum beherrschten,
...was letzlich verstärkt vermuten lässt, dass man sich dem evtl entstehenden Eindruck zum Tragen einer Mitschuld ´durchaus bewusst ist.

Bevor ich nun aufgrund meiner Ansichten mal wieder gesteinigt werde Engel ,möchte ich abschließend noch klarstellen, dass ich gewiss nicht zu den Leuten gehöre, die sich wehrlos alles gefallen lassen, aber ob (speziell in diesem einen Fall) der gewählte Weg für die Sondengänger der richtige war, darf man weiterhin sehr wohl anzweifeln.

Gruß, MrsMetal



Ich bin der gleichen Meinung Zwinkernd

mfg toni

Offline
(versteckt)
#24
03. Juli 2011, um 09:00:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Detektix
.... Ein Laie von außen, der da mitspielen will, stört nur. Nehmen wir als Beispiel den Heiko. Er war doch wohl einer der korrektesten ehramtlich tätigen den ich kenne. Die Archis mit ihrem Ränkespiel haben es geschafft ihn sauer zu fahren.
Wer ist den Heiko?  Grinsend Du ziehst Beispiele heran, die niemand kennt oder einseitig dargestellt sind, um damit deine Vorurteile gegen eine Berufsgruppe zu bestätigen.   Lächelnd

Geschrieben von Zitat von Detektix
Michael hat schon recht, solange einer nur "normale" Funde zum Amt trägt ist das Interesse und die Probleme gering. Wehe, aber man betritt den Raum mit einem Fund den ein Archi auch gerne geborgen hätte.
Ach ja, deine Aussagen basieren sicherlich auf Erfahrungen deiner regen Meldeaktivitäten.  Lächelnd Grinsend Solche Aussagen kann ich in keinster Weise bestätigen und ich habe schon Funde gemeldet, die man nicht unter "normale" Funde einstufen kann. Diese kannst als Dauerleihgaben öffentlich betrachten.

@toni: da hat MrsMetal wahre Worte geschrieben, da gibt es fast nichts hinzuzufügen. Unser Wahrnehmungsvermögen wird auch durch die Vernebelungsaktionen der auslösenden Personen nicht beeinträchtigt.  Weise Der wirkliche Schaden ist m.E. nicht das Schatzregal selbst, damit kann man gut leben, sondern dass diese Aktionen die Zusammenarbeit mit dem Landesamt möglicherweise verschlechtert haben. Ich befürchte, dass das Mißtrauen gegen Sondengänger allgemein wieder gestiegen ist.

Ich denke auch, zu den seltsamen Weisheiten von Jens D. in diesem Thread habe ich mehr als genug gesagt, werde mich deshalb mal ausklinken. Seine Aussagen werden auch dann nicht richtiger, je öfter er sie einstellt.  Nono

Gruß V.



Offline
(versteckt)
#25
03. Juli 2011, um 09:10:03 Uhr

Ausklinken ist ein gutes Stichwort..

Offline
(versteckt)
#26
03. Juli 2011, um 13:44:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von Veneter
Wer ist den Heiko?  Grinsend Du ziehst Beispiele heran, die niemand kennt oder einseitig dargestellt sind, um damit deine Vorurteile gegen eine Berufsgruppe zu bestätigen.   Lächelnd
Ach ja, deine Aussagen basieren sicherlich auf Erfahrungen deiner regen Meldeaktivitäten.  Lächelnd Grinsend Solche Aussagen kann ich in keinster Weise bestätigen und ich habe schon Funde gemeldet, die man nicht unter "normale" Funde einstufen kann. Diese kannst als Dauerleihgaben öffentlich betrachten.

@toni: da hat MrsMetal wahre Worte geschrieben, da gibt es fast nichts hinzuzufügen. Unser Wahrnehmungsvermögen wird auch durch die Vernebelungsaktionen der auslösenden Personen nicht beeinträchtigt.  Weise Der wirkliche Schaden ist m.E. nicht das Schatzregal selbst, damit kann man gut leben, sondern dass diese Aktionen die Zusammenarbeit mit dem Landesamt möglicherweise verschlechtert haben. Ich befürchte, dass das Mißtrauen gegen Sondengänger allgemein wieder gestiegen ist.

Ich denke auch, zu den seltsamen Weisheiten von Jens D. in diesem Thread habe ich mehr als genug gesagt, werde mich deshalb mal ausklinken. Seine Aussagen werden auch dann nicht richtiger, je öfter er sie einstellt.  Nono

Gruß V.


Ich glaube nicht ,dass das Misstrauen gegen Sondengänger allgemein wieder gestiegen ist.Sondern umgekehrt ,der Sondengänger gegenüber LDA!!Denn das Misstrauen uns gegenüber war schon immer,leider! wir sind nun mal ein Dorn im Auge der Wissenschaft,die sich nicht wirklich kontrollieren lässt und das ist gut! Die neuen Richtlinien in Hessen, mit der NFG, soll den Eindruck vermitteln,tut aber nichts anderes, als uns Vertraglich anzubinden und einzugrenzen!?!
Meine Meinung



Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#27
03. Juli 2011, um 16:20:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von Veneter
Wir können aus der Geschichte lernen,
Wenn das wenigstens der Fall wäre – aber nicht umsonst sangen schon ABBA "the history book on the shelf is always repeating itself" – kurz: Geschichte wiederholt sich selbst. Daher kenne ich einige Leute, die meinen, dass man nicht auf die Vergangenheit, sondern lieber auf die Gegenwart und die Zukunft schauen solle (und dafür Energie und Geld aufwenden). Aber Du hast recht – das ist eigentlich ein ganz eigenes Thema.

Viele Grüße,
Günter

PS: bitte nicht falsch verstehen: ich mag Geschichte sowie die Archäologie und ihre Erkenntnisse, versuche aber hier dennoch, das ganze einfach mal objektiv zu sehen.

Offline
(versteckt)
#28
03. Juli 2011, um 19:25:50 Uhr

Wenn das LfDH aus der "Geschichte" gelernt hätte dann hätten sie sicher das Schatzregal in Hessen nicht wieder eingeführt!

Offline
(versteckt)
#29
03. Juli 2011, um 19:48:43 Uhr

Ich stelle mir das mal vor. Man verfährt auf dem Weg zum Lieblingsacker für 5 Euro Sprit, dann sucht man dort 5 Stunden und findet 2 Römermünzen - sagen wir aus Kupfer. Der Wert der Funde liegt bei gefühlten 10 €.  Dann fährt man nach Hause und schreibt Fundberichte. Sagen wir mal 2 weitere Stunden, weil man will es ja auch schön machen.

Nun fährt man zum Amt (2x30km) und gibt die Funde ab. Wieder sind 3 Stunden und 10 € für Sprit weg. Setzen wir einen konservativen Stundenlohn von 20 € an, dann sieht die Sache wie folgt aus:

15 Euro Sprit und 10 Stunden a 20 € = 215 €

Man hat also 215 € investiert und Münzen für 10 € gefunden - und die muß man dann auch noch abgeben und sich dumm anmachen lassen.

 Grinsend Grinsend Grinsend

Wie doof muß man sein um das Spiel zukünftig noch mitzumachen?





« Letzte Änderung: 03. Juli 2011, um 20:26:16 Uhr von (versteckt) »

Seiten:  Prev 1 2 3 4
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor