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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen > Rechtliches > Thema:

 Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Archäologen

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Avatar  Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Archäologen  (Gelesen 4280 mal) 0
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#15
26. Februar 2011, um 21:30:26 Uhr

@Walter: Grundsätzlich ist es begrüßenswert, dass man sich das nicht gefallen läßt, allerdings darf es nicht in einem totalen Krieg enden. Mit dem Anspruch auf das Gräberfeld ist der Bogen schon sehr weit gespannt. Die bisherigen Reaktionen des Amts in Hessen waren trotz Schatzregaleinführung noch moderat, im Gegensatz zu dem was noch kommen könnte.

Mit einer geschickten Argumentation könnten die sogar die Suchgenehmigungen verweigern. 

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#16
26. Februar 2011, um 21:41:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von Detektix
totalen Krieg


totalen Krieg?Huch Das ist ein Spruch der einen Hauch von rechter Gesinnung in sich trägt! Unentschlossen  Ärgerlich Traurig Weinen

Ost Ärgerlich

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#17
26. Februar 2011, um 21:55:29 Uhr

ja woher weist du denn das  Zwinkernd

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#18
26. Februar 2011, um 23:24:58 Uhr

Ich war an der Ostfront und spreche aus Erfahrung
                              

                                gez. Ost







« Letzte Änderung: 26. Februar 2011, um 23:27:28 Uhr von (versteckt), Grund: Copyright? »

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#19
27. Februar 2011, um 00:09:23 Uhr

Man sollte sicherlich eine andere Wortwahl wählen."totaler Krieg" hat in einem Forum nichts verloren. Dieser Spruch, gehalten von Propagandaminister Göbbels in Berlin im Sportpalast, heute nicht mehr existent-abgerissen, vor einer nachher jubelnden Zuhörerschaft, zeigt den Exzess des damaligen Reiches. Wir führen auch keinen Krieg gegen die Archäolgen!
Gruß Derfla

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#20
27. Februar 2011, um 00:33:30 Uhr

Wenn euch so viel daran liegt dann ändert es ab. Der Schmutz entsteht im Auge des Betrachters.

Dennoch trifft es ein wenig den Kern, da Maß gehalten werden sollte. Wenn ihr aber anderer Meinung seid... 

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Gesperrt
#21
27. Februar 2011, um 00:47:01 Uhr

Geschrieben von Zitat von inno67
Ich glaube so was verläuft im Sand denn eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Falsch, offizielle Dienstaufsichtsbeschwerden müssen angenommen, quittiert und bearbeitet werden!!!
Da wird sich ganz sicher etwas tun!!!
Habe selber mal in den 80er Jahren eine Beschwerde gegen einen Beamten wegen verschleppter Bearbeitung in mehreren Fällen eingereicht, der dazu führte, dass dieser dann anschließend versetzt wurde!!!
So etwas kann wahre Wunder wirken!!!
Gruß Matze Zwinkernd

@Walter ich bewundere immer wieder deinen Einsatz!!!! Danke dafür...!!! Zwinkernd

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#22
27. Februar 2011, um 07:59:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von Derfla
Man sollte sicherlich eine andere Wortwahl wählen."totaler Krieg" hat in einem Forum nichts verloren. Dieser Spruch, gehalten von Propagandaminister Göbbels in Berlin im Sportpalast, heute nicht mehr existent-abgerissen, vor einer nachher jubelnden Zuhörerschaft, zeigt den Exzess des damaligen Reiches. Wir führen auch keinen Krieg gegen die Archäolgen!
Gruß Derfla

@Derfla: Welch wahre Worte - allerdings kann man es den Lesern nicht verdenken, wenn solche Analogien bei diesem Hetzaufruf aufkommen.

Also die Zielgruppe ist klar, die Mittel sind klar, es wird nur noch ein Anlaß (Zeitungsartikel) gesucht. Ich lese es doch richtig, wenn jetzt bewußt Artikel gesucht werden, um Archäologen mit Dienstaufsichtsbeschwerden zu überziehen. Ihr wollt also Leuten bewußt schaden und Existenzen gefährden?

Welche Motivation treibt eigentlich hier die einzelnen Personen bei solchen Aufrufen an? Hat das noch etwas mit eurem Hobby zu tun oder sind das Machtspielchen einzelner Personen mit übersteigertem Ego? Seit ihr wirklich der Meinung, dass solche Aktionen das Ansehen von Sondengängern fördern werden? Meint ihr nicht auch, dass solche Threads nicht auch von anderen gelesen werden, die sich dann auch die entsprechende Meinung bilden. Meint ihr wirklich, ihr könnt damit eurer Zielgruppe Angst machen?  Lächelnd

Ich kann mich nur wieder wundern über die kurzsichtige Betrachtungsweise einzelner Personen. hier.  Schockiert
So und jetzt sperrt mich mal, weil ich scheinbar der Einzige bin, der sich gegen solch einen Blödsinn ausspricht!

Gruß V.

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#23
27. Februar 2011, um 09:36:54 Uhr

Habe ich vielleicht falsch verstanden, aber so lese ich das nicht heraus. Weder Krieg noch breitangelegtes "in die Pfanne hauen" ist das Ansinnen hier. Es gibt sicher ein riesiges "Heer" an Archis, die eine gerechte Zusammenarbeit begrüßen, bzw begrüßen würden. Begrüßen würden, weil sie vor ihren Vorgesetzten das nichtmal ohne Schelte erwähnen könnten.

Es geht um das schändliche Vorgehen einiger Hardliner und sich DAS nicht weiter gefallen lassen müssen. Nicht die Masse der Heimatpfleger und Denkmalschützer weiter aufhetzen und zu Meldehöchstleistungen aufstacheln dürfen.

Ich werde mal in nächster Zeit (der Boden wieder frostfrei und offen) mit dem hiesigen Kreisarchäologen reden. Angebot meinerseits ist die Unterstützung bei einer Kelten- Ausgrabung mit dem Detektor. Ich spüre etwas metallisches auf und sprühe einen Punkt mit Tiefenangabe auf den Boden. Graben müssen dann die Studenten, ich bin ja schließlich rechtsseitig behinderter Grobmotoriker und mag nichts zerstören. Dafür im Tausch möchte ich auf einem ganz speziellen städtischen Bodendenkmal die oberen 10 cm abernten dürfen. Dabei ist nicht ein einziger antiker Fund zu befürchten. Ich habe es tatsächlich nur auf den schnöden Euron abgesehen. Auf diesem Platz finden alle Jahre riesige Veranstaltungen statt....... sehr sicher sehr gut gefüllt für mich als Eurosucher.
Wenn ich eine Ablehnung bekomme, dann kann ich immer noch friedlich so weitermachen wie bisher. Badeweiher, Spielplätze, Felder und Wälder von Freunden. Hier gibt es so viele Badeweiher, daß ich da wohl kaum je zu Ende gesondelt haben werde. Und wir haben 200 Sonnentage im Jahr......

Und natürlich mit dem Wissen versehen, wie der hiesige Archäologe zu mir als Stadtbürger und möglichem Unterstützer der Archäologie steht. Bayern läßt ja grundsätzlich jeden suchen, wenn man damit bei der Bergung antiker Dinge ehrenamtlich helfen kann, dann ist das ein Gewinn für die Archäologie. Aber es gibt nichts für nichts. Entgegenkommen wird dann schon auch verständlich sein müssen.

Und um den Bogen zu schlagen: Ich kann mir nicht vorstellen, daß dann gleich mal eine Hausdurchsuchung statt findet. Zumal meine "Sammlung" wohl nicht wirklich den "Rausch der Sinne" anstößt. Meine kleinen Autos, Plomben, paar Münzen Euros und bisserl Silberschmuck und niedlicher Schrott beschlagnahmt und ich im finsteren Kerker auf meine Hinrichtung warten muß bei Wasser und Brot.

 Weise  Eine Dienstaufsichtsbeschwerde richtet sich eben nicht gegen jeden Archi.

Grüße

Stephan

Nachtrag: Veneter, ich gehe jetzt nicht gegen dich oder irgendjemand anderen persönlich an. Für den einen oder anderen mag der Satz mit "eurem Hobby"  einen schon zu denken geben.

« Letzte Änderung: 27. Februar 2011, um 10:02:00 Uhr von (versteckt), Grund: RS und Nachtrag »

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#24
27. Februar 2011, um 10:00:56 Uhr

Hallo Veneter, an dem was Du geschrieben hast ist schon was dran. Es gibt Sondler die hetzen gegen Sondler und wollen diesen Schaden,
aber es ist auch nicht von der Hand zu weisen das in vielen verfassten Zeitungs- u. Fernsehberichten undifferenziert gegen
alle Sondler gehetzt wird und nur die Archäologen selten in der Kritik stehen.
Wusstet Ihr das aufgrund des fehlenden Verursacher-Prinzips in Baden-Würtemberg nur sehr selten geomagnetische Untersuchungen
vor Baumaßnahmen durchgeführt werden, priv. Grabungsfirmen dort keine Genehmigung/Zulassung erhalten, es dort keinerlei Zusammenarbeit
mit Sondengängern gibt und die wenigen in der Archäologie dort tätigen es nur schaffen einen kleinen Teil an Befunden zu sichern, dass
sehr vieles in diesem einem der fundträchtigsten BL Deutschlands unbeobachtet zerstört wird?
Sicher ist man dort personell unterbesetzt doch verursacht die Haltung des dortigen LAfD einen großen unwiederbringlichen Schaden
an archäologischem Informationen. Letztlich ein Wissensverlust für alle und ich frage mich: Warum wird darüber nie öffentlich diskutiert?

ost

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#25
27. Februar 2011, um 12:38:24 Uhr

@20Kreuzer :











..

















Geschrieben von {author}

Weder Krieg noch breitangelegtes "in die Pfanne hauen" ist das Ansinnen hier.




..
Also ich lese das schon richtig! Der Aufruf dient dazu ein Exempel  zu statuieren. Es wird der nächste Artikel eines Archäologen gesucht, der nicht genau differenziert zwischen Raubgräber und Sondengänger.  Den soll es erwischen, Klagen und Dienstaufsichtsbeschwerden sind ja scheinbar in Hessen Mode.

Was wollt ihr damit erreichen, wenn ihr wie Lemminge folgsam den Aufruf hier folgt? Mehr Anerkennung für Sondengänger?  Nein, mit dieser neue Stufe der Eskalation werdet ihr m.E. dagegen immer mehr Kredit verspielen. Die bisherigen Aktionen waren kurzsichtig und haben bereits einen hohen Schaden in der Zusammenarbeit von LDA und der Sondengängerschaft (die mit dem LDA bisher zusammen arbeitete oder arbeiten möchte) hervorgerufen. Das Erscheinungsbild wird weiter leiden.

@20Kreuzer :











..

















Geschrieben von {author}

Nachtrag: Veneter, ich gehe jetzt nicht gegen dich oder irgendjemand anderen persönlich an. Für den einen oder anderen mag der Satz mit "eurem Hobby"  einen schon zu denken geben.




..
Was stört dich an meinem Beitrag? 1) Ich wehre mich einfach nur als Normalbürger gegen solche (reißerischen) Aufrufe, weil sie auch nicht in dieses Forum passen, dass den Anspruch erhebt, freundlich zu sein. Ich distanziere mich von solcher Meinungsmache - schön, dass du dies heraus gelesen hast.
 2) Mit "eurem Hobby" meinte ich das Sondengehen, manch andere haben ja mit dem prozessieren, Dienstaufsichtsbeschwerden führen etc. ein neues Hobby gefunden.

Gruß V.


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#26
27. Februar 2011, um 13:07:06 Uhr

Ich sehe das etwas anders. Eine Hand gibt die andere. Das Amt gab sie nur gezwungen durch die damaligen
erfolgreiche Klage der Phönix. Eine wirkliche Zusammenarbeit mag es in ganz wenigen Fällen gegeben haben,
in der Masse jedoch nicht wirklich. Vertrauen gegen Vertrauen ist hier auch nicht zu erkennen. Allein das
Anfragen nach Genehmigungen mit Warnungen beantwortet werden und viele ohne triftigen Grund abgewiesen
werden macht dies deutlich. Dazu kommt das man sich ganz oben nicht an die geltenden Gesetze hält und
keinerlei Anerkennung zeigt. Lieber geht man den Weg BW`s und nimmt in Kauf das dadurch weiterhin
vieles der Wissenschaft vorenthalten wird. Der neueste Fall des Mainzer Museums Mitarbeiters macht dies nur allzu deutlich.
Wie steht es eigentlich um den nun seit über vier Jahren dauernden Streit um die Rückgabe der Nofretete, auch an die klammert man
sich fest. Der kleine Bürger bekommt Ärger aber die großen Museen dürfen mit schlechtem Beispiel vorführen.
Solange dieses ungleiche Verhältniss Schule macht darf man nicht auf eine Akzeptanz in der Bevölkerung hoffen.

ost


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#27
27. Februar 2011, um 17:15:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von Veneter
@20Kreuzer :Also ich lese das schon richtig! Der Aufruf dient dazu ein Exempel  zu statuieren. Es wird der nächste Artikel eines Archäologen gesucht, der nicht genau differenziert zwischen Raubgräber und Sondengänger.  Den soll es erwischen, Klagen und Dienstaufsichtsbeschwerden sind ja scheinbar in Hessen Mode.

Was wollt ihr damit erreichen, wenn ihr wie Lemminge folgsam den Aufruf hier folgt? Mehr Anerkennung für Sondengänger?  Nein, mit dieser neue Stufe der Eskalation werdet ihr m.E. dagegen immer mehr Kredit verspielen. Die bisherigen Aktionen waren kurzsichtig und haben bereits einen hohen Schaden in der Zusammenarbeit von LDA und der Sondengängerschaft (die mit dem LDA bisher zusammen arbeitete oder arbeiten möchte) hervorgerufen. Das Erscheinungsbild wird weiter leiden.

@20Kreuzer :Was stört dich an meinem Beitrag? 1) Ich wehre mich einfach nur als Normalbürger gegen solche (reißerischen) Aufrufe, weil sie auch nicht in dieses Forum passen, dass den Anspruch erhebt, freundlich zu sein. Ich distanziere mich von solcher Meinungsmache - schön, dass du dies heraus gelesen hast.
 2) Mit "eurem Hobby" meinte ich das Sondengehen, manch andere haben ja mit dem prozessieren, Dienstaufsichtsbeschwerden führen etc. ein neues Hobby gefunden.

Gruß V.

"Wir" haben mit unseren Stress bei den Arschies kein" neues Hobby" geschaffen,sondern auf die Missstände hingewiesen,verbunden mit unseren "legalen Anspruch" !! Finde das du hier dich etwas zu weit aus "dem Fenster lehnst"! Wie schon Ost schreibt und all die anderen die in die Situation geraten sind, einfach nur ein geltendes Gesetz greifen zu lassen. Hast du jemals was besonderes gefunden ,als Sondengänger,nach deinen Beiträgen zu Urteilen ,nicht!?! Also hast du auch nicht die leiseste Ahnung und Vorstellung, was es bedeutet einen solchen Fund einfach "abgenommen zu bekommen und den klassischen "warmen Händedruck " zu bekommen.Das wäre weiter nicht schlimm,man könnte sich mit dem Ruhm und ehre schmücken,aber die Art und weise wie mit uns, darüber entschieden wird,macht die Sache,Thema so wichtig und uns/mich! Wütend!  Klar gibt es einige Archäologen unter den ganzen Arschies, die sich korrekt verhalten und die auch nichts gegen eine kooperative Zusammenarbeit mit "UNS Sondengänger" hat!! Wir reden hier über eine hierarchische, geführte Institution und da kann man sich vorstellen, wie nah Gunst und Missgunst nebeneinander herhalten!Das sind auch nur Menschen,die sich aber in Ihrer Position ,als die Götter ,hervor heben,meinen Sie haben alle Rechte auf Ihrer Seite und auch in keinster weise eine bereitschaft für mein Hobby haben.Es gilt hier weiter vor zu gehen und deren negative  Aktionen ( Fundunterschlagungen,unseriöse Grabungen, -vorgehensweisen mit ehrlichen Findern u.s.w...!)genauso in die Öffentlichkeit zu bringen ,so wie sie uns alle über einen Kamm scheren, in den Medien und sonst wo!Auch unter uns gibt es Schwarze Schafe,klar!

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#28
27. Februar 2011, um 17:39:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von sum Arminius
...................bei den Arschies..................

 ....................................kooperative Zusammenarbeit mit "UNS Sondengänger" .................


Mit so einer Ausdruckweise wird das wohl nichts werden Ärgerlich

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#29
27. Februar 2011, um 18:07:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Mit so einer Ausdruckweise wird das wohl nichts werden Ärgerlich
Sorry, aber es geht hier nicht um meine Ausdrucksweise  Grinsend 

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