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 >  Fundforen > Schmuck und Zierrat > Ringe > Thema:

 Goldring möchte gern bestimmt werden.

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Avatar  Goldring möchte gern bestimmt werden.  (Gelesen 3545 mal) 0
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#15
03. Mai 2012, um 11:01:24 Uhr

Nur weil es auf dem Flohmarkt billig erstanden wurde, heißt es noch nicht, dass es eine Fälschung ist...
Ich habe vor 2 Jahren eine russische Goldmünze für 1.00 EUR gekauft. Lag in einer Grabbelkiste mit Modeschmuck und Pappschild: "Stück 1,00 EUR". Ich habe die Echtheit allerdings sofort bemerkt, und dann die Münze mit etwas anderem Kaugummiautomaten-Schmuck gekauft. Die Münze war echt, allein schon über das Gewicht fühlbar. Hat dann etwa 190,00 bei ebay erzielt... und bevor jemand den Zeigefinger erhebt: Tja, da hat der Verkäufer eben Pech gehabt. Immerhin hat der das Teil in die Kiste geworfen und nachher auch noch angeglotzt, bevor er sie mir verkaufte... c'est la vie... bei einer ärmlich wirkenden Mutter mit 3 Kindern hätte ich es wahrscheinlich gesagt. Aber der Typ hatte es wirklich nicht nötig  Zwinkernd ich kaufe auch oft antiquarische Bücher für 2-3 Euro von denen ich weiß, dass sie das 50fache wert sind. Und mir würde nicht im Traum einfallen, den Verkäufer darauf hinzuweisen... immerhin muss solches Wissen um den Wert von Antiquitäten und Sammlerstücken auch mit harter (Lern-)arbeit & Zeit erworben werden...

Grüße,
sondelfreund

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#16
03. Mai 2012, um 11:29:46 Uhr

ich würde auch einen test beim juwe anstreben, die machart des ringes weist auf ne fälschung hin. hier in berlin kommen rumänen usw. auf passanten zu und wollen ebensolche ringe gegen ein geringes entgelt 10-20€ verkaufen weil sie in einer notlage sind (benzin alle, baby hunger).

wer dann glaubt und kauft hat sich schön angemeiert.

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#17
03. Mai 2012, um 11:39:54 Uhr

@Elvis
Genau daher kenne ich die Ringe, speziell diesen auch

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#18
03. Mai 2012, um 12:13:39 Uhr

Also ich würd mich nicht zu früh freun,denn um den Preis :Smiley so dumm ist doch niemand.Ich hatte auch mal einen Goldring gefunden,genau die selbe bezeichnung 14K-585,als ich zum Juwelier ging um ihn zu verhöckern zeigte mir dieser eine volle Schale mit diesen sogenannten Zigeunerringen,sind aus Messing und würde jeder drauf rein fallen beim kauf.Gewicht so wie bei dir 10-11gramm.Lass ihn testen,dann hast du gewissheit
lg schwingi

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#19
03. Mai 2012, um 12:21:34 Uhr

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http://www.goettgen.de/schmuck-foren/ftopic6223.html


lies dir das mal durch;) Zwinkernd

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#20
03. Mai 2012, um 12:41:53 Uhr

Diese vergoldeten Plagiate werden den Touristen meist von einem Einheimischen unter einer phantasiereichen Schilderung einer finanziellen Notlage zum Kauf angeboten. Es handelt sich hierbei aber, wie auf den folgenden Seiten leicht nachvollziehbar beschrieben und bewiesen ist, lediglich um minderwertigen Mode-Schmuck, der in unzulässiger Weise mit einem Goldstempel versehen ist. Zwar schön anzusehen, aber eben leider nur aus dem mit einer dünnen Goldschicht überzogenen, unedlem Metall Tombak.

Zum Teil wurden diese Fälschungen auch in grösseren Stückzahlen nach Deutschland verbracht und hier in Restaurants, Bahnhöfen, Autobahnparkplätzen und -Raststätten usw. auf die oben beschriebene Weise von zumeist ausländischen (rumänischen) Betrügern an den Mann gebracht.

Die Verkaufsmasche ist meist dieselbe; ein Fremder tritt an das Opfer in spe heran und schildert diesem wortreich eine bedauerliche finanzielle Situation, in welcher ersterer sich angeblich befände. Auf den Autobahnraststätten wird hier oft praktischerweise die Begründung eines plötzlichen Fahrzeugdefektes genannt, den es teuer zu reparieren gelte - oder es ist ein leerer Tank, der mangels Bargeld nicht aufgefüllt werden könne. Bei Verkäufen derartiger Schmuckstücke in Inland ist dagegen häufig ein überraschend verstorbener Familienangehöriger für viel benötigtes Geld ins Heimatland zurückzubringen.

Immer identisch folgt dann aber das "einmalige" Angebot: Der Fremde zieht sogleich ein "wunderbares Schmuckstück", meist ein recht schweres Armband in sog. Teppichmuster-Form (in jüngerer Zeit sind allerdings Ketten und Ringe die bevorzugte Wahl der Betrüger) aus der Tasche und erklärt, dass er sich aufgrund der unerwartet aufgetretenen Probleme leider von diesem lang gehüteten Familienschatz trennen müsse. Er erklärt weiter, dass das Schmuckstück einen reinen Goldwert von über Euro 1000.-- (früher DM 2000.--) habe und dass er bereit sei, aufgrund des Zeitdrucks und weil der von ihm Angesprochenen ja auf Anhieb so sympathisch und vertrauenswürdig (Umschreibung für "leichtgläubig" ;-) erscheine, diesem das Schmuckstück für einen Spottpreis (meist ca. Euro 50 - 300.--, je nach eingeschätzter Vermögenssituation des Opfers) zu überlassen.

Fällt das Opfer auf dieses Angebot herein und bezahlt das Verlangte, überlässt ihm der Betrüger die Pretiose, kassiert das Geld und verabschiedet sich unter dem Beklagen des immensen erlittenen Verlustes tieftraurig um bei dem Opfer den Eindruck zu erwecken, dass letzterer tatsächlich soeben das Schnäppchen seines Lebens gemacht habe. So kommt der eben Betrogene vorerst meist gar nicht auf die Idee, das Schmuckstück auf Echtheit prüfen zu lassen. Trägt der Schmuck ja überdies sogar als Echtheitsbeweis einen Stempel mit dem Schriftzug "18ct - 0,750" oder einen ähnlichen Stempel, welcher den angeblichen Feingehalt bezeugen soll.

Aber Achtung; auch zulässige, korrekte Goldstempel finden sich vermehrt auf unechten Schmuckstücken.  

Gerade auf Falschgold-Ringen neueren Designs findet man ausschliesslich "echte" Feingehaltspunzen "585" oft auch in Verbindung mit "14K" - diese haben aber dafür andere erkennbare Fälschungsmerkmale

Wenn derartige Schmuckstücke aber, selbst im besten Glauben an die vermeintliche Echtheit, weitergegeben werden, kann sich dies schnell zum teuren Nachteil des Anbieters/Verkäufers entwickeln. Denn das Anbieten und Verkaufen derartiger Schmuckstücke ist unter Strafe verboten.
quelle: autobahngold




Hinzugefügt 03. Mai 2012, um 12:56:36 Uhr:

Die meisten der hier gelisteten Ringe haben ein paar identische Merkmale, welche diese als Fälschungen überführen:

  
 meist keinen Steinbesatz - dies wäre in der Herstellung dieses "Kaugummi-Automaten"-Schmucks zu teuer. Seit Ende 2009 sind aber auch vereinzelt Autobahngoldringe mit Steinbesatz im Umlauf (siehe Bild 8 u. 9 in der Abbildungsliste). Vielleicht als eine Reaktion der Fälscher auf die Infos auf diesen Seiten?  
  
 oft tragen diese Ringe (markenrechtlich geschützte) Logos bekannter Unternehmen wie Autohersteller, Sportartikelhersteller etc., andernfalls einfache, tief eingravierte bzw. gegossene 3D-Muster  
  
 Ringgrösse meist 20-21, selten kleiner  
  
 Gewicht ca. 20g  
  
 voll verbödet, d.h. kein Hohlraum unter der Schmuckplatte wie sonst üblich, sondern massiv ausgegossen, soll Gewicht und damit den "Wert" erhöhen
  
  
 Feingehaltspunzen im Ringboden (also unter der Schmuckplatte) anstelle wie üblich in der Ringschiene - da die Ringe aus Tombak gefertigt sind und erst nachträglich punziert werden, würde die Ringschiene beim Punzen verbiegen bzw. die dünne Vergoldung abplatzen  
  
 Mit übereinander stehender "14k" und der Feingehaltspunze "585" gepunzt, wobei die "585" unter oder über der "14K" gepunzt sein kann.

Oder mit primitivem, gleich mit der Form gegossenem Stempel "585" und "14K" nebeneinander - die Umrahmung der Zahlen ist erhaben (siehe Bild)

 


« Letzte Änderung: 03. Mai 2012, um 13:12:40 Uhr von (versteckt) »

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#21
03. Mai 2012, um 13:02:20 Uhr

Wie ich schon sagte:)

Auf den leim gegangen.. xD

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#22
03. Mai 2012, um 16:38:39 Uhr

Schleck denn Rind ab schmeckt er nach Metall ist es sicher kein Gold
LG Walter

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#23
03. Mai 2012, um 16:50:26 Uhr

also solch uminöse Test´s würd ich nicht empfehlen,1.stimmen sie nicht immer und 2. Unentschlossen wer weiss wo der schon überall war.
Am besten wird sein zum Juwelier,am Schleifbrett drauf reiben,Königswasser, löst es sich auf is nix,bleibts dann kannst jubeln.
leider spricht sehr viel dagegen.
lg schwingi

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#24
03. Mai 2012, um 16:52:22 Uhr

Oder du ratzt das ding mit einer Pfeile auf der Innenseite an, und dann wirst du ja sehen wie das drunter aussieht;)

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#25
03. Mai 2012, um 17:19:09 Uhr

... und schmeckt er nach salz, schwitzt du in den händen.  Grinsend

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#26
03. Mai 2012, um 17:42:06 Uhr

ich finde 3 € dafür ist ein korrekter Preis schließlich hat er ja nicht behauptet das es ein Goldring ist  Grinsend

 
                           larod Smiley

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#27
03. Mai 2012, um 18:32:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von supervodka
Schleck denn Rind ab schmeckt er nach Metall ist es sicher kein Gold
LG Walter

drauf rumbeissen hätte ich ja noch verstanden...aber abschlecken..."bäh"  Huch

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(versteckt)Themen Schreiber
#28
03. Mai 2012, um 21:10:36 Uhr

Es geht jetzt ans Eingemachte, merke ich gerade. Es geht auch viel einfacher, weil bevor ich noch auf den Ring Pipi drauf machen soll und es danach in denn Mund nehmen soll, geht man einfach zum Goldschmied. Der sagt es einem dann und fragt, was man denn geblecht hat und das es nen guter preis war für solch eine Geschichte. Also, wie ihr schon mitbekommen habt ist er ein Echter nachgemachter Goldring.  Wie Larod das schon richtig geschrieben hat, für 3 Euro und dazu die Tatsache, das der Verkäufer nicht behauptet hat das es Gold ist, ist es in Ordnung für mich. Da ich ihn für nen Arbeitskollegen holen wollte und dachte er ist Kupfer oder Messing, fand ich den Preis schon gut, so als kleiner Witz. Aber jetzt wandert der in meine Fundecke, wo er vielleicht noch jemanden auf den Arm nehmen kann.

Gruß Fuchs

« Letzte Änderung: 03. Mai 2012, um 21:24:52 Uhr von (versteckt) »

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