Grabenarbeit? Silber?

Hallo zusammen,

da ich eben den parallelen Ring-Thread angeschaut und dabei den Begriff "Grabenarbeit" aufgeschnappt habe, hier ein Ring, den ich schon vor einiger Zeit gefunden habe. Da ich nicht so auf WK II- und NS-Zeugs stehe, habe ich dem damals nicht so große Aufmerksamkeit geschenkt (hier gibt es davon auch nicht so viel).

Der Ring ist ziemlich schwer - 10,3 Gramm - und kann sehr leicht durch Polieren zum Glänzen gebracht werden. Kann das Silber sein? Ich dachte immer, die Soldaten hätten so was aus Granatteilen hergestellt... Die Inschrift "1941 - 1942 Krim" wirkt recht manuell, glaube nicht, dass das in Serie gefertigt wurde. In der gleichen Gegend habe ich die Memellandmedaille sowie ein Polizeibajonett gefunden (hatte ich schon mal gezeigt - Inschrift "LKz 57"). Ich vermute, da hat sich jemand nach dem Krieg seiner Sachen entledigt.

Handelt es sich bei dem Ring um Grabenkunst?

Googl mal Krimringe ,da gibts genügend, hab auch schon einen gefunden.war wohl ein Mitgebringsel damals[gruebeln

Denk schon das Silber ist.

Glückwunsch SW![winken]

"Krimring" - man lernt nie aus. Die gibt es sogar ganz ähnlich in der Bucht zu kaufen, auch als Norwegen oder Jalta-Ring. Da scheint es also Silberrohlinge gegeben zu haben, in die dann passende Motive eingraviert wurden. Also nichts Rares...

...läuft unter der Kategorie "Patriotischer Ring". Privatanfertigungen in manningfacher Ausführung und

      Material. Nix offizielles. Die in der Bucht "alles Fakes" und nicht Zeitgenössisch, Made in Polland.

      Grüsse