Hallo,
ein Wechselbad der Gefühle hab ich mit dem ersten gefundenen Goldring erlebt. Zuerst natürlich große Freude, dann Enttäuschung da die Kopfplatte mit den Steinen fehlte. Etwa 15 Minuten im Laub, Schnee, Dreck mit den Händen gesucht, aber die Wahrscheinlichkeit so einen kleinen Stein zu finden tendiert gegen null. Nachdem sich der Goldrausch gelegt hat, kam mir der Gedanke, das die auf einer Goldplatte befestigt waren. Also nochmal drüber geschwenkt und in einer Minute hatte ich sie, also riesen Freude.
Gleich nächsten Tag zum Juwelier und heute holte ich den Ring ab. Wieder eine große Enttäuschung. Der sagte mir, er wäre beim erhitzen in mehrere Teile zerbrochen, da das Material sehr spröde ist. Sein Fehler war, das Material nicht zu testen und bei 333 Gold wäre das Material sehr spröde. Das wird mir auch jetzt bei Recherche im Net bestätigt. Er führte das aber hauptsächlich auf das Alter zurück, was mit einer gewissen Materialermüdung zu tun hat. In meinen Augen Quatsch.
Jedenfalls hatte er 2 Stunden benötigt, um den Ring einigermaßen zu reparieren. Die Größe verringerte sich von 21 auf 18 mm. Aufs polieren hatte er verzichtet, um ein nochmaliges auseinanderbrechen zu verhindern. Berechnet hat er mir letztendlich auch nichts. Das goldfarbene ist im Original nicht mehr ganz vorhanden, sondern etwas silbrig , was auf den Bilder nicht so rüber kommt.
Aber schaut selber mal.
Ja ein gutes Vergleichsstück habe ich auch gefunden:
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Einlogenhttp://www.detektorforum.de/smf/ringe/goldring_mit_rubinen-t117764.0.html