Taschen voller Münzen ...... und ein schöner Ring

Hallo liebe SG!

Konnte es gestern einfach nicht lassen, nochmals auf die Wiese zu gehen. Dort traf ich dann auch Bauer Nr. 3 = alles Brüder! Die ersten Beiden waren ganz nett, aber der 3te brauchte etwas Zeit zum auftauen
Nachdem ich Ihm einige Münzen etc. ( extra gereinigt ) mitgebracht habe und wir uns gut unterhalten hatten, wurde er zugänglicher

Jetzt hab ich auch von Ihm die Erlaubnis weiter suchen zu dürfen.

Heute erspare ich Euch die Bilder der vergammelten DM ( es waren diesmal 25.- ) und der Kaiserreichpfennige, ach ja Königreich Bayern war auch dabei und bitte Euch um Hilfe bei der Datierung eines schönen Silberrings ( diesmal sehr behutsam ausgebuddelt )

Gruß und GF

DD

Da hast du aber einen schönen Ring gezogen..
Ich würde ihn auf ca 1810 datieren oder ein bisschen später.
Aber warten wir mal ab was die Experten dazu sagen..

Lg wildsau

Servus Wildsau ,

danke Dir für die Einschätzung! Er hat keine Punze, und daher dachte ich eher an Anfang/Mitte 18. Jh. Also so um 1730 -1750!??

Viele Grüße und GF

DD

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Hinzugefügt 15. April 2012, um 13:37:49 Uhr:

Servus zusammen ,

hat noch jemand eine Schätzung, in welches Jh. der Ring einzuordnen ist??

Wer ist denn in diesem Gebiet bewandert/ belesen?? Oder hat dementsprechende Literatur??

Vorschläge werden gerne entgegengenommen!!

Danke schon mal!
Gruß

DD

Glückwunsch!
Grüße Serggio150! 

Es ist ein Antoniusring etwa um 1820 - 40.
Siehe auch: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Super-schöner Ring,Glückwundsch 
lg schwingi

Wahrscheinlich wurde dieser Antoniusring in Schwäbisch Gmünd gefertigt. Zumindest kommt
die in den Ringkopf eingelassene Medaille mit Sicherheit aus Gmünd.

Gruß
Orsolya

Geschrieben von Zitat von Orsolya Wahrscheinlich wurde dieser Antoniusring in Schwäbisch Gmünd gefertigt. Zumindest kommt die in den Ringkopf eingelassene Medaille mit Sicherheit aus Gmünd. Gruß Orsolya

 

...würde ich auch mal gerne finden. Glückwunsch!!!!

Hallo zusammen,

danke für Eure Meinungen, der Wald lichtet sich!

@ Mero / Orsolya: 

Viele Grüße und GF Euch ( und mir natürlich auch )

DD

Erwähnt sei noch die wenig christliche Sitte den Antoniusring am kleinen Finger der rechten Hand zu tragen. Das hat den Vorteil, dass man beim Raufen dem Ring besser und wirkungsvoller im Gesicht des Gegners platzieren konnte. Denn Antoniusringe wurde von den Burschen im südd,/ österreichischen Raum gern beim Raufen quasi als Schlagring verwendet .

"Sie werden am Grab des heil. Antonius in Padua oder am "Antoniusfest" in der Heimatskirche für den jeweiligen Besitzer geweiht, um die Kraft zu erhalten, den Gegner zwar niederzuschlagen, aber keine bösartigen Wunden zu erzeugen." (Meyers Konversationslexikon Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892)

Die Ringplatte zeigt im Flachrelief den Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Hallo Gratian!!

Interessante Geschichte und lustig noch dazu!! Soso da hat der Pfarrer "Schlagringe" geweiht!

Ich danke dir für die Info

Viele Grüße und GF

DD

Dieser Ring wurde selbstverständlich nicht als Schlagring benutzt da sprechen sein Aussehen und das Gewicht schon dagegen.
Ich schreibe da noch was ausführliches dazu.

Servus Mero ,

Infos sind immer willkommen!

Gruß und GF

DD