[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Fundforen > Schmuck und Zierrat > Ringe > Thema:

 toller Goldring bittet um zeitliche Bestimmung

Gehe zu:  
Avatar  toller Goldring bittet um zeitliche Bestimmung  (Gelesen 1074 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten: 1    Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
01. Februar 2013, um 15:03:58 Uhr

Hallo Zusammen,
vor einiger Zeit habe ich den folgenden Goldring auf einem bayerischen Acker in der Nähe eines Klosters gefunden.
Der Ring wurde bei einem Juwelier getestet und somit wurde ein Goldgehalt von 558 festgestellt.
Es ist kein Goldstempel sondern ein Zunftstempel vorhanden.
Könnt ihr evtl. etwas über das Alter sagen bzw. Herkunft sagen?+
Der Ring wiegt 14g

Ich danke euch


Es sind 1 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

IMG_0147.JPG
Offline
(versteckt)
#1
01. Februar 2013, um 15:07:09 Uhr

Hallo alter Saurier  Grinsend

Spässle gmacht mir war danach !........was meinst du mit Zunftzeichen ?

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
01. Februar 2013, um 15:12:35 Uhr

Der Ring besitzt einen Stempel, jedoch nicht den Goldgehalt, sondern m.M. "jo" was den damiligen Goldschmied betreffen könnte.

Offline
(versteckt)
#3
01. Februar 2013, um 15:20:45 Uhr

Das was du als Zunftstempel bezeichnest ist bestimmt ein Punzenzeichen.Das haben meist die Hochwertigen Ringe die in einer Goldschmiede hergestellt wurden .Und mit 14Gr. kannst du dich sehen lassen !! Grinsend Applaus

Offline
(versteckt)
#4
01. Februar 2013, um 15:21:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von T-Rex
Der Ring besitzt einen Stempel, jedoch nicht den Goldgehalt, sondern m.M. "jo" was den damiligen Goldschmied betreffen könnte.

Bitte mal ein Bild machen und zeigen.
Eins kann ich dir vorab schon sagen Ring mit Wiener Gravur.
Zeig mir mal den Ring von innen - den Ringkopfunterbogen.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#5
01. Februar 2013, um 15:48:14 Uhr

Hier der Ringkopfinnenbogen.. Besser gehts leider nicht. Dort ist auch der Stempel zu sehen.

Hinzugefügt 01. Februar 2013, um 16:18:28 Uhr:

@ Merowech
kannst du vielleicht nochmal auf Wiener Verzierung eingehen, da ich im Internet darüber nichts finden kann...
Danke dir


Es sind 1 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

IMG_0161.JPG

« Letzte Änderung: 01. Februar 2013, um 16:18:28 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)
#6
01. Februar 2013, um 16:32:48 Uhr

das ist mal ein Brummer,Mann...14gramm is schon heftig,ein massiver Siegelring mit toller Gravur,schönes Stück,hatte mal einen Link mit Punzen mus gucken.
gratuliere
schwingi

Offline
(versteckt)
#7
01. Februar 2013, um 18:20:49 Uhr

Hey Robert, ich hoffe bis heute Abend wird dir der Ring noch datiert werden....
Interessant interessant...
Kann mir vorstellen, wie gebannt du vorm pc sitzt  Frech

Gruß Flo

Offline
(versteckt)
#8
01. Februar 2013, um 20:12:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von T-Rex


@ Merowech
kannst du vielleicht nochmal auf Wiener Verzierung eingehen, da ich im Internet darüber nichts finden kann...
Danke dir

 Die Wiener Gravur oder auch Freihändiger Bogen genannt :

Die sogenannten Wiener Gravur ist in der Gravierkunst eine besondere Technik welche ohne Schablonen, Vorlagen oder Muster auskommt. Der Graveur überträgt Schwünge und Bögen freihändig mit dem Stichel auf die Fläche des Schmuckstückes (z.B. Ringe,Armreife, Medaillon etc. )  – so wird jedes Stück mehr oder weniger zum Unikat. Die durch den Stichel entstandenen vertieften Linien reflektieren das Licht vielfältig, so daß die Schmuckstücke im Licht funkeln, als wären sie mit Edelsteinen besetzt. Im Barock entstanden und ihrer Blütezeit, erhielt die Wiener Gravur ihre Bezeichnung im 19. Jahrhundert. Die besten Graveure stammten damals aus Wien und standen somit Pate bei der Namensgebung.  In Pforzheim gibt es noch einige wenige Graveure die diese aussterbende Kunst der Wiener Gravur noch beherrschen.
Ich konnte das auch mal.  Huch

« Letzte Änderung: 01. Februar 2013, um 20:16:59 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#9
01. Februar 2013, um 20:20:47 Uhr

Moin,
Gratulation. Toller Fund!
Hab aber ne Frage, täusch ich mich oder ist da noch ne Stempelung im Ring?
Meine da was in der linken Seite zu sehen.
Obwohl, nur auf dem einen Bild. dann wohl nicht  Verlegen

Gruß

« Letzte Änderung: 01. Februar 2013, um 20:22:18 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#10
01. Februar 2013, um 20:25:38 Uhr

Was ist das ?




Es sind 1 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

test.jpg
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#11
01. Februar 2013, um 22:42:05 Uhr

Hallo Mero
Erst einmal danke für die tolle Erklärung ...!
Es stimmt da ist ein "585 Goldstempel" das kam so; Ich hab den Ring einem Jubelier zum Goldbestimmen gegeben,und wollte ihn dann etwas weiten
lassen "leider" denn der Goldschmid hat den Stempel reingeschlagen !


Offline
(versteckt)
#12
01. Februar 2013, um 22:48:21 Uhr

ich hoffe er hat dich um dein einverständnis gefragt,er ist zwar immernoch gutes Geld wert,aber wenn der vor 1888 produziert wurde,wos noch keine Punzenpflicht gab,hast du ein Stück Geschichte entwertet,schade
schwingi

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#13
01. Februar 2013, um 23:16:58 Uhr

Hallo Schwingi
Er hat leider nicht gefragt,aber der Preis ist mir egal !
Ich freue mich trotzdem das ihn gefunden hab und ihn nie verkaufen würde ! Denn in der größe sind sie selten zu finden!!! Smiley Smiley

Offline
(versteckt)
#14
02. Februar 2013, um 14:03:20 Uhr

Seltsames verhalten des Goldschmied  Irre nun denn.
Der Ring selbst etwa 1860 - 80 Meisterzeichen ohne Gewähr Johan Olsonius

Seiten: 1 
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor