Ungefähr 1200 v. Chr. wanderten verschiedene indoeuropäische Stämme, die insgesamt als Italiker bezeichnet werden, von Mitteleuropa auf die Appeninenhalbinsel ein. Zu ihnen gehörten auch die Latiner. Sie waren Hirten und Bauern und ließen sich in der nach ihnen benannten Landschaft Latium am Unterlauf des Tibers nieder. In Etruien (etwa die heutige Toskana) siedelten die Etrusker. Ihre Herkunft ist heute von den Wissenschaftlern umstritten. Die Etrusker gründeten Stadtstaaten und dehnten im sich im 7. Jhdt. nach Norden und Süden aus. Da man ihre Schrift zwar lesen, aber ihre Sprache nicht sprechen kann, bleibt uns vieles über ihre Kultur heute ein Rätsel. In Süditalien und Sizilien entstanden weite Küstengebiete im Besitz der griechischen Kolonisten. Die Stämme der verschiedenen Einwanderungswellen vermischten sich allmählich mit der Urbevölkerung und so bietet die Bevölkerungskarte des alten Italiens ein buntes Bild.

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder
Einlogenhttp://latein.zum.de/feldmann/innenpolitik.htm
willi