Zwischen Mensch und Wasser besteht ein Verhältnis, welches uns in die frühesten Zeitalter unserer Geschichte zurück führt. In vorgeschichtlicher Zeit, d.h. vor dem übergang vom Nomadentum zu permanenter Siedlung, war der Umgang mit dem Wasser ein relativ unbeeinflußbarer Teil der Natur, wie zum Beispiel der Ablauf von Tag und Nacht, den man hinnehmen mußte wie er war, oder sich danach richten. Damit ist gemeint, daß sich die Urmenschen keine Mühe machten, das Wasser und dessen Vorkommen so in den Griff zu bekommen, daß es für unsere Verhältnisse beqüm nutzbar würde. Nein, erst mit der permanenten Siedlung der Menschen an einem bestimmten Ort, und den damit verbundenen landwirtschaftlichen Aktivitäten trat die Auseinandersetzung mit dem Wasser in ein neues Stadium. In den Siedlungsgebieten entstand ein konzentrierter Wasserbedarf, der nur mit dem lokal vorkommenden Wasserangebot gedeckt werden konnte. Es tauchten Probleme auf, die mit Einfallsreichtum und Intelligenz gelöst werden mußten. Die zeitgenössischen Techniker waren dazu verpflichtet immer neue Qüllen

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willi