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 Gab es im 18. Jahrhundert schon einen Papst in Rom?

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Avatar  Gab es im 18. Jahrhundert schon einen Papst in Rom?  (Gelesen 693 mal) 0
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26. Januar 2010, um 04:34:39 Uhr

er offizielle Titel des Papstes lautet: "Bischof von Rom, Statthalter Jesu Christi, Nachfolger des Apostelfürsten Petrus, das Oberhaupt der weltumspannenden (griechisch: "kath - olischen") Kirche, Patriarch des Abendlandes, Primas von Italien, Erzbischof und Metropolit der Kirchenprovinz Rom und Souverän des Staates "Vatikanstadt"....
 
Der Begriff Papst ist abgleitet von "papa", ursprünglich verwendet für Äbte, Bischöfe und Patriarchen; er wurde im Westen dann für den Bischof von Rom reserviert. Dass es ein Oberhaupt der katholischen Kirche in Rom gibt, ist seit dem 4. Jahrhundert bezeugt.
 
Der Papst gilt nach katholischer Lehre als Nachfolger des Apostels Petrus, dem der Überlieferung nach ersten Bischof von Rom. Auf dessen Sonderrolle im Kreise der Apostel gründet sich die Sonderstellung des Papstes. Petrus sei von Jesus Christus die Leitung der Kirche anvertraut worden: "Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen." (Matthäusevangelium 16, 18)....
 
Ein Papst wird gewählt vom Kardinalskollegium binnen einiger Wochen nach dem Ableben seines Amtsvorgängers. Die Kardinäle werden vom Papst berufen. Zur Papstwahl versammeln sich die unter 80-jährigen in einem Raum und wählen geheim den Nachfolger.
 
Im Lauf des 4. und frühen 5. Jahrhunderts erhoben die Päpste mehrfach Anspruch auf eine geistliche Vormachtstellung. Der erste eigentliche "Papst" war Leo I., der Große, der mit aller Vehemenz für die Vormachtstellung des Papsttums eintrat. Leo verstand sich als Nachfolger von Petrus, genauer als "Stellvertreter Petri".
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Wurde im Sitzen oder im Liegen gegessen?

Im alten Rom wurde das Gastmahl und die Einladungen zum Essen mit erbaulichen Gesprächen sehr hoch geschätzt. Die Esskultur bzw. das Festmahl wurde in der Antike hoch geschätzt. Das Gastmahl, das Essen und Trinken mit Freunden, hatte seinen Schwerpunkt nicht nur auf dem Gaumenkitzel, sondern auch auf den Ideen und Reden, die in Form von Tischgesprächen vorgetragen wurden.
 
Da es damals im alten Rom keine Lokale für den "gehobenen" Geschmack gab, sondern oft nur Spelunken und Bierschenken, wurden die Gäste ins eigene Heim eingeladen. Besonders die Oberschicht lud gern zu einem Gastmahl ein, aber auch die einfacheren Leute kochten gern für Freunde, wenn sie es sich leisten konnten.
 
Bei wohlhabenderen Menschen speiste man im triclinium, das seinen Namen von dem griechischen "drei Klinen" (Liegesofas) hat, die sich um einen rechteckigen Tisch gruppierten. Auf jeder Kline fanden maximal drei Personen Platz. Um den Tisch gruppiert, konnte man sich im Liegen angeregt unterhalten. Zumeist trafen sich bei einem Gastmahl nur Männer.
 
Begonnen wurde normalerweise "um die neunte Stunde", also im Sommer gegen 16.00 Uhr, im Winter gegen 14.00 Uhr. Zum Anfang gab es den Appetit anregende Vorspeisen, zu denen meist Honigwein gereicht wurde. Zum eigentlichen, meist dreigängigen Essen, trank man Wein. Der Nachtisch bestand aus Früchten, Backwerk oder pikanten Speisen.
 
Und diese Speisen wurden mit den Fingern und im Liegen verspeist.
Kinder und Frauen aßen oft in der Küche und saßen dabei auf Hockern und Schemeln.


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