Jede Menge

Grundsätzlich brauchen Archäologen für Flächenprospektionen gut ausgebildete Sondler, leider haben es einige noch nicht begriffen

Bei einer Prospektion geht es um Oberflächen Untersuchungen im gestörten Bodenbereich, der aber noch jede Menge Informationen enthalten kann (Schlachtfelder, Gräberfelder, letzte Siedlungshorizonte etc)
Wichtig bei allen Prospektionen ist ein flächenmäßig und gleichmäßiges ablaufen, damit keine Fläche doppel belaufen wird und andere dafür gar nicht.
Fast immer wird die Fläche in gleichmäßige Flächen aufgeteilt, die einzelnen Sondler zugewiesen oder ausgelost werden (legendär, das Flächenbingo in Kalkriese

)
Ansonsten bringt es immer wieder Spaß mit 10-20-30 oder mehr Sondlern auf einer Fläche zu suchen mit klönen, grillen etc.
Oetti kennt es ja auch und wir waren schon in 4 verschiedenen BL und im Ausland auf Gruppen Prospektionen

Und Wittstock kennen ich auch sehr gut

Zur Frage mit der Info, meist (ich mache es eigentlich immer und kenne es auch nicht anders) wird vor der Prospektion ein Einblick zur Fragestellung gegeben (muß man ja, sonst weis ja keiner worauf zu achten ist) Es wird zwischendurch auch immer über Funde diskutiert und bei besonderen Funden laufen sowie so alle zusammen. Bei mehrtägigen Prospetionen wird abens alles nochmal angeschaut.
Eingemessen wird von nur einem Team, gibt aber auch Ausnahmen.
Und hinterher bekommt man oft auch die Publikation geschenkt.
Jahresbericht, Teil 2 Seite 69
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