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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Ein Bayer auf Suche in Baden-Würtemberg

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Avatar  Ein Bayer auf Suche in Baden-Würtemberg  (Gelesen 1987 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
10. November 2014, um 15:33:36 Uhr

Hallo, zusammen,

war letzten Samstag in Speyer, auf der Flugzeugveteranen-Sammlerbörse. Bin danach noch zu 2 Burgruinen in der Nähe von Kupferzell gefahren, um da noch bei dem schönen Wetter noch etwas zu suchen. Sind ganz schön große Anlagen gewesen, die in der Nähe von Bächen gelegen sind.
Gefunden habe ich nur Schrott...Auf dem Weg vom Waldparkplatz zur Burganlage, der ziemlich gerade verlief, fielen mir zwei Jägerhochsitze auf, die genau so aufgestellt wurden, so das jeder, der zur Burganlage will, von Jägern beobachtet werden kann. Vorausgesetzt, die Hochsitze sind besetzt....einer stand rechts vom Weg im Hinterhalt, fiel mir auf dem Rückweg auf.
An der Günzburg steht eine kleine Hütte, mit zwei Fenstern drin, die Richtung Burganlage ausgerichtet sind. Standort an der Seite, von wo man als Sucher kommt.
Das ist doch kein Zufall !! Die ehemaligen Burganlagen in Wäldern werden so überwacht....Wichtig bei der Suche in BW sind immer mal wieder "Rundhorchen" und die Umgebung gelegentlich mit Fernglas scannen...
Sucher aus BW, welche Tips habt ihr zum Sondeln ?
Die Burganlagen kann man eigentlich vergessen, die wurden schon in den 80-er und 90-er Jahren leergeräumt und nur der Schrott liegengelassen. Sind eure Erfahrungen ähnlich?

Viele Grüße

Micha

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#1
10. November 2014, um 15:44:51 Uhr

Was genau ist nun dein Anliegen- die besten Sondelplätze in BW oder auf welchen Bodendenkmälern in BW lohnt sich die Suche noch Grübeln Grübeln

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#2
10. November 2014, um 16:51:57 Uhr

Ich denke mal das ist ein wenig vermessen zu sagen das hier Jagdhochsitze aufgebaut worden sind um Sondler zu " Jagen". Wenn da ein freies Feld ist, werden sich auch Rehe und anderes Wild da mal verirren. Hier jemand abzustellen und zu bezahlen " sozusagen Jagdprämien " für unterbezahlte Jagdpächter. In unserer heutigen Zeit in der jede Kommune kein Geld für gar nichts hat denke ich, das ist Zufall.
Gruß Tigersteff

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#3
10. November 2014, um 17:49:20 Uhr

Hallo
Solche Leute die ohne Genehmigung auf Burgruinen suchen nennt man Raubgräber!Highway.

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#4
10. November 2014, um 18:28:29 Uhr

Von mir aus dürfen die in BW Raubgräber gerne jagen - Nachahmern sei gesagt, daß die Suche auf Burgställen schon mit 20.000.- Euro "Lehrgeld" belegt wurde. Sollte man also nur machen, wenn man es sich leisten kann. Und die Sonden sind natürlich auch weg.

Und tatsächlich sind die bekannten Burgstellen natürlich längst abgesucht - man muß also schon sehr bescheuert sein, um so ein Risiko einzugehen.

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#5
10. November 2014, um 19:26:21 Uhr

Zu den Hochsitzen noch was- ich war vor kurzer Zeit mal wieder in nem alten Sondelgebiet unterwegs, da scheint sich die Zahl der Hochsitze locker verdreifacht zu haben und in der Gegend ist keine Burg oder sowas.
Die Zahl der Gäule auf dem Weg scheint sich vervierfacht zu haben Ärgerlich


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#6
10. November 2014, um 19:33:09 Uhr

Was ist denn zur Zeit wieder los? Ich dachte, Vollmond ist vorbei!

Gruß,
Günter

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#7
10. November 2014, um 19:37:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von Highwaysucher
Hallo
Solche Leute die ohne Genehmigung auf Burgruinen suchen nennt man Raubgräber!Highway.
solange er nur sucht aber nicht gräbt, ist er nur Sondler und sonst nix  Zwinkernd

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#8
10. November 2014, um 19:45:40 Uhr

Bei Kupferzell ist ne ehemalige Muna und Sprengstelle, Vorsicht in dem Gebiet  Zwinkernd

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#9
10. November 2014, um 20:25:43 Uhr

Fällt natürlich uberhaupt nicht auf, wenn man vor jedem Loch das man Gräbt nach Leuten ausschau hält. Nono

Lieber das suchen und graben zeitlich trennen. 
Sachen verbuddeln ist nirgendwo verboten Zwinkernd

Lg PP (Nicht-BaWühler)

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#10
10. November 2014, um 20:46:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Pinpointer
Lieber das suchen und graben zeitlich trennen
Grübeln Grübeln Grübeln Geht das in der Praxis?

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#11
10. November 2014, um 21:09:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Grübeln Grübeln Grübeln Geht das in der Praxis?
Mit Kreativität und Hirnschmalz ist Alles möglich Super

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
11. November 2014, um 16:13:37 Uhr

Klar, Burgruinen und so sind Bodendenkmäler! Aber in der weiteren Umgebung zu suchen, ist da nicht verboten...Macht eigentlich Sinn, suchen, markieren der Fundstellen (unauffällig) und später wiederkommen und das geortete Metall ausgraben! Ansonsten kann man bei einer neugierigen Frage, was man da so macht, antworten, man sucht nach einem Geocache, dessen Koordinaten da sind. Ist halt nur zu gut getarnt/versteckt...außerdem: Apropo "Raubgräber" : Diese Beschimpfung/Beleidigung/Unterstellung/falsche Behauptung wird sehr oft und schnell im Zusammenhang mit Sondengängern verwendet.

Wer sich das gefallen läßt, ist selber schuld....! In der Legaldefinition bedeutet "Raub", das ich oder jemand anderes jemanden etwas unter Waffen- bzw. Gewaltandrohung (gib her, sonst...., laß los, sonst...) etwas wegnehmen will, was ja bei dem Ausgraben eines Bodenfundes niemals geschieht! Da ist eher die Bezeichnung "Grabdieb" vielleicht eher zutreffend....aber ein Gesetz gegen "Grabdieberei" gibt es in keinem! Bundesland! Wer also einen von uns einen "Raubgräber" nennt, von dem am besten die Personalien feststellen lassen und Anzeigen wegen (siehe letzten Satz im ersten Absatz.

Mal durch den Kopf gehen lassen....

Viele Grüße

Michael

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#13
12. November 2014, um 12:25:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von Midas
In der Legaldefinition bedeutet "Raub", das ich oder jemand anderes jemanden etwas unter Waffen- bzw. Gewaltandrohung (gib her, sonst...., laß los, sonst...) etwas wegnehmen will
Hmm, was wohl Raubfische, Raubvögel, und überhaupt alle Raubtiere dazu sagen?! Zwinkernd

Der Mitlerweile abgeschaffte Tatbestand des "Mundraubs" hatte übrigens auch nichts mit Bedrohung und Waffengewalt zu tun. Auf diesen Begriff sollte man sich also besser nicht berufen!

SCNR!
Günter

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(versteckt)
#14
12. November 2014, um 14:34:02 Uhr

man hat mich noch nie einen Räuber genant, das würde ich mir auch nicht gefallen lassen.

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