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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Eure Erlebnisse mit stechrüsselnden Insekten beim suchen?

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Avatar  Eure Erlebnisse mit stechrüsselnden Insekten beim suchen?  (Gelesen 1870 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
22. Juni 2012, um 12:18:44 Uhr

Hallo, zusammen,

aus gegebenem aktuellem Anlaß möchte ich meine gestrigen Auswirkungen von stechwütigen Insekten auf meinen Körper beschreiben und auch eure eigenen gemachten Erfahrungen hier lesen.
Ich rede hier nicht von den üblichen Wald- und Wiesenmücken und -zecken, sondern von Kriebelmücken, Schweißbienen und anderes lästige Fliegenzeugs...

Gestern war ich im Fichtelgebirge an einer Ju-52 Absturzstelle suchen, wobei mich zu Dutzenden so komische Fliegen umschwirrten. Es war sehr warm und ich daher sehr am schwitzen. Die Fliegen ließen sich überwiegend auf meinen nackten, schweißglänzenden Armen nieder, durch Sonde in der rechten und Grabungswerkzeug in der rechten, kam ich irgendwie nicht zur Abwehr dieser Plagegeister. Ich befand mich so in 700-800m Berghöhe...ich entschied mich nach etwa 30min. zum Rückzug...
An meinen Armen zählte ich dann etwa 40, etwa 2-3mm große, kreisrunde Flecken, die wie Hautausschlag aussahen, aber gottseidank nicht juckten.

Diese Stiche oder so merkt man nicht und sie betreffen nur nackte Haut. Hat jemand von euch, evtl. im Ausland oder in einer bestimmten Klimaregion(Mittelgebirge, Fluß- seenlandschaft, Alpen...etc) bereits ähnliche oder gleiche Erfahrungen mit Unangenehmen oder gefährlichen Haut - Körperreaktionen auf Insektenkontakt gemacht und wie behandelt? Meine roten Flecken sind bis heute verschwunden.

Freue mich auf viele Beiträge von euch!

Viele Grüße,

Midas

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(versteckt)
#1
22. Juni 2012, um 23:42:54 Uhr

Also Erfahrungen habe ich mit Mücken kaum noch seitdem ich ein vernünftiges Abwehrspray benutze. Dieses solltest du übrigens immer nehmen. Mücken sind ja harmlos, was man von den Zecken nicht behaupten kann. Eine außergewöhnliche Erfahrung mit Zecken hatte ich erst jüngst. Ich hatte nach einem Streifzug 3 Minizecken am Körper. Ich sage extra Minizecken, weil ich solche zuvor noch nie gesehen habe. Sie waren so klein, daß man sie kaum mit dem bloßen Auge sehen und als Zecken identifizieren konnte. Es waren jedoch tatsächlich welche. Habt ihr auch schonmal solche Viecher gehabt? Können die auch alle Krankheiten übertragen, obwohl sie so winzig sind oder ist der Virusinhalt dieser Tierchen zu gering um eine Ansteckung hervorzurufen?

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(versteckt)
#2
22. Juni 2012, um 23:59:11 Uhr

Hallo und Servus

Ich hab letztes Jahr mal im Gebiet , hinter unserer Kaserne Gesucht und gefühlte 30 Löcher im Pelz gehabt ,
man wahren die geflügelten Frauen (Mücken) agressiv !

Lg LOKI

Hinzugefügt 23. Juni 2012, um 00:04:20 Uhr:

Ps: Mit Zecken hat ich die letzten Jahre wenig zu Tun , aber je nachdem wost wohnst , sin auch die Kleinsten schon überträger ,
von Krankeiten , wie Borilliose !

Zecke aufbewahren und Stichstelle beobachten , bildet sich in kürze ein Roter Kranz (Wanderröte) ,
mit Zecke zu Doc !



« Letzte Änderung: 23. Juni 2012, um 00:04:20 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#3
23. Juni 2012, um 09:55:00 Uhr

Damit ist wirklich nicht zu spaßen. Letztes Jahr fand ich eine - leider einen Tag später -  nach einem Waldspaziergang in der Leiste. Wenig später kam die ringförmige Rötung, und kurz drauf die Bestätigung aus dem Labor: Borreliose. Ließ sich mit Antibiotika behandeln. Unbehandelt und unerkannt kann es diverse und teils schwerwiegende Erkrankungen mit sich bringen.

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#4
23. Juni 2012, um 10:01:21 Uhr

jepp alles mistviecher gg.........auch ich bin stolzer besitzer einer borelliose nicht mehr heilbar  da der wert zu hoch ist und jahre zurückliegendürfte.... die ganz kleinen minizecken beobachteten wir vor geraumer zeit bei unserem hund und wurden dann aufgeklärt das es sich wohl um babyzecken handelt...... wärs ein wunder bei dem gemeinen rammelnden holzbock ............... ach wie ich diese dinger hasse  in diesem sine alles liebe sonde 7

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#5
23. Juni 2012, um 12:24:27 Uhr

Auch bei uns im Norden (Bremen) treten
die Viecher(Zecken) vermehrt auf Ausrasten
Ich selbst hatte zweimal das "Vergnügen"
mir eine Borelliose einzufangen.
Nach Erkennung der Rötung zum Doc
und dann wurde mit Antibiotika behandelt Oha
Dann hoffen das keine Spätfolgen eintreten.
Für alle die es erwischt hat Gute Besserung
SG Ritter

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#6
23. Juni 2012, um 13:30:42 Uhr

So langsam macht ihr mir Angst. Habe in den letzten Wochen bestimmt 6 Zecken gehabt, die ich allerdings meist innerhalb von 24 Stunden entfernen konnte. Die Wanderröte hat sich bei mir allerdings nie gezeigt. Vielleicht sollte ich trotzdem mal ein Blutbild machen lassen und checken, ob ich mir Borreliose eingefangen habe, schließlich tritt die Wanderröte nicht immer bei einer Infektion auf. Andererseits frage ich mich wieviele Tiere wirklich mit Borreliose infiziert sind (hier im Norden NRW´s).

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#7
23. Juni 2012, um 13:54:02 Uhr

So ich hab hier mal eine Aktuelle Info  mit Downloads zu Zecken !

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http://www.google.de/imgres?q=zeckengebiete&hl=de&safe=off&biw=1280&bih=639&gbv=2&tbm=isch&tbnid=65uBy7NoMUHpeM:&imgrefurl=http://www.zensane.de/index.php%3Fcom-article%3Dc11t13m1i58&docid=dlKCK4qFdl0JoM&imgurl=http://www.zensane.de/media/image/download/FSME_Karte.jpg&w=780&h=1104&ei=yarlT8v9F8fptQaM7LmbAQ&zoom=1&iact=hc&vpx=349&vpy=145&dur=3404&hovh=267&hovw=189&tx=96&ty=163&sig=107832597690177022203&page=1&tbnh=126&tbnw=89&start=0&ndsp=22&ved=1t:429,r:2,s:0,i:117


Lg LOKI

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#8
23. Juni 2012, um 14:50:18 Uhr

Immerhin gibt es in meiner Region keine FSME, aber über die Verbreitung von Borreliose habe ich dort nichts gefunden  Unentschlossen

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#9
23. Juni 2012, um 15:52:42 Uhr

Und hier die Boreliosegebiete !

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http://www.google.de/imgres?q=borreliose+gebiete&num=10&hl=de&safe=off&gbv=2&biw=1280&bih=639&tbm=isch&tbnid=yeR_HKh9w0rczM:&imgrefurl=http://www.zeckenstich.net/zecken-risikogebiete.html&docid=z6ILyi5ziYJimM&imgurl=http://www.zeckenstich.net/bilder/borreliose-risikogebietl.gif&w=200&h=217&ei=vcblT73ULobdsgaN07j3AQ&zoom=1&iact=hc&vpx=237&vpy=323&dur=1546&hovh=173&hovw=160&tx=89&ty=95&sig=107832597690177022203&sqi=2&page=1&tbnh=137&tbnw=124&start=0&ndsp=20&ved=1t:429,r:8,s:0,i:94


Lg LOKI

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#10
23. Juni 2012, um 17:23:31 Uhr

Wenn ich sondeln gehe habe ich generell Autan dabei.
Zum Test bin ich in einen stark von Zecken besiedelten Wald gegangen. Nach 2 Stunde suchen hatte ich weder Stiche, noch Zecken.. Das Zeug ist für dieses Hobby wirklich sehr hilfreich. Zwinkernd

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#11
23. Juni 2012, um 17:24:59 Uhr

hallo
bei uns im allgäu haben wir auch so ein viecherlproblem(Zecken) :
MEIN SCHUTZ VOR ZECKEN IST KOLLOIDALES SILBER!!!
es sollte von der REINHEIT mindestens 999,9999 haben mit minimum 50 ppm .
da ich viel im wald suche sowie am waldrand weiss ich um die gefahr mit zecken.
silber war schon in der antike als Antibiotikum bekannt .
da das silber weder nebenwirkungen noch resistenzen hat ist es in der naturheillkunde weit verbreitet.
ich trinke jeden tag 4ml mit wasser und das seit 14 jahren .ich kenne keine krankheiten.
gf madmax
 

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
25. Juni 2012, um 13:38:33 Uhr

Diese kleinsten "Babyzecken" sind sogenannte Nymphen, man übersieht sie leicht. Werde mir zukünftig auch was auf die Haut schmieren, was sämtliche Insekten vor einer Landung abhält. Für Kopf und Gesicht gibt es Hüte für die Tropen mit einem eingebauten Moskitonetz ( siehe Imkerhut), sowas ist fast in jedem Outdoorgeschäft erhältlich.

Madmax: Funktioniert Deine Silberlösung eigentlich auch, wenn man mit ihr sich bloß die Haut einreibt? Was kostet sie und wo ist sie erhältlich (Apotheke?)
Ich glaube, das Zecken ab einer bestimmten Berghöhe nicht mehr vorkommen, war im Fichtelgebirge auf etwa 700-800m Höhe in Gelände mit starkem Bodenbewuchs (hohe Gräser, Sträucher...)etwa eine Stunde unterwegs, habe mir aber nicht eine einzige Zecke geholt!

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Verwarnt
#13
25. Juni 2012, um 13:45:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von Midas
Ich glaube, das Zecken ab einer bestimmten Berghöhe nicht mehr vorkommen, war im Fichtelgebirge auf etwa 700-800m Höhe in Gelände mit starkem Bodenbewuchs (hohe Gräser, Sträucher...)etwa eine Stunde unterwegs, habe mir aber nicht eine einzige Zecke geholt!
Zumindest für den Schwarzwald kann ich es nicht bestätigen!
Da haben die Viecher wohl eine Sauerstoffmaske. Grinsend

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(versteckt)
#14
25. Juni 2012, um 14:40:34 Uhr

Also was Stechmücken betrifft, kann ich hier am Rhein ein Lied von singen...  Platt
Was mich aber letzten Sommer richtig angeko*** hat, waren beim Altrheingebiet solche kleinen Miniaturfliegen, die sich regelrecht ins Fleisch reingefressen (!) haben. Diese Bisse waren die Hölle, nach 2 - 3 Wochen sind die erst verheilt!
Ich habe ja in den Tropen schon einiges an Parasiten gesehen, aber davon können wohl nur wenige Viecher so lästig wie diese Fresser sein   Brutal



Geschrieben von Zitat von Erdmann
Können die auch alle Krankheiten übertragen, obwohl sie so winzig sind oder ist der Virusinhalt dieser Tierchen zu gering um eine Ansteckung hervorzurufen?

Die winzigen Zeckenlarven (6 Beine, spätere Stadien haben 8 Beine) sind i.d.R. harmlos, da sie ihre erste Blutmalzeit zu sich nehmen und daher noch kein eventuell infiziertes Blut zu sich genommen haben. Von Mahlzeit zu Mahlzeit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Zecke einen kranken Wirt anzapft und somit zum Überträger verschiedener Krankheiten werden kann.


Viele Grüße  Winken


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