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 Flugzeugabsturzstellen und Sondeneinsatz

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Avatar  Flugzeugabsturzstellen und Sondeneinsatz  (Gelesen 328 mal) 0
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18. November 2011, um 14:32:16 Uhr

Hallo, liebe Gemeinde,

seit mittlerweile 19 Jahren interessieren mich Forschungsarbeiten u.a. an Flugzeugabsturzstellen aus Wk 2 Zeiten.
Habe dort mit verschiedenen Sonden unterschiedlicher Betriebssystemen gearbeitet und möchte euch hier mal meine Erfahrungen und Tips für alle gleich interessierten mitteilen:
Einsatz eines "normalen" VLF- Detektors : Grade an Bomberabsturzstellen im Wald weiß man oft gar nicht, wo man seinen Detektor einsetzen oder hinstellen soll, (beim Graben z.B.) ohne das kein Ortungssignal angezeigt wird. Hier empfiehlt sich die autodidaktische Grabung an evtl. Mulden oder sonstigen Vertiefungen, etwa auf 1m x1m.

Das Problem bei Einsatz eines PI - Gerätes besteht darin, das es mehrere Kleinteile zu einem Großteil zusammenmißt, so das man den Eindruck bekommt, "das da noch quadratmetergroße Wrackteile herumliegen müssen". Weiterhin werden von so einem Gerät auch kleinste Korrosionspartikel angezeigt werden, das habe ich erst gemerkt, als ich schon bis zur Schulter in einer Sandgrube im Ausmaß eines Grabes stand...

Aber ne Anzeige, als ob noch ein Propellerblatt im Boden liegen würde....Habe das Gerät Marke Aquascan dann wieder verkauft weil es nur für die UW-Wracksuche meiner Meinung nach am besten geeignet ist.
Verwende jetzt das Gemini-3 Gerät von Fisher, es ortet grundsätzlich nur große Teile bzw. Fundkomlexe. Etwa den Einschlagebereich eines Triebwerks. Kleinteile blendet es völlig weg. Deswegen kann ich damit auf einem Acker keine Kleinteile wie Einzelmünzen, Musketenkugeln, Knöpfe usw. finden, aber verlorene Werzeuge, Mörser- und Kanonenkugeln werden zuverlässig geortet.

Wer den Gemini-3 einetzen will, muß bereit sein, große und tiefe Löcher zu graben. Außerdem sich Gedanken um Bergungtechniken und Transportlogistik zu machen. Ne 30-60 Pfd. Kugel oder so transportiert man nicht mehr so einfach im Rucksack....

Wer in Mittelfranken an einer Flugzeugabsturzstelle den Flugzeugtyp identifizieren will oder nur wissen möchte, in welchem Umfang oder Größe sich noch Wrackteile im Boden befindet, dem biete ich hier gerne meine Hilfe an.

Könnte interessant für Landwirte sein, in deren Äckern sich Flugzeugwrackteile größeren Ausmaßes befinden können, bzw. die regelmäßig mit Pflügen oder so an Teilen hängenbleiben, und sich so ihr Gerät beschädigen.

Viele Grüße, euer Midas

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