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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Gesundheitliche Gefahr durch Bleiobjekte?

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Avatar  Gesundheitliche Gefahr durch Bleiobjekte?  (Gelesen 1269 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
16. Mai 2019, um 16:00:09 Uhr

Nachdem ich bereits ziemlich viele Plomben und Bleiplatten / Schmelze etc. gefunden und gereinigt habe stellt sich mir die Frage ob es nicht evtl. Gesundheitsschädlich sein kann wenn man ohne Handschuhe etc. arbeitet?
Im Internet liest man ja immer wieder reißerische Überschriften wie "Bleihaltige Funde können gefährlich sein". Was meint ihr?

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(versteckt)
#1
16. Mai 2019, um 16:07:40 Uhr

Im Internet steht zu 98% ordentlicher Sch..ß  Smiley

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(versteckt)
#2
16. Mai 2019, um 16:15:36 Uhr

dann müsst ich schon ne Bleivergiftung haben  Grübeln

LG SW!

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(versteckt)
#3
16. Mai 2019, um 16:31:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Im Internet steht zu 98% ordentlicher Sch..ß Smiley
 

Genauso wie dein Beitrag  Irre

Blei ist nun mal nix gesundes, dass ist Fakt 

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https://www.cerascreen.de/blogs/gesundheitsportal/bleivergiftung-blei-im-koerper 


Wer ohne Handschuhe sondeln geht und dabei mehrfach Blei in der Hand hatte, der sollte sich anschließende auch die Hände waschen bevor er in die Semmel beißt.



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(versteckt)
#4
16. Mai 2019, um 16:38:29 Uhr

Vom anfassen passiert nix. Man sollte nicht die Patina von Bleiobjekten in geschlossenen Räumen abdremeln.

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#5
16. Mai 2019, um 16:39:09 Uhr

Freut mich coko , der Link geht nicht Smiley

Wenn man etwas Ahnung von Chemie hat, weiß man, dass Blei mit einer Oxidschicht überzogen ist, die recht harmlos ist
Gefahr geht von Bleistaub und -dämpfen aus .
Die Römer hatten Wasserleitungen teilweise aus Blei, auch hier kam es nicht zu Vergiftungen.

Hinzugefügt 16. Mai 2019, um 16:50:07 Uhr:

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https://de.wikipedia.org/wiki/Blei#Toxizität


« Letzte Änderung: 16. Mai 2019, um 16:50:07 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#6
16. Mai 2019, um 16:58:22 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
der Link geht nicht
Hier isser

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#7
16. Mai 2019, um 17:06:41 Uhr

Wenn das Wasser in den Bleirohren über länger Zeit gestanden ist, war es wohl nicht unbedingt gesund, das wussten die Römer aber, was sie aber nicht wussten, das der Bleizucker mit dem sie ihren Wein aufgepimpt haben gesundheitsschädlich war, meinen zumindest viele Archäologen.

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#8
16. Mai 2019, um 17:06:57 Uhr

Danke.

Schwermetalltest für schlappe 69 Euro gibts obendrauf - das ist so ne Bude, die Kohle mit den Ängsten der Leute macht  Down

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(versteckt)
#9
16. Mai 2019, um 17:20:11 Uhr

Ich habe schon tausende Bleiobjekte mit bloßen Händen ausgegraben und daheim abgewaschen.

Letztes Jahr ließ ich mal mein Blut auf Blei untersuchen. Ergebnis keine Auffälligkeiten, eher unterer Normbereich.

Alles Panikmache. Lasst euch nicht verunsichern. 

Viele Grüße, 
Günter

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#10
16. Mai 2019, um 17:20:29 Uhr

Blei ans sich, übrigens wie auch Quecksilber, in gediegener Form ist nicht giftig. Lediglich in (wasser-)löslichen Verbindungen oder als Dampfpartikel nimmt es der Körper auf.
Man könnte quasi eine Bleikugel essen und die käme nach 2-3 Tagen wieder aus dem Ort wo nie die Sonne scheint. Dabei würde der Bleigehalt im Körper nicht signifikant steigen.
Bleipatina, wie wir sie hier gerade sehen, ist kein Bleioxid, sondern Bleihydroxycarbonat. Die ist schwer löslich und relativ stabil. Von daher ist anfassen völlig in Ordnung.
Pulverisieren und einatmen hingegen ist nicht so eine gute Idee, da die Aufnahme über die Lunge etwas komplexer abläuft und dabei das Blei direkt ins Blut aufgenommen wird. 
also dremeln nur noch mit Schnuffie und am besten unterm Abzug.

Grüße

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