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 Hervorragende Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt

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Avatar  Hervorragende Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt  (Gelesen 603 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
16. Oktober 2011, um 07:59:33 Uhr

Vor eineinhalb Jahren haben wir eine Geleisstrasse im Wald entdeckt. Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.fragen-forschen-finden.de/html/die_karrgeleisestrasse.html
Die Meldung an das LDA erfolgte umgehend. Nun hat sich einer der Archäologen aus München die Mühe gemacht einen Blick darauf zu werfen und uns zu informieren. Zwar konnte er eine Zeitstellung nicht mit 100 Prozent Sicherheit bestimmen aber wir halten die  Zusammenarbeit mit der Amtsarchäologie für sehr fruchtbar und werden weiter den Kontakt halten. Dass eine Untersuchung seine Zeit dauert wird verständlich wenn man sich vor Augen hält dass noch 55.000 Denkmäler in Bayern einer Untersuchung harren.


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denkmal1klein.jpg
denkmal2klein.jpg

« Letzte Änderung: 16. Oktober 2011, um 08:01:42 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
16. Oktober 2011, um 09:37:00 Uhr

Moin,

tolle unterstützenswerte Hobbyforschung,
aber worin genau besteht nun die "hervorragende Zusammenarbeit"?
Indem sich jemand vom Amt die Mühe gemacht hat einen Blick darauf zu werfen gegen Amtspropaganda?  Grinsend

Irgendeine Reaktion nach 1 1/2 Jahren wird jetzt schon als hervorragende Zusammenarbeit betitelt, Den Hinweisen von Bürgern nachzugehen, bzw die "kostenlosen" Helfer, Hobbyforscher und Geschichtsinteressierte zu unterstützen,sollte eigentlich eine selbstverständliche Pflicht sein, für die sie zudem vom Bürger bezahlt werden.... zumindest wenn man deren beliebt angeführte Argumente wie z. B. den Schutzes von Kulturgut überhaupt noch ernst nehmen will.
Aber das gilt wohl grundsätzlich nur als Argument gegen Sondler und beim Einschneiden ihrer Rechte, jedenfalls ist man da bedeutend schneller.
Angesichts der immer noch hohen Arbeitslosenquote eher traurig, als ein Grund zu feiern.

Aber gut...vllt besser spät als nie, nech?   Grinsend

Gruß, MrsMetal


Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
16. Oktober 2011, um 15:51:55 Uhr

Nun wir sind keine Freunde von Schwarzweissmalerei à la: Die bösen Amtsarchäologen und die lieben Sondler. Bisher haben wir mit den Ämtern im Oberland sehr gute Erfahrungen gemacht. Teilweise bekommen wir für unsere Aktionen sogar Beifall aus dem Landratsamt.  Küssen  Auf der anderen Seite habe ich schon Sondler erlebt die wie die Axt im Walde z.B: an der Absturzstelle eines amerikanischen B 19 Bombers gewütet haben und sogar die Sitze ins Tal geschleppt haben um sie zu verhökern.  Brutal Da war kein Funken historisches Interesse auszumachen. Ebenfalls sind bei uns schon die Tarnfleckis aufgeschlagen, die am Gestänge eine Halterung für die LED Lampe haben. Dass die Camoulflage Sonde zum regulären, durch den Eigentümer genehmigtem Sondeln verwendet wird, bezweifle ich.

Und treibt nicht den Archi und den seriösen Heimatforscher das gleiche Interesse? Damit macht es doch Sinn dass man sich annähert und die Gräben zuschüttet anstatt die Mauern noch höher zu ziehen. 55000  Schockiert  zu untersuchende Denkmäler allein in Bayern!!!!. Bei 2 Monaten pro Denkmal würde das 10.000 Jahre Untersuchungszeit benötigen! Allein deshalb besteht schon Bedarf zur Zusammenarbeit und die meisten Archis die ich kenne würden sich ehrenamtliche Unterstützung wünschen.

Aber einige der Sondler motzen und schimpfen und wundern sich dann dass Sie unseriös wirken und ein Bundesland nach dem anderen ein Schatzregal bekommt.

Was das aber alles mit den Arbeitslosenzahlen zu hat kann ich jetzt aber gar nicht nachvollziehen.

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(versteckt)
#3
16. Oktober 2011, um 16:41:22 Uhr

Schöne Aktion, nur leider gibt es immer zwei Seiten der Medaille. Komme aus einem Bundesland mit Suchverbot und bin meistens mit BW Hose unterwegs. Da sie ne Menge aushält und schon für unter 10€ zu bekommen ist.  Aber ich suche nur da, wo ich ne Erlaubnis vom Besitzer habe, ohne Diese lasse ich die Sonde da, wo sie hingehört, wenn man einigermaßen Legal unterwegs sein möchte. Nur wird das Lda nichts von mir in die Finger bekommen, da man ja gleich befürchten muss, das man die Kripo vor der Tür stehen hat. Darum geht das Gleich ins entsprechende Museum, und wenn es nur das Heimatmuseum ist. Das Lda lässt nicht nur Sachen zuschütten, sondern gibt auch gleich noch den Bau von irgendwelchen Projekten darauf frei. Was da nun die zweite Seite der Medaille ist, kann sich ja jeder selber denken.
Gruß Fuchs

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