Phänomen

Bei heutigen Sondeln bin ich auf einer Wiese auf eine kleine Feuerstelle respektive einfach verbrannte Kohlereste gestossen...mein MD war grad untypisch nervös eingestellt und als ich über die Feuerstelle gewedelt hab war die "Unruhe" immer weg, aber eben genau nur da....Also die Sens war einfach zu hoch eingestellt, aber wieso hat die Kohle da einen positiven Effekt drauf...also es lag auch nicht wirklich viel Kohle da....war einfach noch schwarz etwas kleine Kohlekrümmel mehr nicht...

Kann sich da jemand einen Reim drauf machen?

Kohle und  Graphit sind elektrisch leitfähig und daher von einigen Geräten bedingt nachweisbar.

Gruß

Micha

ja aber genau das gegenteil war doch der fall....der detektor war so sensibel eingestellt das er rumgemuckt hat auf der normalen wiese....über der feuerstelle jedoch nicht....wie gesagt es lag auch fast keine kohle mehr da halt einfach die erde war schwarz....

Das könnte an einer Art negativen Signatur der Kohle liegen, ähnlich derer von gebranntem Ton oder Schlacke. Bei einem überreitzen Gerät können feuchtigkeit und Bodenmineralisierung zu störenden, jaulenden Signalen Führen. Diese werden von der Kohle geschluckt bzw geschirmt

Danke für die Antwort, wieder was gelernt....

LG Fred

Auch die Thermik könnte eine Rolle spielen. Oder war die Feuerstelle schon ganz erkaltet?

Threshold etwas höher stellen daß man den hört, über verschiedene größere Steine schwenken wie Basalt, Granit, oder Ziegelstein,
und bei manchen Steinen wird der Ton lauter, bei anderen wird er verschluckt.
Bodenanpassung korrigiert diesen Einfluss des Bodenminerals auf die Anzeige, sonst wäre sie ganz weg und würde die Suche behindern.
Daß Holzkohle hier schluckt, war mir neu, aber interessant.

Fachleute sprechen von kooperativen Böden und nicht kooperativen Böden. Oder so. Genauer Fachausdruck ist mir entfallen.