Hallo zusammen,
erstmal eine Bitte an alle. Wenn ihr Schlüssel zum bestimmen habt könnt ihr bitte dafür einen neuen Beitrag in der entsprechenden Rubrik machen. Das machts anderen Mitgliedern hier einfach wenn man Vergleichsstücke sucht. Danke
@Feldjäger
Ich muss derzeit leider noch passen :'( in meiner Literatur hab ich gar nix gefunden. Aber ich bleib dran. Der Bart ist leider auch ein einfacher der in der Form bis heute existiert. Gabs irgendwelche Beifunde ?
@Stahlklaue
Bei deinem ist es einfacher

der ist ein typischer Vertreter der Renaissance. Der Mäanderförmig durchbrochene Bart, der Griff und das ausgeprägte Gesenk war ab Ende des 16en Anfang des 17en Jhdt in Gebrauch. Da gegen Ende des 17 Jhdt sich die Form des Griffes viel stärker in die Ornamentik entwickelte im 16 Jhdt aber erst gegen Ende das ausgeprägte Gesenk verwendet wurde, würde ich deinen Schlüssel in den Zeitraum 1580 bis 1650 datieren.
@nertomarus
ne ne

die kriegst du mit nem Nagel nicht auf die römischen Schlösser. Die Stifte waren auch nicht einzeln gefedert.
Hier mit dem Bild ist es ganz gut zu erklären.
Das Bild zeigt das Schloss im geöffneten Zustand. Wenn man es schliesst dann fällt Teil b in die passenden Öffnungen von Teil c. Jetzt lässt sich die Tür nicht öffnen weil es durch Teil c blockiert ist. Beim aufsperren steckt man den Schlüssel, dessen Bart im endeffekt genauso aussieht wie Teil b, von unten in Teil c und drückt Teil b gegen den Federdruck nach oben. Jetzt kann Teil c verschoben werden und die Tür geht auf. Nur mit dem passenden Schlüssel kann man Teil b nach oben drücken. Aber auch damals gabs Einbrecher und die kannten bestimmt genug Möglichkeiten so ein Schloss zu öffnen

Ich hoffe ich konnt es einigermassen verständlich erklären ?